Als Berufseinsteig nach der Uni zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit, sich in einem dynamischen Team weiterzuentwickeln und Ideen und Vorschläge einzubringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die "Qualität" und das Verhalten einzelner sogenannter "Führungskräfte"
Verbesserungsvorschläge
Zwingende Feedback-Gespräche
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut - hier ist sowohl der Umgang mit den Kollegen aus der Systemzentrale als auch der Umgang der Kollegen aus den operativen Standorten hervorragend. Lediglich der Umgang einzelner Vorgesetzten trübt die Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Es gibt ein virtuelles "schwarzes Brett" und man wird über Newsletter und Mitarbeiter-Zeitungen auf dem Laufenden gehalten. Ähnlich wie bei der Arbeitsatmosphäre hindert das Wirken einzelner sog. "Führungskräfte" die Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Das Team und der Kollegenzusammenhalt waren beispiellos. Ich hatte noch nie ein so gutes Team.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte leider während meiner gesamten Tätigkeit (drei Jahre) kein einziges Feedback-Gespräch. Das Führungsverhalten glich vielmehr einem "heute hü und morgen hott". Zudem wurden Zusagen mehrfach nicht eingehalten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig und fordernd. Jeder hat die Möglichkeit, sich zielbringend einzubringen.
Gleichberechtigung
Leider gibt es Abteilungen, in den Frauen wenig bzw. keine Chancen haben. Hierbei sind m.E. jedoch hauptsächlich die eingangs erwähnten sog. "Führungskräfte" in den Fachabteilungen verantwortlich.
Umgang mit älteren Kollegen
In vorwiegend jüngeren Team gibt es dennoch einige ältere Arbeitnehmer. Die Einstellung von jüngeren Arbeitnehmern wird, wie im Punkt Gleichberechtigung angemerkt, vereinzelt von Abteilungs- bzw. Bereichsleitern bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind klimatisiert, das Equipment ist weitestgehend auf dem neuesten Stand. Vereinzelt sind veraltete Software-Lösungen im Einsatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Unternehmensgruppe ist zwar ISO 14001 zertifiziert und sponsert diverse regionale und überregionale Projekte und Organisationen, der Umweltschutz beschränkt sich allerdings vielmehr auf die Erfüllung der Bedingungen der ISO 14001-Norm und erscheint wenig nachhaltig
Gehalt/Sozialleistungen
Hinsichtlich der Bezahlung erfüllt GLS das Klischee der Logistikbranche: Im Vergleich mit einer ähnlichen Beschäftigung in einer anderen Branche ist die Bezahlung zu gering. Das Gehalt wird pünktlich gezahlt.
Image
Das Unternehmensimage hat insbesondere durch die "Wallraff-Reportage" von 2012, welche die Situation insbesondere in den operativen Standorten sehr gut erfasst hat, gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine unternehmenseigene Academy-Abteilung und es werden unternehmensspezifische und allgemeine Weiterbildungen angeboten. Bedauerlicherweise ist der Mitarbeiter hinsichtlich der Zuteilung von Weiterbildungen vom Wohlwollen des Vorgesetzten abhängig.