123 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
82 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 25 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Ein Arbeitgeber wo man auch alt werden kann.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet.
Work-Life-Balance
Durch die Möglichkeit Mobil zu arbeiten und seine Tagesarbeitszeit zu beeinflussen ist es Möglich auch mal mitten am Tag ein Arzt oder Friseur Termin wahr zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten sich weiterzubilden. Intern und Extern.
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden wird außer der Betrieblichen Altersvorsorge auch ein Gesundheitsbudget angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Wenn jemand Hilfe benötigt bekommt diese auch. Egal in welcher Position und wie lange jemand dabei ist.
Vorgesetztenverhalten
Fair und Transparenz
Interessante Aufgaben
Unterschiedliche Kunden mit unterschiedliche Anforderungen. Immer wieder Spannend.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GOB Software in Krefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
>Das Traineeprogramm, man lernt wirklich viel. Aber ich kann es nur empfehlen, wenn man in die Software Entwirklung will, nicht wenn man ins Consulting will.
>Home Office, spart Pendelzeit und Kosten, schont die Umwelt, wenn man sonst Auto nimmt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
>Den Umgang mit der Umsatzpflicht. Wenn schon erwartet wird, dass man sie erreicht (daher wohl der Begriff man sei Umsatzpflichtig), dann sollte es auch genügend Aufgaben zur Erreichung geben. Man selber hat gerade als Junior keine wirkliche Handhabe sich Aufgaben selber zu nehmen. Ebenso ist die Zielvereinbarung dieser Umsatzpflicht vorgebenen, auch hier gibt es keine Handhabe mitzuwirken.
>Aufgaben. Viele Aufgaben sind einfach Belegdesign. Und auch die Aufgabenauslastung sehe ich als schlecht an, wenn einem gesagt wird es gäbe keine/kaum Aufgaben, aber dreimal im Jahr, nun aktuell auf zweimal im Jahr, neue Trainees in einer Gruppenstärke von um die 5 - 11 Leuten einstellt, passt in meinen Augen etwas nicht. Es kam mir vor, als rechne man mit Fluktuation, statt sicheren Arbeitsplätzen.
Verbesserungsvorschläge
> Die Traineestellen so ausschreiben, wie sie sind, nicht aus einer Position zwei machen. Denn egal ob IT-Consultant oder Software Entwirklung Trainee, wir waren in den gleichen Schulungen, es gab keinen Unterschied und die meisten Trainees landen im "Consulting"bereich. Wobei Consulting hier sehr dehnbar ist. Es ist eher Software Entwicklung mit Kundenkontakt (technische Entwicklung, Support, Debugging, mitgehen bei Workshops). Gerade auf unteren Ebenen ist dies so, statt echter Beratung, wie es in der Auschreibung zu der Trainee IT-Consultant rüber kommt.
> Wenn man nach den Entwicklungszielen fragt, diese auch berücksichtigen. Will jemand sich mehr in Beratung entwickeln, dann nicht als Hauptbeschäftigung Belegdesign oder Entwicklung geben. Wenn man die Person nicht in den andern Aufgaben sieht, dann dies auch so klipp und klar sagen, von Anfang an, damit man selber weiß, dass es hier keine Zuklunft gibt.
> Feedback annehmen und ehrlich geben. Ich hatte das Gefühl, dass zwar immer suggeriert wird, man sei für Feedback offen, aber wenn dann kritisches Feedback gegebn wird, man dies nicht haben will. Mir kam es so vor, als würde dann versucht werden, den Grund dieser negativen Sachen in der Person, die das Feedback gab, zu sehen.
>Mentoringprogramm. Ich habe es als nachteilig erlebt, wenn man Teilzeitkräfte als Mentoren stellt, da dies zeitlich doch eine Herausforderung zu sein scheint. Ebenso ist das Commitment unterschiedlich von Mentor zu Mentor, manche engagieren sich, andere sind kaum zu greifen, und leiten einen mit Fragen an andere Kollegen weiter. Hier mehr auf eine Einheitlichkeit zu achten würde ich als positiv für die Entwicklung und Förderung ansehen.
