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Globetrotter 
Ausrüstung 
GmbH
Bewertung

Mehr Schein als Sein

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Globetrotter Ausrüstung GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Verkehrsanbindung (Innenstadt), Möglichkeit kleiner Betriebsausflüge, wenn ein Kollege sich als Organisator findet

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Waren, schlechte Qualität der Eigenmarke. Umgang mit den Mitarbeitern miserabel.

Verbesserungsvorschläge

Sprecht mit den Mitarbeitern statt sie mit Sprüchen zu strafen. Niemand will den ganzen Tag rumgescheucht werden, es sollte ok sein mal ein paar Minuten am selben Platz zu stehen ohne das gleich gesagt wird „Ist alles ok?“ oder „Gibt es nichts zu tun?“

Arbeitsatmosphäre

Frustrierte Mitarbeiter auf allen Ebenen, es gibt kein Lob außer in jährlichen Feedbackgesprächen. Sehr hohe Fluktuation im letzten Jahr. Große Zukunftsängste und hohes Stresslevel.

Kommunikation

Kommunikation unter den Häusern und auch innerhalb der Filiale sehr schlecht. Umsatzzahlen sind das beliebteste Thema, daher kontinuierlicher Druck auf alle Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind toll, auch wenn immer mehr „alte“ Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Damit wird natürlich auch der Zusammenhalt immer schlechter. Abteilungsleiter stehen nicht oder nur kaum hinter ihrem Team, geben Druck direkt weiter. Lob von der Zentrale bleibt allerdings auf Führungsebene hängen.

Work-Life-Balance

Work-Work-Balance trifft’s besser. Keine Erholungsphasen und eingeschränkte Urlaubsplanung. Keine Gesundheitsangebote wie Massagen. Immerhin Zuzahlung zum Urban Sports Club.

Vorgesetztenverhalten

Kritik wird von oben nach unten weitergegeben, Lob nicht. Hoher Druck auf Mitarbeiter. Zu wenig Kommunikati (alle paar Wochen Teammeeting). Aussagen vom Chef wie „Drei sind zwei (Mitarbeiter) zu viel“. Konflikte werden auf der Fläche durch Monologe der Führungskräfte „gelöst“. Gründung eines Betriebsrats wird unterbunden. Eigeninitiative ist nicht (mehr) gefragt.

Interessante Aufgaben

Gab es früher, werden weniger. Einkauf nach Termin dürfen nur wenige Mitarbeiter durchführen, ansonsten wenig Abwechslung außer es gibt mal wieder Softwareprobleme, kaputte Drucker, abgeschmierte Server oder leckende Dachfenster - dann ist Spontanität, Einfallsreichtum und Hands-on-Mentalität gefragt (sonst bitte nicht).

Gleichberechtigung

Ist zumindest in München gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch die werden entlassen und müssen leisten.

Arbeitsbedingungen

Keine festen Schichtrhythmen mehr, Arbeitswochen zB Mo 11-20, Di 10-19, Mi 11-20, Do 09-18, dann statt gewohntem freien Donnerstag der Freitag frei und Sa wieder bis 20Uhr. Keine Planbarkeit von beispielsweise Arztterminen, da der Dienstplan nur noch wochenweise für jeweils 4 Wochen im Voraus erscheint. Bei häufiger Krankheit durch chronische Krankheit oder auch Arbeitsunfall Vertragserweiterung um Attestpflicht ab dem ersten Krankheitstag. Freier Tag recht unflexibel durch Abteilungsleiter festgelegt, für Termine muss immer ein Kollege zum Tauschen gefunden werden.
Keine Klimaanlage, lediglich Lüftung und Dachfenster, daher im Sommer 35Grad und mehr Temperatur. Immerhin Wasserautomaten im Haus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie bei den Arbeitsbedingungen beschrieben schlechtes Sozialbewusstsein, dabei reden wir noch gar nicht von den Arbeitsbedingungen in Fernost bei den Zulieferfirmen und Eigenmarken. Wahnsinnig viel Plastikmüll, wird immerhin getrennt, aber vor den Kunden versteckt. Außen hui und innen pfui!

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld (wurde von Fenix ersatzlos gestrichen). Keine Gutscheine oder ähnliches, aber ganz gute Einkaufskonditionen. Keine betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen. Keine Anpassung des Gehalts an Standort München oder Einberechnung der Inflation. Geringer Fahrtkostenzuschuss.

Image

Das Image ist noch das alte - nur wie lange noch??? Nach außen wird Nachhaltigkeit propagiert, ist aber nicht ehrlich zu den Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen nur auf Nachfrage. Eigenstudium ist erwünscht, allerdings in der Arbeitszeit nicht realisierbar, da Gespräche unter Kollegen unterbunden und stehen am PC/Tablet nicht gern gesehen werden. Kein Anlernen neuer Kollegen. Keine Aufstiegschancen.

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