Ein Mitarbeiter zählt wenig, Hauptsache die Zentrale in der Schweiz kann Gelder absugen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier tue ich mir schwer. Der Zusammenhalt der Belegschaft,
mit Abstrichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Mensch kommt hier zu kurz, eine Wertschätzung fehlt.
Alles dreht sich nur um Profit. Der ausgeübte Druck ist viel zu hoch und behindert die Entfaltung des einzelen. Die Löhne und Gehälter werden niedrig gehalten. Es gibt keine gerechte Entgeltregelung, diese werden nach der Nase des einzelnen festgelegt.
Die Produktpalette eigener Entwicklungen gegenüber namhaften Konkurrenten ist eher klein.
Verbesserungsvorschläge
Namhafte größere Firmen tun alles dafür, dass ihre Mitarbeiter zufrieden sind. Dies müssen nicht immer nur Löhn- und Gehaltserhöhungen sein. Die Menschen sind ein Kapital der Firma und geben alles doppelt wieder zurück. Mit der Belegschaft human umgehen, der Fürsorgepflicht gerecht werden. Und zur Ausbildung: bildet aus und nicht als billige Arbeitskräfte sehen, ihr habt "Ausbildungsverträge" abgeschlossen!
Arbeitsatmosphäre
Wozu gutes Klima, wir sind zum Arbeiten da. Ich kenne keinen der sich gerne in diese Firma quält.
Kommunikation
Besprechungen gibts in der Form, dass den Mitarbeitern vorgejammert wird wie schlecht es der Firma geht.
Kollegenzusammenhalt
Im großen und ganzen in den Abteilungen kamerdschaftlich, allerdings zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen wehen teilweise raue Winde.
Work-Life-Balance
Freizeit? Bei aufgezwungener wöchentlicher Arbeitszeit von 42 Stunden! (ohne Gehaltsausgleich)Nach oben keine Grenzen für "freiwillige Mehrarbeit". Diese übrigends auch nicht honoriert und am Monatsende alle Stunden bei den Angestellten wieder gelöscht, Geschätsinteresse! Urlaubsanträge bedeuten manchmal lange Diskussionen. Familien, ach ja hat mancher ja auch.
Vorgesetztenverhalten
Alle Leitenden sind nur kurze Zeit da, ein reger Wechsel. Es kehrt keine Ruhe ein, jeder neue krempelt den Betrieb um. Es geht nur ums liebe Geld und Profit. Entscheidungen unverständlich, vermutlich werden diese von den
Geschätsführern vorgegeben. Ziele überzogen. Bei Konflikten wird gezeigt wo der Hammer hängt.
Interessante Aufgaben
Nur Anweisungen befolgen, keine Eigengestaltung und fette Zielvorgaben. Arbeitseinteilung geht kaum, alle total überlastet.
Aufgaben sind vorgegeben und zu erledigen, Punkt.
Gleichberechtigung
Dieser Trend hat sich noch nicht bis hier herumgesprochen. Frauen vom Verdienst benachteiligt, in der Führungsebene derzeit keine weibliche Person. Wiedereinsteigerinnen sind nur eine Last, werden abgefunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Geduldet ja, Behandlung wie jeder.
Einstellung nur wenn ken jüngerer da ist.
Arbeitsbedingungen
Miserabel, ich sag nur Großraumbüro, überbelegt, für konzentrierte Arbeit ungeeignet, da Lärmpegel wie Flughafen Frankfurt.
Alte Möbel, alte PC´s, sehr nervige Tröscheigene Software. Keine Klimaanlagen. Beleuchtung im Büro ok. In den Produktionen meist überalterte Maschinen, Beleuchtung: man sieht sich noch. Heizung in den uralten Hallen fehl am Platz. Im Sommer bis 45 Grad, im Winter dafür 5 Grad = Mittelwert 25Grad, aber Celsius.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein heißt bewusst sein was im Bereich Umwelt und Soziales machbar wäre. Klimaschutz kostet zu viel, Soziales ja, unsere Mitarbeiter dürfen hier arbeiten !
Gehalt/Sozialleistungen
Nein, die Verdienste sind unterste Schublade. Gehaltserhöhungen meist unterhalb Inflationsrate und auch manchmal gibts 2 Jahre gar nichts, dann aber coole 0,75 %. Übliche Sozialleistungen - ja.
Image
Zum Ruf soviel: Große Probleme neue Fachkräfte als Mitarbeiter in Verwaltung und Produktion zu bekommen. Ich würde meinen Bekannten empfehlen die Finger wegzulassen. aber komischerweise
fragt keiner, hat sich wohl schon herumgesprochen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nicht möglich, bei freier Stelle neuer externer.
Keine Frage kann mit ja beantwortet werden.