> Team. Die Förderung von Trainees im Team mehr vereinheitlichen, oder drauf achten, dass es einheitlich abläuft. Wenn einige voll integriert werden, mit eigenem Projekt, andere aber kaum etwas zu tun haben, dann kann nicht erwartet werden, dass alle sich gut entwickeln können.
Arbeitsatmosphäre
4 Sterne für die Atmosphäre, da die Kollegen super sind und das Team das sich um das Traineeprogramm kümmert einem ein echtes Willkommensgefühl gibt.
Work-Life-Balance
Ziele, besonders das Umsatzziel oft nur mit Mehrarbeit erreichbar. Habe auch andere Kollegen spät am Abend oder am Wochenende noch online gesehen und zu später Stunde wichtige Infomails erhalten. Scheint also auch bei anderen so zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Schulungsangebote, aber man hat nicht wirklich die Zeit dafür diese wahrzunehmen, dies finde ich schade, da einige Themen wirklich interessant sind und zur persönlichen Weiterbildung beitragen würden, aber das Angebot wird von dem Druck, die Zielvereinbarung zu erreichen, überschattet, so dass das vielseitige Angebot nicht so wahrgenommen werden kann, wie es dies verdient hätte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel getan, wie die Heizungsanlage, PV Anlagen auf dem Dach und E-Ladestationen auf dem Parkplatz. Dies könnte man mehr in den Vordergrundstellen, anstannt der Honigbienen auf dem Dach. Denn Honigbienen sind kein Natur- und Umweltschutz, es sind Nutztiere, die sogar den Konkurrenzdruck zu ansässigen Wildbienen erhöhen.
Kollegenzusammenhalt
Peers halten gut zusammen, aber Hilfe von erfahreneren Kollegen ist schwierig, gibt es bei einigen nur gegen Belegnummer, um auf die billable hours zu kommen. Das hat so ein Geschmäckle und zeigt mir, dass da ordentlich Druck wohl hinter stehen muss, dass jeder seine abrechenbaren Stunden schafft.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Unterschiede gemerkt
Vorgesetztenverhalten
Sehr Personenabhägig. Es gibt gute und schlechte Führungskräfte unter den Teamleitern und Abteilungsleitern. Nicht jeder mit langjähriger Firmenzugehörigkeit ist auch wirklich Führungsgeeignet.
Arbeitsbedingungen
Gute technische Ausstattung, aber das Gebäude im Sommer ist schnell zu heiß.
Kommunikation
Ich hätte mir mehr ehrliches Feedback gewünscht und dass auch negatives Feedback angenommen wird. Mir kam es vor, als würde man kein negatives Feedback hören wollen, und ebenso kam es mir so vor, dass man die Gründe für negatives Feedback der Person zuschieben will. Dass passt in meinen Augen nicht dazu, dass man sich als offen für Feedback gibt.
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede gemerkt, alles gut.
Interessante Aufgaben
Kommt drauf an bei wem man ist, einige werden von Beginn an im Team mit interessanten Aufgaben, an denen man wirklich sich entwickeln kann, wie eingenem kleinen Projekte betraut. Andere sitzen ihre Zeit ab, suchen sich Aufgaben, weil es scheinbar keine Aufgaben für sie gibt, oder es gibt so gut wie nur Belegdesign Aufgaben. Bei mir war letztes der Fall, daher 1 Stern.
Image
Gehalt/Sozialleistungen
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Arbeitsumgebung: Gut ausgestattete Büros, gepflegte Infrastruktur, ausreichende Parkplätze.
Vielfältige Aufgaben: Spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen.
Gesundheitsbudget: Ein positiver Aspekt für Mitarbeitende, die Wert auf gesundheitliche Unterstützung legen.
Team- und Firmen-Events: Werden gut organisiert und geschätzt, auch wenn sie im Vergleich zu anderen Unternehmen nichts Außergewöhnliches mehr sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umsatz über allem: Umsatz ist die oberste Priorität und beeinflusst fast jeden Bereich, einschließlich Mitarbeiterentwicklung und Karrierechancen.
Gehalt: Fixgehalt ist niedrig und Boni sind stark an Umsatzziele gekoppelt – ohne Zielerreichung bleibt das Gehalt unzureichend.
Weiterentwicklung: Nach der Einstiegsphase als Azubi oder Trainee wird Weiterbildung erschwert, da Umsatzsteigerung wichtiger ist.
