Lässt bedauerlicherweise nach...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen. Ein sehr familiäres Unternehmen.
Freitag ist um 12 Uhr Schluss (Außer in den Ausstellungen. Im Verkauf max. bis 14.30 Uhr).
Die Ausbildung.
Mein ehemaliger Chef.
Schulungs- und Weiterbildungprogramm.
Werksfahrten und Veranstaltungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wartet ewig auf eine interne Versetzung.
Die entsprechenden Stellen werden teilweise mit externen Mitarbeitern besetzt, welche weniger Erfahrung haben und man selbst sitzt dann in seiner Abteilung und wartet bis man irgendwann mal versetzt wird. Bei aller Liebe aber da braucht sich keiner wundern, warum so eine Fluktuation herrscht. Hier wird Wertschätzung groß geschrieben...
Die Personalleitung möchte am liebsten immer top ausgebildete und studierte Leute (welche Sie sich dann bedauerlicher Weise nicht leisten können). Für manche Stellen, bekommt man nicht einmal die Chance, sich zu beweisen obwohl man schon ewig mit dabei ist und wirkliches Interesse daran hätte.
Die Bezahlung. Andere Unternehmen in der gleichen Branche zahlen um einiges mehr. Es werden viele MA abgeworben.
Als Außendienstler muss man für einen Firmenwagen teilweise betteln.
Krankmeldung braucht man ab den ersten Tag.
Verbesserungsvorschläge
Sobald klar ist, dass MA intern wechseln, sollte die entsprechende Vakanz einfach mal früher ausgeschrieben werden anstatt die Leute dann in den Abteilungen festzuhalten.
Mitarbeitern eine Chance geben, sich in anderen Abteilungen zu beweisen. Vielleicht einfach mal einen Monat auf Probe mitlaufen lassen. Danach kann man immer noch entscheiden, ob es passt oder nicht. Was hat man denn zu verlieren?
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Unternehmen war an sich immer gut, vor allem bei den Kollegen untereinander. Jedoch gab es in letzter Zeit immer mehr Unruhe vor allem bzgl. personellen Entscheidungen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander war immer gut. Jeder hilft wo er kann.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung sehr gut. Lockerer Umgang, man hatte immer ein offenes Ohr und Probleme wurden schnellstmöglich behoben soweit die Entscheidung in der Hand des direkten Vorgesetzten lag und nicht in der, der Personalleitung, das hat sich immer ewig gezogen und da gab es oft Unstimmigkeiten (und das nicht nur in einer Abteilung).
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros (muss man mögen), höhenverstellbare Schreibtische, zwei Bildschirme und Laptop.
Gehalt/Sozialleistungen
Naja. Grundgehalt ist eher solide. Dafür bekommt man aber (wenns gut läuft) vierteljährlich Prämien, sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Mehr wie 50k/Jahr braucht man hier nicht erwarten.
Image
Die Firma hat eig. einen guten Ruf. Vor allem die Kollegen und das familiäre Verhältnis machen das aus. Jedoch herrscht eine große Fluktuation, was vor allem an den Gehältern liegt und der schlechten Kommunikation.
Karriere/Weiterbildung
Die Ausbildung im Unternehmen ist sehr gut. Die GC hat eine eigene Akademie, welche viele Schulungen anbietet. Auch Weiterbildungen werden hier gefördert.
Kommunikation
Work-Life-Balance
Gleichberechtigung
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber Ex-Kollege/ liebe Ex-Kollegin,
vielen Dank, dass Sie sich Zeit für ein so ausführliches Feedback genommen haben.
Ihre Kritik nehmen wir gerne auf und möchten zur Thematik ‚Interne Versetzung‘ jedoch erläutern, dass es manchmal zu längeren Wartzeiten kommen kann, da es sich bei Versetzungen um Verschiebungen von offenen Vakanzen handelt und die entstandene ‚Lücke‘ zunächst von Kollegen aufgefangen oder durch neues Personal (welches auch erst gefunden werden muss) gedeckt werden muss.
Ihre Bewertung im Bereich Kommunikation mit 2 Sternen möchte ich kurz aufgreifen, um Ihnen noch mitzugeben, dass Kommunikation keine einseitige Sache ist sondern immer von zwei Seiten kommen muss. Hier wäre es sich hilfreich gewesen, wenn Sie auf uns zugekommen wären, wenn Sie mit dem internen Versetzungsprozess nicht zufrieden waren. Offen Probleme ansprechen ist der Erste Schritt.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft!
Ihr HR-Team