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Opel
Bewertung

Große Veränderungen in den Werkstätten nötig.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Adam Opel AG in Rüsselsheim am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Bezahlung
-Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-keine Fortbildungsmöglichkeiten
-Vetternwirtschaft
-Wenig interessante Tätigkeiten

Verbesserungsvorschläge

-Alte verkrustete Strukturen lösen
-Generationswechsel zulassen
-Jungen Menschen eine Perspektive bieten

Arbeitsatmosphäre

Ich bin nicht gerne zur Arbeit gekommen. Viele Kollegen sind sehr unzufrieden und würden sich gerne Verändern. Die Arbeit wird oft ausgesessen, motivierte und fachlich kompetente Kollegen sind eigentlich gar nicht erwünscht- dann könnte ja mal auffallen, wie wenig manche tun ;) Benötigt man mal Hilfe, ist niemand zu erreichen, jeder Versteckt sich in seinem Loch.
Dies mag allerdings sehr von der Abteilung abhängen.

Kommunikation

Gerade in den Werkstätten ist der Informationsfluss absolut mangelhaft. Wer keinen Zugang zu E-Mails hat, ist auf seinen Vorgesetzten angewiesen. Ist dieser desinteressiert und informiert seine Mitarbeiter nicht, kriegt man absolut nichts mit. Keine Transparenz, alles bleibt für einen im Verborgenen.

Kollegenzusammenhalt

Da es kaum Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt, ist die fachliche Kompetenz einer Kollegen sehr eingeschränkt. Die Stimmung im Team war nicht gut und sehr angespannt, oft Streit und Schreierei. Sehr unschön.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind gut und ermöglichen reichlich Freiheiten, solange man nicht in Schichten eingeteilt ist. 30 Tage Jahresurlaub sind vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Selten da, kaum ansprechbar. Kein Interesse an den Mitarbeitern. Professionelles Verhalten nicht vorhanden. Mitarbeitergespräche werden nicht geführt, Entwicklungspläne nicht erstellt. Stark überfordert und mit sich selbst beschäftigt. Fachliche Kenntnisse längst überholt.
Vorschlag: Junge Leute solide ausbilden und Verantwortung übertragen, neue Ideen zulassen. Hier sind die Strukturen viel zu verkrustet.
Der einzelne zählt hier nichts.

Interessante Aufgaben

Monotone und langweile Arbeit in den Abteilungen, die ich kennenlernen durfte . Dies bezieht sich hauptsächlich auf den Bereich Instandhaltung. Werkzeug und Maschinen sind teilweise ein absolutes Trauerspiel, hier wurde Jahrzehnte nicht investiert. Für die meisten Aufgaben, die mir und meinen Kollegen auferlegt wurden, ist keine Ausbildung notwendig.
Weite Wege im Werk, kaum zeitgemäße Fortbewegungsmittel vorhanden.

Gleichberechtigung

Dieser Punkt hat mich in meinen Jahren bei dieser Firma besonders gestört. Fortbildungsmaßnahmen werden unter der Hand vergeben, wer gut arbeitet wird noch lange nicht gefördert. Kontakte sind das A und O. Sehr schade.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden oft nicht entsprechend von den jüngeren entlastet, finde ich sehr schade, denn das sollte der Anstand gebieten.

Arbeitsbedingungen

Arbeitssicherheit wird in den Unterweisungen und Audits sehr groß geschrieben, was jeder einzelne daraus macht, bleibt einem selbst überlassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Umweltschutz spielt eine große Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr überdurchschnittlich. Es wird Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird im normalen Rahmen gewährt. Betriebsrente vorhanden.

Image

Naja, bewundert wird man als Opelmitarbeiter sicherlich nicht.
Ich wünsche der Firma sehr, dass die Imageprobleme sich früher oder später verlieren, denn die Autos sind gut.

Karriere/Weiterbildung

Nach der Ausbildung, bei mir im technischen Bereich, folgt absolut nichts. Keine Fortbildungen, sehr vereinzelt Lehrgänge (Kommt stark auf den Vorgesetzten an). Die Firma übernimmt keine Fortbildungskosten für Meister oder Techniker, selbst dann nicht, wenn man sich in der Ausbildung stark engagiert und sehr gute Prüfungsergebnisse erzielt. Sehr Schade, da sind andere Firmen im technischen Bereich deutlich weiter und unterstützen Absolventen.

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