Fluktuation: Viele langjährige, erfahrene Mitarbeitende verlassen das Unternehmen, was wertvolles Wissen verloren gehen lässt.
Vorgesetztenverhalten: Manche Führungskräfte bauen gezielt Druck auf oder wirken realitätsfern, besonders im Bereich Gehalt und aktuelle Marktstandards.
Verbesserungsvorschläge
Gehalt & Transparenz: Regelmäßige, vertraglich festgelegte Gehaltserhöhungen sollten eingeführt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Mitarbeiterentwicklung: Weiterbildungen und Schulungen sollten aktiv gefördert werden und nicht hinter Umsatzzielen zurückfallen.
Kultur & Führung: Vorgesetzte sollten besser über aktuelle Marktstandards informiert sein, insbesondere im Bereich Gehalt und Benefits.
Arbeitsbedingungen: Einführung von zusätzlichen Benefits wie JobRad/Bike-Leasing und weitere Optimierung der Firmenwagenpolitik.
Kommunikation: Wichtige Neuerungen sollten strukturiert und zeitnah über das Intranet kommuniziert werden, anstatt sich hauptsächlich über den Flurfunk zu verbreiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stark von den Unternehmenszielen und Umsatzerwartungen geprägt. Druck auf Umsatz und fakturierbare Stunden dominiert den Alltag. Persönliche Weiterentwicklung, Teamarbeit und langfristige strategische Ansätze geraten oft in den Hintergrund, da die Erfüllung von Umsatzvorgaben oberste Priorität hat.
Image
Das Unternehmen genießt einen soliden Ruf, aber intern gibt es viele kritische Stimmen bezüglich Gehaltspolitik, Umsatzfixierung und Karriereentwicklung.
Work-Life-Balance
Es gibt Homeoffice-Möglichkeiten und ein Gesundheitsbudget, aber die Work-Life-Balance leidet unter dem hohen Ziel- und Umsatzdruck. Viele Mitarbeitende investieren regelmäßig zusätzliche Stunden, um ihre Umsatzziele zu erreichen, da die Bonuszahlungen stark an die Umsatzvorgaben gekoppelt sind und ohne diese das niedrige Fixgehalt nicht ausreicht.
Karriere/Weiterbildung
In der Einstiegsphase gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote, aber nach Übernahme in eine reguläre Rolle wird Weiterbildung zunehmend erschwert.
Umsatzziele haben immer Vorrang vor langfristiger Weiterentwicklung.
Schulungen werden angeboten, aber es gibt keine systematische Förderung von Karrierepfaden.
Eigene Initiative wird bis zu einem gewissen Punkt gefördert und belohnt, aber dann werden klare Grenzen gesetzt, die nicht diskutierbar sind. Mitarbeitende mit guten Ideen und viel Engagement werden ausgebremst, wenn ihre Vorschläge nicht direkt zum Umsatzziel beitragen. Dies führt dazu, dass Potenzial liegen bleibt und innovative Ansätze nicht ausreichend unterstützt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das monatliche Fixgehalt ist niedrig und liegt unter dem Branchendurchschnitt.
Boni und Firmenwagenanteile lassen das Gesamtpaket optisch attraktiver erscheinen, aber ohne Bonus bleibt das Grundgehalt unzureichend.
Trotz positiver Geschäftsergebnisse gibt es keine regelmäßigen Gehaltserhöhungen, außer auf direkte Nachfrage.
Die Gehälter für neue Mitarbeitende, Trainees und Auszubildende wurden nur minimal angepasst und bleiben unter dem Durchschnitt.
Die Zielerreichung für den variablen Gehaltsbestandteil ist rein an fakturierbare Stunden geknüpft – Qualität und Ergebnisse spielen keine Rolle.
