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GFI 
- 
Rheinland 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Schade, meiner Meinung nach leider mehr Schein als Sein- der erste Eindruck war gut.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GFI - Rheinland GmbH in Sankt Augustin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Möglichkeit zu Online Fortildungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verpflichtende Apps auf dem Privattelefon.
Eigene Werte werden selbst nicht eingehalten.
Keine "ehrliche" Kommunikation und Feedback wird als Kritik angenommen.
Verpflichtende Kurz-Gespräche an einem Freitagnachmittag.

Verbesserungsvorschläge

Ein ehrliches Beschwerdemanagment, was nicht direkt über den Chef läuft.
Stellung eines Diensthandies, wie bei anderen Trägern.

Arbeitsatmosphäre

In der Schule gut, mit dem Arbeitgeber und der Verwaltung schwieriger.

Kommunikation

Leider nicht immer auf Augenhöhe.

Kollegenzusammenhalt

Eine Stimmung der Angst, nicht alles sagen zu können. Einige Menschen wurden gekündigt oder verschwanden einfach vom Arbeitsplatz.

Work-Life-Balance

Pflichttermine zum telefonieren an einem Freitag, Dienst-Apps müssen auf Privattelefon installiert werden.

Vorgesetztenverhalten

So etwas habe ich noch nie erlebt. Meiner Meinung nach zu viel Kontrolle und nach außen hin nett, leider nicht immer ehrlich.

Interessante Aufgaben

Tolle, abwechslungsreiche Arbeit vor Ort an den Schulen. Vielfältige Aufgaben und arbeiten in einem multiproffessionellem Team.

Arbeitsbedingungen

Teilweise Betriebklima der Angst (von Trägerseite).
Vor Ort in den Schulen, mit Eltern udn Kindern gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Besonderheiten bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist sehr stark davon abhängig, ob man als Fachkraft oder ungelernte Person arbeitet. Gehalt als Fachkraft kann gut sein, aber auch hier deutliche Unterschiede.

Image

Meiner Meinung nach, durch zunehmende Probleme, ein immer schlechteres Image im Umland.

Karriere/Weiterbildung

Stark eingeschränkt auf wenige Tage im Jahr. Interne Fortbildungsmöglichkeiten möglich (auch Online).


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Simon OdenwaldGeschäftsführer und Inhaber

Sehr geehrter Rezensent,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie unsere Rahmenbedingungen im Nachgang Ihrer Beschäftigung so wahrnehmen, wie Sie sie hier geschildert haben.
Wie Sie wissen, ist für uns die Zufriedenheit unserer KollegInnen der Schlüssel zu Erfolg zu einer guten sozialen Dienstleistung. Daher geben wir unser Bestes, unseren KollegInnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten zu können. Und damit wir sicher sind, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, lassen wir uns mind. jedes 2. Jahr durch Great Place to Work evaluieren. Wie im Jahr 2021 haben wir auch im Jahr 2023 mit einer Teilnahmequote von 97 % eine Zufriedenheitsquote die weit über dem Durchschnitt liegt erreichen können. Diese überdurchschnittlichen Ergebnisse können wir aber nur erzielen, weil wir ein Team aus höchst motivierten und engagierten KollegInnen sind und jeder unserer KollegInnen jeden Tag sein Bestes in der Schule und/oder bei den Familien gibt. Wir können nicht zu allen Ihren Kritikpunkten Stellung beziehen, aber möchten auf die wichtigsten Punkte eingehen:

- Verpflichtende Kurz-Gespräche an einem Freitagnachmittag: Wie auch die Teamsitzungen, sind auch unsere (zwei) wöchentlichen Jour-Fixe Gespräche verpflichtende Termine im Rahmen der Arbeitszeit. Hieraus machen wir aber kein Geheimnis, denn dadurch sichern wir die kontinuierliche fachliche Verbesserung in unserem Tun. Gerade im Bereich der Schulbegleitung ist es uns besonders wichtig, unseren KollegInnen die Möglichkeit eines fachlichen Austausches zu ermöglichen, damit keiner das Gefühl haben muss, mit fachlichen Herausforderungen alleine dazustehen.

- In der Schule gut, mit dem Arbeitgeber und der Verwaltung schwieriger: Das können wir nicht nachvollziehen, sind aber offen wenn Sie jetzt im Nachgang noch Verbesserungsvorschläge benennen, die uns unserem o. g. Ziel näher bringen.

