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gkk 
DialogGroup 
GmbH
Bewertung

Fairness wird als ein Firmenziel deklariert, aber nicht gelebt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei gkk DialogGroup in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Automat mit sehr preiswerten Sandwiches war sehr cool. Es gab Sandwiches, kleine Salate und Obst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Offenheit und Fairness waren in meinem Fall leider nicht vorhanden. Es gab keinen Einarbeitungsplan, keinen "Body" oder sonstigen fachlichen Ansprechpartner für die Einarbeitungszeit und es wurde erwartet, dass man sich selbst in die Thematiken auf Basis von (unvollständigen und teilweise veralteten) schriftlichen Unterlagen einarbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr (echte) Fairness leben. Nicht nur von HX (der Arbeitnehmer im Mittelpunkt der Aktivitäten) reden, sondern es auch tun. Wenn was nicht stimmt (oder so scheint als ob), erst einmal darüber reden (reden! Nicht Texte auf Teams Chat schreiben). Ebenfalls nicht hinter dem Rücken des MA Abstimmungen mit dessen Vorgesetzten treffen. Das ist keine Offenheit, keine Fairness und bestimmt kein erwachsenes und kollegiales Verhalten.

Arbeitsatmosphäre

Ich wurde von den Kolleginnen überwiegend äußerst nett aufgenommen. Lediglich die Führungskräfte, mit denen ich zusammenarbeiten sollte, wirkten auf mich eher ablehnend und wenig kooperativ, was mir die Einarbeitung enorm erschwerte.

Kommunikation

In meinem Fall gab es keine offene Kommunikationskultur. Es wurde über mich statt mit mir geredet.

Kollegenzusammenhalt

Vorschläge meinerseits per Email und im Teams-Chat zur Verbesserung bestimmter Umstände wurden teilweise mehrere Tage oder sogar Wochen ignoriert. Bei mir kam leider zu keinem Zeitpunkt das Gefühl der Zusammenarbeit im Führungsteam auf. Unterstützung bei Schwierigkeiten fand leider nicht statt. Verständnis, Mitgefühl und Fairness fehlen.

Work-Life-Balance

Theoretisch sehr gut. Ich arbeitete reduzierte Zeit. In der Theorie. In der Praxis wurde mir jedoch von einer Kollegin gesagt, dass ich "extra Zeit" schon investieren müsste. Ein offensichtlicher Widerspruch.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Fall suboptimal. Statt mit mir persönlich zu reden, als es etwas zu klären gab, hat sie ihre Meinung zur Situation auf teilweise unwahren Behauptungen anderer MA basiert.

Interessante Aufgaben

Anders als erwartet, gab es sehr viele sehr spontan "hineingeworfene" Aufgaben. Eine strukturierte Arbeitsweise bleibt dabei leider weitgehend auf der Strecke.

Gleichberechtigung

Alle Führungskräfte waren weiblich, als ich anfing. Daher ist - wenn das Ziel eine Gleichverteilung sein sollte - von Gleichberechtigung nicht wirklich zu sprechen. Da dies aber nicht die einzige Metrik sein kann, sage ich mal, dass es ganz OK sein dürfte.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich wenig zu sagen. Die meisten in meinem Bereich waren recht jung.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro halt. Muss man mögen, oder nicht. Ich habe viel Homeoffice gemacht, weil ich das nicht mag. Wurde aber nicht sehr gerne gesehen. Manche Führungskräfte waren dem Homeoffice ggü. sehr ablehnend eingestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel über soziale Aspekte geredet. Ich habe den Eindruck, je mehr in einem Unternehmen darüber geredet wird, desto weniger davon findet wirklich statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade noch befriedigend, aber eben Agentur, d.h. teilweise weit unter dem Durchschnitt der Industrien.

Image

Gemäß Kununu nicht sehr gut. Was ich nun bestätigen würde. Ich wollte dem Ganzen eine Chance geben, weil ich dachte "so schlimm kann es ja nicht sein". OK: habe mich geirrt.

Karriere/Weiterbildung

In den meisten Projekten der GKK ist das nach meiner Einschätzung sehr begrenzt. Die Anzahl der möglichen Positionen IM jeweiligen Projekt sind naturbedingt SEHR begrenzt. Kommt aber natürlich auf den Bereich und das Projekt an. In meinem Fall wäre da im Projekt keine Karriere im eigentlich Sinn möglich gewesen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Anna Koch, Manager HR Business Partner
Anna KochManager HR Business Partner

Hallo lieber Ex-Kollege,

zunächst einmal vielen Dank für deine Bewertung und deine offenen Worte – auch, wenn wir es schade finden, dass du diesen Weg gewählt hast, sie uns mitzuteilen. Ein persönliches Gespräch mit deiner Führungskraft wäre da sicher zielführender gewesen, zumal du ja fehlende Kommunikation und Offenheit bei uns bemängelst.
In deiner Wahrnehmung ist in deiner Zeit bei uns offensichtlich vieles schiefgegangen. Du kritisierst hier sehr viele Punkte – die meisten davon können wir aber so nicht stehen lassen, da sie faktisch falsch sind.

Wir legen sehr viel Wert auf die sogenannte Work-Life-Balance und keiner muss bei uns Überstunden machen. Wenn das doch mal passiert, können diese abgebummelt oder ausgezahlt werden. Schade, dass du in diesem Fall den Berichten anderer mehr Wert beimisst als deiner tatsächlichen persönlichen Erfahrung bei uns.

Zum Thema Karriere/Weiterbildung: Bei uns gibt es jederzeit die Möglichkeit, sich intern zu bewerben oder innerhalb der Projekte weiterzubilden. Wir kommunizieren das immer ganz offen und alle Kolleg*innen können ihre Wünsche jederzeit äußern, um dann gemeinsam daran zu arbeiten.

Neben dem Gehalt bieten wir nicht nur den täglichen vergünstigten Frühstücks-Lieferservice, den du hier angesprochen und wohl genutzt hast, sondern so vieles mehr: Employee Assistance Programm, Team-Events und eine Getränke- und Vitaminbar zum Beispiel. Bei unseren regelmäßigen Team-Events lassen sich die Kolleg*innen auf jeden Fall auch besser kennenlernen. Es steht jedem sehr offen, die Möglichkeiten dazu zu nutzen. Hybrides Arbeiten schätzen wir sehr und freuen uns, jedem diese Möglichkeit bieten zu können – ab und zu im Büro mit den Kolleg*innen zu connecten, ist aber sicherlich nicht verkehrt, um den Zusammenhalt zu stärken. Dieser geht übrigens immer von allen Parteien aus.

Wir hoffen, du findest den Weg zu deinem Glück an anderer Stelle. Viel Erfolg und alles Gute auf deinem weiteren Berufsweg!


Herzliche Grüße
Das kununu-Team von gkk

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