Mitarbeitende im gesamten Unternehmen äußern immer wieder Unzufriedenheit mit der Gehaltsstruktur, doch es gibt keine Veränderung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Ansätze, aber Nachhaltigkeit spielt keine zentrale Rolle im Unternehmensfokus.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden ist stark teamabhängig. Da Umsatzziele und individuelle Kennzahlen im Vordergrund stehen, wird Zusammenarbeit oft zweitrangig behandelt. Langjährige Mitarbeitende sind geschätzt, aber durch die hohe Fluktuation geht wertvolles Wissen verloren.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeitende sind geschätzt, aber deren Know-how geht durch hohe Fluktuation verloren. Eine strukturierte Weitergabe von Wissen ist nicht ausreichend sichergestellt.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist unterschiedlich je nach Führungskraft. Manche sind engagiert, andere bauen gezielt Druck auf oder agieren passiv. Teilweise entsteht der Eindruck, dass besonders langjährige Führungskräfte ein wenig realitätsfern sind, insbesondere wenn es um Gehalt und aktuelle Marktstandards geht. Viele scheinen nicht vollständig zu erfassen, was derzeit branchenüblich ist und wie sich Gehaltsstrukturen entwickelt haben.
Diese Realitätsferne zeigt sich auch in anderen Bereichen, etwa bei Team- und Firmen-Events. Zwar sind diese gut organisiert und werden geschätzt, aber im Vergleich zu anderen Unternehmen sind sie mittlerweile nichts Besonderes mehr. Viele Wettbewerber bieten inzwischen deutlich attraktivere Events und Benefits, sodass der ursprüngliche Vorteil dieser Maßnahmen an Bedeutung verloren hat.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist modern und gut ausgestattet, dennoch könnten zusätzliche Benefits wie Bike-Leasing ergänzt werden.
Kommunikation
Das Intranet ist eine gute Plattform für die Dokumentation und Unternehmenskommunikation. Allerdings werden spannende Themen oft deutlich schneller über den Flurfunk verbreitet als über offizielle Kanäle. Wichtige Informationen sind meist schon Wochen vorher bekannt, bevor sie offiziell kommuniziert werden, was die Transparenz beeinträchtigen kann.
Gleichberechtigung
Vielfalt und Gleichberechtigung sind grundsätzlich gegeben, aber Karrierechancen und Entwicklung hängen stark von internen Strukturen ab.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig, aber stark von der Umsatzorientierung abhängig. Wer sich fachlich weiterentwickeln möchte, muss dies mit den bestehenden Umsatzzielen vereinen, da Weiterbildung und Spezialisierung keine Priorität haben, wenn sie nicht direkt auf den Unternehmensumsatz einzahlen.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen in der selben Position Das Gebäude
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Widersprüchliche oder beschönigende Aussagen 2. Vergütung 3. Folgen bei Kritik 4. Karriere- und Aufstiegschancen 5. Verhalten von Mentoren / erfahrenen Kräften 6. Umsatzfokus 7. Überstundenkultur
Verbesserungsvorschläge
1. Wertschätzung durch echte Partizipation und individuelle Maßnahmen
Wenn die Mitarbeitenden tatsächlich als zentrale Ressource betrachtet werden, sollte deren Feedback ernsthaft berücksichtigt und in Entscheidungen einbezogen werden. Mit standardisierte Maßnahmen wie Obstkörbe, vereinzelte Dienstwagen oder gelegentliche Firmenevents wird versucht zur Atmosphäre beizutragen, reichen jedoch nicht aus, um langfristige Zufriedenheit und Bindung sicherzustellen.
2. Kommunikationskonsistenz und Transparenz
In der internen Kommunikation wird betont, dass sich das Unternehmen in einer sehr guten wirtschaftlichen Lage befindet. Sobald jedoch berechtigte Anliegen geäußert oder Verbesserungen gefordert werden, wird oft auf schwierige Rahmenbedingungen verwiesen. Eine konsistente, nachvollziehbare Kommunikationslinie wäre hier im Sinne der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens aller Mitarbeitenden wünschenswert.
3. Langfristige Mitarbeiterbindung durch marktgerechte Vergütung und Verlässlichkeit
Für eine nachhaltige Bindung qualifizierter Fachkräfte ist eine Vergütung erforderlich, die sich an den realen Marktbedingungen orientiert. Ebenso sollten getroffene Zusagen – insbesondere im Hinblick auf Beförderungen oder Entwicklungsperspektiven – verbindlich eingehalten werden. Die pauschale Ablehnung marktorientierter Vergleiche als irrelevant oder nicht anwendbar wirkt demotivierend und sollte dringend überdacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Zufriedenheit der Beschäftigten wird ausschließlich durch Firmenveranstaltungen angestrebt; andere Maßnahmen werden nicht berücksichtigt.
