Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, welche die Firma am Laufen halten und Firmenimage (welches sich aber stetig verschlechtert)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
42 Stundenwoche
Keine Gleitzeit
Verbesserungsvorschläge
Rückkehr zur 38,5 Stundenwoche oder zumindest Rückkehr zur 40 Stundenwoche
Arbeitsbedingungen
In den vergangenen Jahren hat sich das Betriebsklima verschlechtert.
Es fand eine Erhöhung von 38,5 Wochenstunden in zwei Schritten auf 40 und ein Jahr später auf 42 Wochenstunden statt - ohne Lohnausgleich.
Trotz 42 Stundenwoche werden Überstunden erwartet, welche mit dem Lohn bereits abgegolten sind.
Es gibt keine Gleitzeit. Die Bezahlung ist trotz allem eher unterdurchschnittlich.
Zeitweise wurden jungen Neueinsteigern in der Firma nur das gesetzliche Minimum an Urlaubstagen zugestanden.
Das bedeutet 1 Woche weniger Urlaub als altgediente Kollegen hatten. Auch wenn die Regelung inzwischen zurückgenommen wurde, zeigt sie deutlich wie die Firma "tickt".
Generelle Lohnerhöhungen bleiben meist unterhalb der jährlichen Inflationsrate, aber auch Nullrunden gab es in den vergangenen Jahren immer wieder.
Aufgrund der wirtschaftlichen Lage wurden Betriebe an verschiedenen Standorten geschlossen (und anderem in Aalen, Pratteln und Volketswil).
Die Produktion an kleineren Standorten wird reduziert, wie z.B. zuletzt in Mengen und auf größere Standorte verlagert.
Bewerbern empfehle ich auch die Bewertungen zu anderen Trösch-Standorten zu lesen, insbesonders zum Firmensitz der "Glas Trösch AG" in Bützberg, Schweiz zu recherchieren, um ein umfassendes Meinungsbild zu bekommen.
(https://www.kununu.com/ch/glas-troesch)
Der Druck auf die Arbeitnehmer wird "von oben" ausgeübt und über die Hierarchiestufen an den verschiedenen Standorten "nach unten" weitergegeben, während der Firmeninhaber zu den 300 reichsten Schweizern gehört (in 2016 mit 550 Mio Franken auf Platz 182, Quelle: http://www.bilanz.ch/300-Reichste-live?rid=3334&page=list)