Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GIP - Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt ein guter und sicherer Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Die Teams haben im agilen Entwicklungsprozess viel Entscheidungsspielraum und können die Arbeit gestalten. Die nähe zum Kunden ist dabei besonders wichtig.
Image
Leider außerhalb des Kundenzielmarktes wenig bekannt.
Work-Life-Balance
Viel Arbeit, aber auch immer wieder die Möglichkeit über die Stunden in Zeiterfassung einen Freizeitausgleich zu machen
Karriere/Weiterbildung
Individuelle Fortbildungen werden gefördert. Dazu gibt es regelmäßig Fortbildungsangebote für alle, an denen man teilnehmen kann
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchendurchschnitt. Jedes Jahr gibt es Mitarbeitergespräche, wo auch das Thema seinen Platz hat.
Kollegenzusammenhalt
Selten so nette Kolleginnen und Kollegen gehabt
Umgang mit älteren Kollegen
Sind Teil des Teams und voll akzeptiert
Vorgesetztenverhalten
Gute Kommunikation und direkter Kontakt mit der jeweiligen Leitung. Insgesamt eine sehr flache Hierarchie. Hier ist auch die Geschäftsleitung direkt ansprechbar
Arbeitsbedingungen
Eine Richtlinie ermöglicht überwiegend im Homeoffice zu arbeiten und das auch nach Corona... Ansonsten moderne Laptops, zwei Bildschirme und aktuelle Programme. Eigentlich auch moderne Büroräume, das spielt im Homeoffice aber nicht mehr die große Rolle
Kommunikation
Es waren schon vor Covid 19 regelmäßige Infoveranstaltungen auf Unternehmens- und Bereichsebene, um die Mitarbeiter immer aktuell auf dem Laufenden zu halten und die Unternehmensziele und Produktziele zu verdeutlichen. Seitdem die Arbeit überwiegend aus dem Homeoffice erfolgt, wurde dies noch regelmäßiger durchgeführt.
Interessante Aufgaben
In meinem Team auf jeden Fall. Die GIP ist auf Themen aus dem Bereich Personalwirtschaft spezialisiert.
Frauen in Führungspositionen, Probleme ernst nehmen und rechtzeitig Lösungen suchen
Arbeitsatmosphäre
Lob von Vorgesetzten gibt es nur selten. Wer gute Arbeit leistet, bekommt als Dank nur noch mehr Arbeit (selbstverständlich ohne Gehaltsanpassung). Dafür gibt es dann noch die Leute, die sich auf ihrer Position ausruhen und für die alle anderen mitarbeiten dürfen.
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Leider eher unbekannt.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Zeiterfassung und Überstunden dürfen auch in ganzen Tagen abgefeiert werden. Je nach Rolle hat man aber trotzdem viel zu viel zu tun und keine Chance die Überstunden abzuarbeiten, weil einfach zu wenige Leute eingestellt werden. Ich würde die Work-Life-Balance trotzdem als sehr gut ansehen, da Termine selten besonders früh oder besonders spät eingestellt werden und man eigentlich immer die Möglichkeit hat diese auch abzusagen, egal wer die Einladung sendet. Man respektiert, dass die Mitarbeiter auch noch ein Privatleben haben und auch dass unterschiedliche Vorlieben zur Arbeitszeit bestehen (manche fangen lieber schon um 7 Uhr an, andere schaffen es frühstens um 9 Uhr an den Arbeitsplatz, darauf wird aber in der Regel Rücksicht genommen).
Karriere/Weiterbildung
Absolut nicht vorhanden. Wer einen sicheren Job sucht, ist hier definitiv richtig, aber Karriere macht hier niemand.
Weiterbildungen werden auch nur bedingt gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider absolut lächerlich für die Branche. Außerdem gibt es für die gleiche Position extreme Gehaltsunterschiede. Je nach Verhandlungsgeschick und Beliebtheit beim Vorgesetzten gibt es mehr oder weniger.
Dafür muss man aber sagen, dass es viele Zusatzleistungen gibt, wie monatliche Einzahlungen auf eine Art Prepaid-Karte, eine komplett Arbeitgeber-finanzierte betriebliche Altersvorsorge, Beteiligung am Unternehmenserfolg, Prämien für lange Betriebszugehörigkeit, etc..
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jobtickets gibt es keine, aber dafür werden Parkplätze gestellt und somit das Autofahren gefördert.
Auch das Drucken von hunderten Seiten, weil einige Kollegen nicht am PC lesen wollen, wird gefördert.
Unnötige Fahrten zwischen den Standorten gibt es eigentlich kaum.
Kollegenzusammenhalt
Das ist sehr abhängig davon, ob man im "richtigen" Team ist. Im falschen Team kann man mit Mobbing und Degradierung rechnen, in anderen Teams herrscht eine eher freundschaftliche Atmosphäre. Daher genau schauen, um welches Team es geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt sehr viele Kollegen, die schon sehr lange bei der GIP sind und diese werden aufgrund ihres umfangreichen Wissens auch geschätzt (zumindest von den Kollegen).
