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GHD 
Georg 
Hartmann 
Maschinenbau 
GmbH
Bewertung

Mittelständisches Unternehmen wo Selbstüberschätzung gelebt wird.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GHD Georg Hartmann Maschinenbau GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen besitzt über einen ganz angemessenen Maschinenpark und es hat einige sehr gute Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Vorgesetzte benehmen sich absolut unangemessen und sind unqualifiziert.
Die Geschäftsführung und die Produktionsleitung hat ein sehr hochnäsiges und arrogantes Verhalten, welches in letzter Zeit wirklich viel zu den negativen Entwicklungen beigetragen hat. Zum Teil die Arbeitsatmosphäre sowie die gesamte Kommunikation sind absolutes Chaos, manchmal wissen einige Teamleiter nichts von Entscheidungen die ihr eigenes Team betreffen da über Köpfe hinweg entschieden wird.
Wenn man so etwas anspricht wird einem nicht geglaubt. Es lässt die Firma nicht gut dar stehen.

Verbesserungsvorschläge

Reden

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr Abteilungsabhängig, es gibt Abteilungen die von allen Unruhen in der Firma unberührt bleiben, es gibt aber auch Abteilungen die durch Unstimmigkeiten untereinander komplett verstritten sind. Dazu kommt der immer wieder selbstverschuldete Termindruck sowie die eh schon herablassende Art die einige Führungskräfte sowie die Geschäftsführung immer wieder an den Tag legen.

Kommunikation

Über die Probleme (vor allem die Atmosphäre) wird natürlich nicht gesprochen da das ja meist "Kindergarten" ist. Stattdessen wird Kommunikation so definiert:
Jeder ist sich selbst der nächste das fängt schon bei der meist unzureichenden Einarbeitung an, die nicht Strukturiert ist. Neue Mitarbeiter werden immer wieder klein gehalten, da ja nur Erfahrung zählt. Es werden teils wichtige Informationen zum Arbeitsablauf vorenthalten da "Arbeitsplatzsicherung".
Aber auch die Kommunikation der Abteilungen untereinander ist teilweise nicht vorhanden. Viele Führungskräfte haben irgendwelche persönlichen Probleme miteinander, die sie dann auf dem Rücken der Firma austragen in Form von: "Ich rede jetzt nur noch mit dem, wenn es wirklich wichtig ist" also nie. Dadurch gelangen reihenweise Aufträge in Verzug, und das ganze wird abermals auf den untersten Mitarbeiter in der Kette geschoben.
Aber Kindergarten

Kollegenzusammenhalt

Den Kollegenzusammenhalt würde ich allgemein noch als ok bezeichnen. Da gibt es Beispiele in beiden Richtungen aber es geht Bergab.

Work-Life-Balance

Es gibt strikte feste Arbeitszeiten. Man wird teilweise durch einen Blick auf das Stundenkonto bewertet "Bei so wenig Überstunden kann man ja nicht viel Arbeit haben".
(Immerhin) Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit zum Homeoffice, aber nur für die Lieblinge der Produktionsleitung.
Ein Pluspunkt: Auch durch die nicht vorhandene Führung ist es relativ leicht kurzfristig Urlaub zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetzte sind absolut nicht auf dem Stand der neuesten Dinge. Einige können keinen PC bedienen, andere schreien ihre Mitarbeiter an, andere wiederum halten sich aus all dem Raus (ist ja nicht ihr Problem) aber wenn eine Abteilung für sich arbeitet kann das Ergebnis nur selten zufriedenstellend sein

Interessante Aufgaben

Da würde ich aus Mitleid 4 Sterne geben.
Es gibt viele interessante unterschiedliche Arbeiten und Positionen in der Firma. ABER wenn jemand sagt seine Arbeit sei zu wenig oder zu viel, zu anspruchsvoll oder zu langweilig, ganz egal, es wird oftmals alles nur belächelt und derjenige schlecht vertröstet.

Gleichberechtigung

Die Frauen werden soweit ich weiß ganz normal behandelt. Nur finde ich es komisch, dass in der gesamten Produktion zu meiner Zeit nicht eine Frau gearbeitet hat (bei 100-150MAs).
Gleichberechtigung in anderen Formen z.B. jung/alt erfahren/unerfahren ist schwer zu finden.

Umgang mit älteren Kollegen

Teilweise werden langjährige Mitarbeiter nicht gebührend verabschiedet es ist der Geschäftsführung fast schon egal. An anderen Stellen werden langjährigen Mitarbeitern Freiheiten gewährt (teils unbegründet) und diese können sich alles Erlauben ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Wer am besten mit der Geschäftsführung/Produktionsleitung kann, fährt natürlich am besten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind wirklich unterdurchschnittlich schlecht es gibt zwar eine einigermaßen gute Versorgung mit Werkzeug oder Arbeitskleidung, aber alleine das wiegt nicht den Stress auf den viele verspüren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Es gibt eine Photovoltaikanlage, der Müll wird getrennt und immerhin werden fürs tägliche Geschäft meistens Ortsnahe Lieferanten ausgewählt (da ist der Grund bestimmt nicht die Umwelt)
Sozialbewusstsein quasi nicht vorhanden. Nach außen hin zeigt man sich natürlich als sehr Sozial.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Betriebsgröße wird unterdurchschnittlich bezahlt. Es ist vor allem interessant, wie diese Bezahlung zustande kommt, wenn die Mitarbeiter nicht mehr die passenden Anforderungen ihres Jobs erfüllen und wichtige Qualifikationen und Ausbildungen gar nicht mitbringen. Auch dort ist, meines Erachtens, die Tendenz nicht steigend
Positiv: Wenn man sehr viel arbeiten will kann man natürlich so viele Überstunden machen wie man möchte, das zeigt Einsatz und füllt das Konto.
Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie meistens eine Prämienzahlung pro Jahr.
Fun Fact zum Thema Sozialbewusstsein:
Zur Corona-Zeit wurde damit gedroht diese Prämienzahlung für diejenigen einzustellen, die sich nicht testen lassen wollen. Das kann man so oder so bewerten.

Image

Das Image ist allgemein noch ganz gut da man ein sehr Ortsverbundenes Unternehmen mit gutem Ruf ist.
Dazu ist man Weltmarktführer und überall bekannt für die guten Produkte
ABER: Zu welchem Preis wird an diesem Image seit einigen Jahren festgehalten und sich drauf ausgeruht?

Karriere/Weiterbildung

Einige Mitarbeiter können Karriere ohne jegliche Qualifikationen machen andere wiederum werden trotz Weiterbildung/passender Qualifikationen gar nicht in die Planung mit einbezogen obwohl sie es gerne und gut machen würden

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