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Das Unternehmen genießt extern – sowohl bei Kundschaft als auch bei Partnern – einen positiven Ruf.
Innerhalb der Belegschaft zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Alle Mitarbeitenden ohne Führungsverantwortung machen neue Kolleginnen und Kollegen frühzeitig auf problematische Aspekte aufmerksam, insbesondere in Bezug auf die Gehaltsstruktur sowie das Verhalten einzelner Personen im Unternehmen. Es wird untereinander dennoch meist ein angenehmer Umgang gepflegt.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice ist grundsätzlich vorhanden, die Bedingungen hängen jedoch stark von der jeweiligen Führungskraft ab und wird nicht einheitlich gehandhabt.
Karriere/Weiterbildung
Ein Weiterbildungskatalog ist vorhanden, und die darin angebotenen Maßnahmen sind grundsätzlich kostenfrei. Allerdings erfolgt die Teilnahme nur unter den Bedingungen, dass sie keinen Einfluss auf Umsatz hat oder außerhalb der Arbeitszeit erfolgt – was den tatsächlichen Nutzen erheblich relativiert. Studien für Anforderungen eingeschlossen.
Kollegenzusammenhalt
Es bestehen deutliche Unterschiede im Umgang, der meist freundlich bleibt. Der Fokus liegt allerdings letztlich nahezu ausschließlich auf der Erreichung vorgegebener Umsatzziele, was andere Aspekte in den Hintergrund treten lässt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen und Kollegen scheinen vom Unternehmen überwiegend als wertvolle Mitarbeitende anerkannt zu werden.
In der praktischen Zusammenarbeit zeigt sich jedoch auch anderes Bild: Unabhängig von der eigenen Rolle oder Position stößt man bei Anfragen häufig auf ablehnende Haltungen. So werden Anliegen oft – wenn auch höflich verpackt – mit Aussagen abgewiesen, die sinngemäß ausdrücken: „Was erwartest du von mir? Denk selbst nach – ich investiere meine Zeit nicht in Mitarbeitende, die ohnehin nach ein bis zwei Jahren wieder verschwinden.“
Vorgesetztenverhalten
Das Auftreten ist zunächst von Freundlichkeit und Unterstützungsbereitschaft geprägt. Doch in Mitarbeitendengesprächen ändert sich der Ton rasch, und ein offener Dialog scheint nicht gewünscht zu sein – das Gegenüber zeigt oft deutliches Desinteresse oder hört nicht aktiv zu. Die Anforderungen an die Beschäftigten sind hoch, jedoch wird erwartet, dass Rückfragen oder Einarbeitungszeit außerhalb der regulären Arbeitszeit und ohne Vergütung „freiwillig“ geleistet werden – was als selbstverständliche Verpflichtung angesehen wird.
Arbeitsbedingungen
Die Infrastruktur des Gebäudes ist modern und funktional. Benötigte Arbeitsmittel werden in der Regel zeitnah und ohne größere Verzögerungen bereitgestellt.
Kommunikation
Die Mitarbeitenden erhalten regelmäßig Informationen über die aktuelle Lage des Unternehmens. Diese Mitteilungen wirken jedoch häufig beschönigend, während negative Aspekte kaum oder gar nicht thematisiert werden. Meldungen oder Hinweise, die mehrfach von unterschiedlichen Personen an die Leitung weitergegeben werden, führen bestenfalls dazu, dass diese Personen darauf hingewiesen werden, solche Anliegen künftig nicht mehr vorzubringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein offener Austausch mit Vorgesetzten ist kaum möglich. Es werden fortlaufend Leistungen eingefordert, ohne dass im Gegenzug konkrete Unterstützung oder kurzfristige Perspektiven geboten werden. Stattdessen wird lediglich vage auf eine potenziell bessere Zukunft verwiesen – beispielsweise auf ein Gehalt, das sich irgendwann auf ein Niveau bewegen könnte, das nicht mehr unter dem untersten Durchschnitt liegt.