Vorgesetztenverhalten
Das Management kümmert sich nicht wirklich um Probleme. Wenn man nicht schon mit einer Lösung um die Ecke kommt, wird auch keine gesucht, obwohl genau das Aufgabe des Managements wäre.
Das Management verspricht Kunden gerne Dinge, die die Angestellten dann ausbaden dürfen, obwohl im Vorfeld die Risiken und Gründe genannt wurden, auf Basis derer man die Anforderung abgelehnt hat. Man hat als Mitarbeiter nicht wirklich das Gefühl ernst genommen zu werden und der Kunde verliert auch den Respekt und läuft einfach zum Management, wenn man nicht tut, was er will.
Arbeitsbedingungen
Von Einzelbüros bis Großraumbüros gibt es alles. Klimaanlagen gibt es nur in den Meetingräumen. Die Hardware ist in Ordnung und an die Bedürfnisse des Jobs angepasst.
Homeoffice gab es vor Corona nur in sehr minimierter Form. Für Corona wurden alle Mitarbeiter zu 100 % ins Homeoffice geschickt. Auch nach Corona gibt es hier eine weitaus großzügigere Homeoffice-Regelung.
Kommunikation
Es wird zwar informiert, aber oft genug wird man vor vollendete Tatsachen gestellt und das auch viel zu spät erst. Dann gibt es immer noch genügend Informationen, die man nur zufällig über den Flurfunk mitbekommt.
Gleichberechtigung
Nur weiße Männer in den Managementebenen, die sich alle ihre weiblichen Assistenzkräfte halten, die Rolle aber anders nennen, um den Anschein von Gleichberechtigung zu wecken.
Was aber Alter, Nationalität und auch Auftreten (kein Dresscode) angeht, ist alles dabei.
Interessante Aufgaben
Leider sind die Aufgaben größtenteils alles andere als interessant, was auch der Branche geschuldet ist. Man muss viele Gesetzestexte lesen und sich mit dem Klientel des öffentlichen Dienstes und kirchlichen Einrichtungen herumschlagen.
Aber auch die Mentalität, möglichst viele Aufgaben auf möglichst wenige Köpfe zu verteilen, leistet ihren Beitrag, wodurch man dann schnell nur noch Bugfixing und Ticketbearbeitung macht und keine Innovationen verfolgen kann, die tatsächlich interessant sein können.
Kolleginnen einbeziehen, Management austauschen, Team-Building Maßnahme für das Management.
Arbeitsatmosphäre
Hier wird Druck als ein alltägliches Mittel der Motivation genutzt. Man hat zuviel zu tun? Macht nix, man kann immer noch deutlich mehr tun. Auslastung der Mitarbeiterinnen liegt bei ca. 10000%. Die Atmosphäre ist geprägt davon, das ein Kunde anrufen könnte um sich zu beschweren und neue tolle Produktvision, die umgesetzt werden müssen. Neue Produkte werden geboren und erst zum Ende der kommenden Jahrzehnte fertig. Erfolgserlebnisse fehlen gänzlich.
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GIP? Wer ist das?
Work-Life-Balance
Aufgrund der hohen Auslastung (s.o.) eher schlecht. Es gibt überlastete Kolleginnen und andere machen sich einen Lauen. Das wird durch das Management nicht ausgeglichen bzw. entsprechend gehandelt.
Karriere/Weiterbildung
Durch verkrustete Strukturen quasi nicht vorhanden. Kolleginnen und das Management sitzen auf Posten ihren Allerwertesten breit und bleiben auch dort.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt.
Kollegenzusammenhalt
Kolleginnen sind meist lange dabei und haben eine hohe Identifikation mit dem (veralteten) Produkt. Man hilft sich und steht für einander ein.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kolleginnen. Da es kaum Neu-Einstellungen gibt, ist das quasi zwingend.
Vorgesetztenverhalten
"Frühstücksdirektoren" Das Management hat ein nicht vorhandenes Rückrat und eine große Uneinigkeit. Planlose Führung und ad-hoc Entscheidungen ohne ausreichende Betrachtung der daraus entstehenden Folgen. Der Kunde ist Kaiser, wer da am lautesten Brüllt bekommt quasi alles. Die Mitarbeiterin? Darf weiter schuften um die versprochenen Leistungen zu liefern. Nein gibt es nur gegenüber den Mitarbeitern. Kunden werden dieses Wort wohl nie hören.
Kommunikation
Das Management kommuniziert hier nur Dinge, die man über den ehemals bestehenden Flurfunk eh schon weiß. Gelobt wird nicht, man wird angefaucht und unsachlich von der Meinung des Managements überzeugt.
Gleichberechtigung
Viele Kolleginnen, allerdings nicht im Management, dort herrscht weiterhin das Patriachart.
Interessante Aufgaben
Joah, wenn man auf Produkte, die aus dem letzten Jahrtausend stammen, steht. Neue Produkte werden angekündigt, aber nie fertig.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei GIP - Gesellschaft für innovative Personalwirtschaftssysteme mbH gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Sehr klar informiert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten im Home Office arbeiten