Man sollte sich schon vorher genau überlegen ob man es sich leisten kann dort zu arbeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter-Rabatte (insbesondere die auf Speisen in der Globus-eigenen Gastronomie).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man nimmt inzwischen alles an Personal was man bekommen kann, egal ob diese Menschen psychisch und physisch zur Ausführung der ihnen zugewiesenen Tätigkeiten fähig sind.
Verbesserungsvorschläge
Mit dem Gehalt, was man seinen Mitarbeitern (m/w) zahlt, steht und fällt alles. Prämienzahlungen sind ein Motivationsfaktor und vermitteln den Arbeitnehmern (m/w) ein Gefühl der Wertschätzung. Wenn diese aber ausbleiben oder in verhältnismäßig viel zu niedriger Höhe an Mitarbeiter/innen weitergegeben werden, dann muss man sich nicht wundern, wenn dem Unternehmen die Mitarbeiter/innen in Scharen davonlaufen.
Arbeitsatmosphäre
Diese empfindet wohl jeder für sich unterschiedlich.
Work-Life-Balance
Ja, weil man nur in Teilzeit einstellt. Allerdings gibt es nur einen freien Samstag im Monat.
Vorgesetztenverhalten
Oft ignorant. Ich muss aber sagen, dass der jetzige Geschäftsführer durchaus versucht auf die Belange seiner Angestellten einzugehen (insofern es im Rahmen seiner Möglichkeiten ist). Allerdings sind auch ihm in vielen Dingen die Hände gebunden.
Interessante Aufgaben
Kommt darauf an in welchen Bereichen man eingesetzt ist. Die Arbeit kann auch schnell eintönig werden, vor allem wenn man nur an den Kassen sitzt.
Gleichberechtigung
Man hat oft das Gefühl hier wird nach Nase und nicht nach Fähigkeit entschieden. So werden beispielsweise Kollegen (m/w) an der Information eingesetzt, die dort aufgrund ihres Auftretens, ihrer Ausdrucksweise und ihrer Leistungsbereitschaft eigentlich fehl am Platz sind. Die Kundeninformation ist die erste Anlaufstelle für Kunden und wenn man dort Mitarbeiter einsetzt, die von ihrer Ausdrucksweise eher einem Teenager gleichgestellt sind, dann schadet das alleine schon dem Image des Unternehmens. Der erste Eindruck ist bekanntlich immer der Beste und nicht jeder Kunde möchte gleich mit einem vertrauten "Du" angesprochen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Man versucht auf ältere Kollegen Rücksicht zu nehmen indem man sie wirklich nur in den Arbeitsbereichen einsetzt, die sie bewältigen können. Zumindest war es bisher so.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Systeme und Arbeitsmittel. Kassierer/innen können manchmal gar nicht schnell und effizient arbeiten, weil die Kassensoftware oft aussetzt, es dadurch zu Fehlern kommt und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Besonders bemerkbar macht sich das, wenn der Kundenandrang sehr hoch ist. Dann scheint das Netz oft überlastet zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Meinung nach für das was dort von den Mitarbeitern (m/w) geleistet wird viel zu wenig. Es gibt vermögenswirksame Leistungen und Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmen, allerdings muss man sich als Mitarbeiter/in genau überlegen ob man es sich leisten kann von seinem Lohn dort noch etwas zu investieren.
Image
Das Image ist angekratzt. Die Kunden bemerken die stetig schwindende Mitarbeiterzahl an den verhältnismäßig vielen nicht besetzten Kassen und den gestressten Mitarbeitern (m/w). Es erscheinen immer häufiger negative Kunden-Rezensionen im Internet.
Karriere/Weiterbildung
Es werden ab und zu Schulungen durchgeführt. Als Angestellter hat man allerdings nur selten die Möglichkeit aufzusteigen. Man muss schon sehr nahe mit Teamleitern und Vorgesetzten stehen um einen höher gestellten Posten im Unternehmen zu erreichen (zumindest war das mein Empfinden).