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Bewertung

Licht und Schatten

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei gkv Informatik in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte der GeFü/PO sind in der Regel nicht allzu lange im Amt. Man hat immer die Hoffnung, dass es besser wird und ein frischer, moderner Wind weht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man traut sich als Unternehmen zu wenig und lässt sich zum Spielball der Gesellschafter machen.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsvertraglichen Wildwuchs, hinsichtlich der Präsenzquote, eindeutig regeln. Diese ganzen Ausnahmen dürfen nicht sein, da sie für innere Unruhe innerhalb der Bereiche sorgen. Es sollte auf die Sorgen, Nöte und Probleme der Kollegen eingegangen werden. Unterschiede in den Regionen sollte es auch nicht geben. Wir sind eine G K V I !

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist aufgrund diverser Faktoren sehr gedrückt. Darauf wird leider nicht eingegangen und die Führung duckt sich weg.

Kommunikation

Townhalls sind weitestgehend Zeitverschwendung. Der Flurfunk ist aktueller und informativer.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist bröckelig und die Führungskräfte tragen dazu bei, da es bei Benefits keine einheitliche Linie gibt. Die Mehrheit meiner Kollegen kommt nur 1x pro Woche, oder alle zwei Wochen ins Büro. Andere kommen regelmäßig an den Standort. Dafür haben wenige kein Verständnis.

Work-Life-Balance

Die Arbeit kann flexibel zwischen 06:00Uhr und 20:00Uhr erledigt werden. Oder? Nein! Manche Standorte können zwischen 05:00Uhr und 22:00Uhr arbeiten. Urlaub wird i.d.R. ohne Probleme genehmigt. Präsenzpflicht drückt die Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt einige Marionetten, allerdings auch viele FKs, welche den Irrsinn des Managements durchdrücken und klar kommunizieren, dass diese nicht hinter der Entscheidung stehen. Das kommt bei den Angestellten gut an.

Interessante Aufgaben

Das liegt an einem selbst.

Gleichberechtigung

Die Präsenzquote gilt nachweislich nicht für alle. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das ist für viele nicht nachvollziehbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich nichts negatives feststellen.

Arbeitsbedingungen

Bürotage steht man mit ANC-Kopfhörern irgendwie durch. Lärmschutz soll seit Monaten verbessert werden, aber irgendwie tut sich da nichts. Die Hardware ist funktionell. Je höher die Position im Unternehmen, desto besser die Hardware. Viele Kollegen schaffen sich vernünftiges Zubehör selbst an, bevor man sich mit dem Dienstleister rumschlägt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist branchenüblich. Leider zu viele überzahlte Kollegen.

Image

Das Image ist angeschlagen. Die störenden Punkte sind bekannt und leider bezieht niemand dazu Stellung. Da bringen auch weitere Mitarbeiterbefragungen nichts, wenn man sich der Punkte nicht annimmt.

Karriere/Weiterbildung

Es wird einiges angeboten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Kolleg:in,
danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine Bewertung zu verfassen. Auf zwei Punkte, die Ihnen besonders unter den Nägeln brennen, möchte ich gern eingehen:
Beim Thema Anwesenheit verstehe ich, dass es frustrierend sein kann, wenn die Regelung der Präsenzquote unterschiedlich gehandhabt wird und wenn Kernarbeitszeiten unterschiedlich geregelt sind. Ein Grund dafür ist, dass die Zeiten mit der jeweiligen Mitbestimmung vereinbart wurden. Deshalb können sie je Standort ein wenig anders ausfallen. Ein anderer Grund ist, dass unsere Geschäftsführung bei der Anwesenheit im Büro auf Vertrauen und Eigenverantwortung setzt, nicht auf Kontrolle. Das bedeutet auch, dass Führungskräfte die Regeln unterschiedlich und bedürfnisorientiert handhaben. Bisher scheint das bei den Teams gut anzukommen – doch wenn die Mehrheit irgendwann lieber einheitliche Regeln haben möchte, werden wir dies auf die Agenda nehmen.
Auch was die Geräuschkulisse im Großraumbüro betrifft, kann ich ihren Ärger nachvollziehen. Ich selbst bin regelmäßig im Büro und sehe, dass es einigen schwerfällt, sich rücksichtsvoll zu verhalten. Das ist erfahrungsgemäß in vielen Unternehmen so und eine längere Lernphase. Wir sind weiterhin dran und bemühen uns, die Situation zu verbessern. Bis dahin möchte ich Sie bitten, einfach die betreffenden Kolleg:innen freundlich anzusprechen.
Lassen Sie uns auch gern persönlich über Ihre Anmerkungen reden. Sie können mich oder andere Kolleg:innen aus dem Bereich Personal jederzeit vertraulich ansprechen.
Viele Grüße
Kirstin Nestler, HR-Marketing

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