- Eine Stimmung der Angst, nicht alles sagen zu können. Einige Menschen wurden gekündigt oder verschwanden einfach vom Arbeitsplatz: Menschen verschwinden bei uns nicht einfach. Natürlich kann es aber vorkommen, dass wir uns von einzelnen Personen im Rahmen ihrer Probezeit trennen mussten oder diese sich für einen anderen Arbeitgeber entschieden haben. Dies passiert aber nicht einfach so, sondern hier finden immer mind. zwei Gespräche im Vorfeld statt. Dafür ist die Probezeit da: um zu schauen, ob wir der richtige Arbeitgeber für den jeweiligen Bewerber sind. Wir haben ein hohes Interesse daran, mit KollegInnen zusammen zu arbeiten, die richtig Lust auf ihren Job haben und gemeinsam mit uns immer die bestmöglichste Leistung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen anstreben.

- Leider nicht immer auf Augenhöhe: Diese Einschätzung kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wir legen einen hohen Wert darauf, unsere KollegInnen in alle unsere Entscheidung mit einzubeziehen, uns Feedback einzuholen (s. Punkt 1 wöchentliches Jour-Fixe) und uns kontinuierlich weiter zu entwickeln. Um dem Phänomen „nicht auf Augenhöhe“ vorzubeugen haben wir uns zudem verpflichtet, als Führungskräfte immer auch in der eigentlichen Arbeit mitzuarbeiten und nicht nur „am Schreibtisch zu sitzen“ und realitätsferne Entscheidungen zu treffen. So begleite ich bspw. auch selbst einen Jugendlichen im Rahmen einer Erziehungsbeistandschaft mehrmals wöchentlich. Ebenfalls übernimmt Hr. Ivan Vertretungseinsätze oder springt auch in der Ferienbetreuung ein.

- So etwas habe ich noch nie erlebt. Meiner Meinung nach zu viel Kontrolle und nach außen hin nett, leider nicht immer ehrlich: Bei der Great Place to Work Befragung 2023 wurde Ihre ehemalige direkte Vorgesetzte mit Bestnoten bewertet. Great Place to Work ist ein externes Institut, das absolute Anonymität gewährleistet und in der Branche mit eines der renommiertesten Institute in diesem Bereich ist. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Auch hier können Sie mir gerne nähere Informationen zukommen lassen.

- Teilweise Betriebklima der Angst (von Trägerseite). Vor Ort in den Schulen, mit Eltern udn Kindern gut: Sehr geehrter Herr […], ich hatte in den persönlichen Gesprächen nicht den Eindruck, dass Sie Angst vor uns hatten. Ebenfalls spiegelt Ihre Darstellung weder die Rückmeldungen unserer KollegInnen bei Great Place to Work noch die Rückmeldungen unserer (ehemaligen) KollegInnen auf Kununu wider.

- Keine Besonderheiten bekannt (Umwelt/Sozialbewusstsein): Sie haben sich m. W. bspw. für das E-Bike Leasing interessiert. Mit dem angebotenen E-Bike-Leasing möchten wir u. a. auch dazu beitragen, weniger das Auto und mehr auf das Fahrrad zurückzugreifen. Zudem zielt der ganze Zweck unseres Unternehmens, also die Inklusion von Kindern mit Behinderung zu ermöglichen, auf einen sozialen Zweck ab. Dass wir die Coronazeit ohne die Umsetzung von Kurzarbeit geschafft haben, verdeutlich ferner, dass wir zu 100 % davon überzeugt sind, dass eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit der Schlüssel zu Erfolg ist und dass wir alles uns möglich tun, Rahmenbedingungen in der Arbeit immer besser zu gestalten.

- Ist sehr stark davon abhängig, ob man als Fachkraft oder ungelernte Person arbeitet. Gehalt als Fachkraft kann gut sein, aber auch hier deutliche Unterschiede: Unsere Gehaltsstruktur orientiert sich am TVÖD, was in dieser Branche üblich ist.

- Stark eingeschränkt auf wenige Tage im Jahr. Interne Fortbildungsmöglichkeiten möglich (auch Online): Wir haben dieses Jahr mehr als 96 interne Fortbildungsstunden angeboten. Dies geht m. E. weit über den üblichen Umfang hinaus. Darüber hinaus, findet jedes Jahr eine zweitägige Weiterbildungsveranstaltung statt und jeder Kollege kann – sofern er das möchte – auch nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit an externen Fortbildungen teilnehmen, die von uns finanziert werden.

Ich finde es persönlich schade, dass Sie uns im Nachgang so bewerten. Insbesondere weil dies erst jetzt im Nachgang kommt und wir Ihnen im Vorfeld sehr viele Möglichkeiten versucht haben aufzuzeigen, wie wir Sie unterstützen können (z. B. Übernahme Ihrer Studiengebühren, zusätzliche Freistellung nach Geburt des Kindes außerhalb der üblichen Elternzeitregelungen).

Viele Grüße

Timo Ivan und Simon Odenwald

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