Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

GEWO-Feinmechanik 
GmbH
Bewertung

Planung und Maschinenkauf ein Disaster

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Gewo Feinmechanik in Hörlkofen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen, Sauberkeit, zum Teil gute Werkzeuge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meiner Meinung nach werden viel zu viele Maschinen gekauft, aber an fähigen Programmierern und Bedienern fehlt es besonders bei uns in der Dreherei.
Lieber werden nicht deutschsprachige Teile Einleger eingestellt.
Jetzt will man auch noch von Gildemeister zu Spinner wechseln die wahrscheinlich preislich und qualitativ billiger sind.
Gut wenn ich in die Fräserei schaue, dann sehe ich 5-Achs Maschinen ohne IKZ und ohne Späneförderer, aber bearbeitet wird zum Großteil VA und Titan.
Das beißt sich doch und die Standzeit der Werkzeuge verschlechtert sich.
Ich frage mich da oft wie die Leute das hinbekommen.
Zudem ist an denen keine Absaugung aber sie sind oben offen obwohl diese über 10000U/min Drehzahl haben.
Das ist sicher sehr ungesund, ob das überhaupt erlaubt ist weiß ich nicht.
Ich denke es macht auch einen sehr schlechten Eindruck wenn mit Kunden durch die Fräserhalle gegangen wird und man sieht die Leute händisch Späneschaufeln.
Die Maschine in der Lehrwerkstatt sieht übrigens moderner aus als die in der Produktion.
Zumindest haben die Fräser die Programmiererei im Griff, so wie es aussieht und man hört. Allerdings kann ich nur für das Werk 1 sprechen.
Im Werk 2 war ich bisher nur einmal und ich kenne dort auch niemanden.
Allgemein wären hier Schulungen für neue Mitarbeiter und Lehrlinge angebracht, denn es ist schon schlimm beim Einfahren von CNC Programmen wenn man nicht wirklich weiß was jetzt passiert und das Programm auch nicht lesen kann.
Das lustige ist, daß man es an den stetigen Maschinencrashs ja schon sieht das hier Handlungsbedarf herrscht. Aber Kurse kosten wohl zuviel Geld.
Von diesem neu gekauften Camsystem für die Dreherei das ja so toll sein soll hört man leider auch nichts mehr.
Bürokratie wird Großgeschrieben und nimmt schön langsam auch in der Werkstatt überhand.
An jeder Maschine steht ein Rechner mit einer Software die nur zum Teil funktioniert, das lenkt viele vom eigentlichen Geschehen in der Werkzeugmaschine ab.
Oft streikt die Datenübertragung mit dem daran hängenden Werkzeug- und Programmverwaltungssystem, das alles mehr bremst als funktioniert.
Es schafft aber Arbeitsplätze in der Werkzeugausgabe die wie es scheint alle Hände voll damit zu tun hat, aber von "Werkzeug ausgeben" bekommen wir nichts mit.
Die neu gekaufte Software war sicherlich ein "Schnäppchen", aber die Produktion wirds schon wieder hereinarbeiten.

Bezahlung könnte meiner bescheidenen Meinung nach auch mehr sein.
Ich wünschte mir da sehr oft mehr Einsatz vom Abteilungsleiter für den Mitarbeiter. Leider wird man aber von gewissen Vorgesetzten beleidigt.
Solche haben m. M. nichts in Führungspositionen verloren.
Leider gibt es auch keinen Betriebsrat an dem man sich wenden kann.
Das ist traurig.
Viele Kollegen sind sehr unzufrieden und schimpfen untereinander, aber so kommt es halt leider nicht oben an.

Verbesserungsvorschläge

Schulungen,
Gleichberechtigung,
Leute aus der Produktion im Kauf von Neuanschaffungen mit einbeziehen.
Industrie 4.0 nicht überbewerten.
Mitarbeiter loben, siehe letzter Punkt im 8D Rep.
Mitarbeiter am Gewinn beteiligen.
Mitarbeiter nach Leistung und Tätigkeit bezahlen.
Die letzten Punkte vom "Verbesserungs-Seminar" abarbeiten.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden