Nicht die beste Wahl
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre leidet unter der Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Mit Sarkasmus und dem Freitag fest im Blick hangelt man sich zum Wochenende.
Kommunikation
Kritik und Anregungen stoßen oft auf taube Ohren oder können nicht konstruktiv angekommen werden. Siehe der Umgang mit den Bewertungen in diesem Portal. Die Mitarbeiter persönlich anzusprechen, Bewertungen abzugeben, weil man die Kritik, die hier zu lesen ist nicht erträgt, ist meines Erachtens nicht der richtige Weg.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist super und das Highlight. Mit den meisten versteht man sich super, aber wie immer und überall gibt es auch Kollegen, mit denen man sich nicht versteht. Da wird auch mal Hinter dem Rücken geredet.
Work-Life-Balance
Kollegen vertreten untereinander im Urlaubsfall , spricht man sich gut ab, kann in den meisten Fällen der Urlaub genommen werden, wann man mag. Gleitzeit ermöglicht flexibles arbeiten und ein frühes wochenende.
Vorgesetztenverhalten
Die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und Teamleitung ist größtenteils gut. Braucht man Unterstützung, wird sie gegeben.
Entscheidungen werden aber oft nicht transparent getroffen bzw. konsequent eingehalten. Ziele sind teils realistisch, manchmal sind Vorstellungen aber auch völlig unrealistisch, was auch daran liegt,dass manche Vorgesetzten wenig vom Arbeitsalltag mitbekommen.
Wertschätzung wird zwar nach außen groß geschrieben, innen sieht es anders aus. Und dabei sind es oft die kleinen Dinge, die es ausmachen. Hat man Geburtstag, bekommt jeder Mitarbeiter immerhin ein Geschenk. Das ist ja zwar ganz nett, aber leider wird man dabei zur Geschäftsleitung "zitiert" und muss sich das Geschenk selbst abholen. und kommt sich dabei vor, als muss man in der Schule zum Direktor.
Arbeitsverträge, die zwar eigentlich zum Monatsanfang starten, der Arbeitsbeginn aber durch Wochenende oder ähnliches nicht am 1. ist, werden auch nicht zum 1. abgeschlossen, um beim ersten Gehalt auch direkt einzusparen. Der eine interpretiert das vielleicht als unternehmerisches verhalten, der erste Eindruck von der Wertschätzung der Arbeitskraft ist für den neuen Mitarbeiter aber nicht der beste.
Manchmal sind es also die kleinen Dinge im Leben, die Unzufriedenheit verhindern könnten.
Interessante Aufgaben
Aufgaben können spannend sein, jedoch bedingt durch das Klientel eingeschränkt.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten sind von der Ausstattung her verbesserungswürdig, wenn man kreativ ist, kann man mit den Arbeitsmitteln gut arbeiten. Allerdings sind die Räume im Sommer zu warm, im Winter zu kalt. Öffentliche Kaffeeecke und Toiletten sind hygienisch in bedenklichem Zustand.
Es gibt einen Mitarbeiterraum, in dem Pause gemacht werden kann. Dieser ist lieblos "gestaltet", viel zu klein und direkt neben einer Werkstatt, die einen sehr hohen Lärmpegel hat. Entspannen absolut unmöglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist definitiv ausbaufähig. Beispiele sind Papierintensive Berichte, keine wirklich durchgeführte Mülltrennung und nicht regulierbare Heizkörper(Sauna oder arktische Kälte)...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterirdisch. Fachkenntnisse werden dabei nicht berücksichtigt.
Ganz normale Anpassungen werden als Gehaltserhöhung verkauft, für die man sich selbst auch ausgiebig lobt. Fordert man mehr Gehalt, darf man sich nicht daran orientieren, was wo anders möglich ist. Man muss schon eher froh sein, wenn man überhaupt was bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungswünsche werden zwar immer wieder erfragt, allerdings passiert nie etwas. Auch bei Fortbildungen, die angeblich nötig und erwünscht sind.