Let's make work better.

gkv informatik Logo

gkv 
informatik
Bewertung

Auf dem Weg in die Zukunft die Bodenhaftung verloren

2,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei gkv Informatik in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Themen werden angegangen, aber es dauert alles zu lange. Er versucht stets für die Kunden das beste Rauszuholen, auch wenn die Entscheidungen der Gesellschafter es uns oft sehr schwer machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die traditionelle konventionelle Art wie das Unternehmen in der heutigen Zeit geführt wird, passt nicht zu einem IT Unternehmen mit Innovationsanspruch.

Verbesserungsvorschläge

Entscheidungen transparent kommunizieren. Die Bodenhaftung zu den Arbeitern wiederherstellen. Bürokratie reduzieren. Den Arbeitsplatz pro Work/Life Bance attraktiver gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Fehlende und nicht Nachvollziehbare Entscheidungen führen zu Unmut bei den Mitarbeitern. Viele nicht zugeordnete Altlasten erhöhen zudem die Arbeitslast. Mitarbeiter werden durch die Führungskräfte im Stich gelassen. Es gibt Durchhalteparolen statt wirklicher Entscheidungen.

Kommunikation

Es gibt immer Mal wieder neue Infos, aber alles Konkrete wird Geheim gehalten, bis der Wille des Topmanagements umgesetzt ist. Informationen der Mitarbeiter kommen beim Topmanagement nicht an oder werden ignoriert. Auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter wird nicht eingegangen.

Kollegenzusammenhalt

Corona hat vieles verändert. Aber die Teams sofern noch vorhanden unterstützen sich und versuchen den Laden irgend wie in Gang zu halten.

Work-Life-Balance

Vor Corona hab es gut erreichbare Standorte mit vielen Einzel Büros, wo man Konzentriert arbeiten konnte. Jetzt gibt es Open Space für eine Firma mit 80% Pendleranteil an einem für Pendler schwer erreichbaren Ort mit Parkplatzmangel oder teurem Parkhaus. Daher lange komplizierter Anfahrtsweg für einen lauten stressigen Arbeitsplatz. Statt echtem flexiblen Arbeiten für welches der Standort entworfen wurde gibt es nun den klassischen Anwesenheitszwang (40%) um dann in Bundesweit verteilten Teams zu arbeiten. Man fährt also fürs Telefonieren ins Büro. Ansonsten gibt es viele Fälle von Burnout. Daher der Führung scheinen die Mitarbeiter egal zu sein, auch wenn es Programme gibt die hier helfen sollen, ändert dies nichts an Arbeitslast, Fehlorganisation und fehlenden Entscheidungen.

Vorgesetztenverhalten

Bis zum Fachbereichsleiter ist es meistens sehr gut, danach geht die Schere auseinander. Die Führung weiss eigentlich gar nicht was bei den Mitarbeitern passiert und umgekehrt. Entscheidungsträger treffen keine Entscheidungen oder delegieren diese einfach weiter Reihum, bis es wer tut

Interessante Aufgaben

Mittlerweile nur noch Provider Steuerung oder Basisadministration.

Gleichberechtigung

Ich denke wir haben Mittlerweile viele Frauen, auch in Führungspositionen die einen ebenso guten Job machen wie die Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen, auch neu eingestellte. Dazu Altersteilzeit Programme. Ich Denke insgesamt ist es Ok.

Arbeitsbedingungen

Der Standort selbst ist sehr schön geworden. Aber sehr schlecht zu erreichen und als Openspace für Bundesweit verstreute Teams ungeeignet. 60% Homeoffice ist zeitgemäß, aber bei überwiegend einpendelnden Kollegen eher eine Notlösung, als Innovativ oder Modern. Die Unternehmenskritischen Anwendung sind zudem nicht sehr ergonomisch gestaltet und die drumherum gebaute Bürokratie macht vieles unnötig kompliziert und Zeitaufwendig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Pendler und Anwesenheitspflicht. Einzelne Mitarbeiter versuchen immer wieder für soziale Projekte und Einrichtungen zu sammeln und diese zu Unterstützen, das wird immerhin geduldet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für die Region marktüblich, mit Luft nach oben. Es gibt interessante Mitarbeiterangebote und eine Zusatzrente.

Image

Das Image war Mal sehr gut. Zur Zeit ist es durch schlechte Entscheidungen, fehlende Transparenz und die Kluft zwischen Management und Mitarbeitern aber extrem beschädigt.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich um seine Weiterbildung selbst kümmert bekommt die Möglichkeiten, je nach Führungskraft. Karriere machen steht dagegen wie in den meisten IT Berufen nicht auf der Tagesordnung.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege oder liebe Kollegin,
danke für Ihre Bewertung und Ihre Anmerkungen. Sie sprechen viele Punkte an und um auf alle einzugehen, ist kununu nicht die richtige Plattform. Gern steht Ihnen aber unsere Personalleiterin Mignon Kohn für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um beispielsweise das Thema Weiterbildung oder Ihre Kritik an den Führungskräften zu besprechen. Wie Sie aber sicher bereits mitbekommen haben, ist ein Leadership Mindset gerade ganz oben auf unserer Agenda.
Mit der LU64 haben wir endlich einen modernen Bürostandort, der fußläufig vom Wuppertaler Hauptbahnhof und damit für Pendler gut erreichbar ist. Für Mitarbeitende, die weiterhin mit dem Auto anreisen möchten, gibt es reduzierte Tarife für bestimmte Parkhäuser. Informationen dazu finden Sie in unserem Intranet.
Modernes Arbeiten umfasst für uns vor allem den hierarchie- und bereichsübergreifenden Austausch, deshalb haben wir die LU64 bewusst offen gestaltet. Für konzentrierte Arbeitsphasen, die nicht ins Homeoffice gelegt werden können, stehen Ruhebereiche zur Verfügung.
Sie können auch mich jederzeit persönlich ansprechen.
Viele Grüße
Kirstin Nestler, GF-Office

Anmelden