Diese Einschätzung wird von mehreren Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Abteilungen geteilt und beschreibt ein wiederkehrendes Muster.
Gleichberechtigung
Bei zurückhaltenden Personen wird gezielt psychischer Druck aufgebaut, unabhängig von deren Geschlechtszugehörigkeit. Dieses Verhalten scheint systematisch eingesetzt zu werden, um bestimmte Reaktionen oder Leistungen zu erzwingen.
Sonstiges ist nicht aufgefallen.
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Top Arbeitgeber in der Region mit spannenden Aufgaben und flexiblen Regelungen
4,5
Empfohlen
Mehrfachbewertung
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Druck von oben auf Umsatz und damit möglichst viel zu fakturieren
Work-Life-Balance
Optionen für Homeoffice, gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Gesundheitsbudget
Karriere/Weiterbildung
In der Startphase als Azubi oder Trainee gibt es viele Möglichkeiten, da man nicht als Umsatzpflichtig zählt, danach ungerne, da Zielerreichung gefährdet wird.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade ältere kommen sind sehr geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Stark abhängig von der jeweiligen Führungskraft, manche sind stark engagiert, andere sind sehr passiv, andere stark kontrollierend und Druck aufbauend.
Kommunikation
Viele News im Intranet
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt enthält bereits eine anteilige Auszahlung des variablen Gehaltsbestandteils (Hälfte), sodass das monatliche Fixgehalt höher wirkt, als es tatsächlich ist. Zusätzlich wird ein Anteil gezahlt, wenn man keinen Firmenwagen nutzt, der dann monatlich das Gehalt erhöht. Ohne diese Komponenten wäre das Gehalt niedrig. Die andere Hälfte wird an eine Zielerreichung geknüpft. Erfüllt man diese ab einem bestimmten Prozentsatz, bekommt man den Bonus, sonst nicht. Leider gibt es keine Mitbestimmung: Es zählen ausschließlich fakturierbare Stunden, nicht Ergebnisse oder Qualität. Die Zielerreichung hängt wesentlich davon ab, wie viele Aufgaben und Projekte einem zugeteilt werden. Gibt es kaum Aufgaben, gibt es keine Zielerreichung, also auch keinen Bonus. Dennoch wird die vollständige Zielerreichung als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt.
Interessante Aufgaben
Es gibt vielfältige Aufgaben für verschiedene Interessen. Wer mehr Coding will oder mehr Consulting will kann dies angeben, aber es ist abhängig davon ob darauf eingegangen wird oder nicht. Das kann Projekt abhängig sein aber auch Führungskräfte abhängig.
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Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Lehrreich, professionell, menschenzentriert, eher konservativ
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt des Teams, Team-Events, Weiterbildungsangebot, Parkplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
teilweise konservativ
Arbeitsatmosphäre
Professionelles und erfahrenes Unternehmen, an manchen Stellen etwas konservativ
Karriere/Weiterbildung
Umfassendes internes Weiterbildungsangebot, dass alle Mitarbeitenden aus allen Abteilungen nutzen können. Ständig erweiternde Weiterbildungskatalog aus fachlichen und überfachlichen Themen in hoher Qualität und passend zu den eigenen Zielen und Bedürfnissen
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Bezahlung, variabler Anteil im Gehalt kann gewöhnungsbedürftig sein, wenn man es nicht kennt, aber die Ziele werden dementsprechend individuell gesetzt und man hat auch Mitspracherecht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele soziale und grüne Projekte (z.B. durch regelmäßige Spendenaktionen und eigener Bienenstock auf dem Dach) - alles andere als Greenwashing
Kollegenzusammenhalt
Wirklich top - und wird gezielt durch diverse Teamevents vom Unternehmen her unterstützt. Auch der fachübergreifende Austausch wird begrüßt, was das interne Vernetzen leicht und wertvoll macht
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Erfahrung absolut positiv. Ich habe mitbekommen, wie viele Gedanken sich meine Vorgesetzten gemacht haben, für jede:n das Beste zu schaffen. Immer ein offenes Ohr für Probleme und sehr viel Verständnis dafür, dass jede:r individuell lernt und arbeitet.
Arbeitsbedingungen
Cleane, pflanzenfreie Büros, großräumig und immer sauber, das mit dem doch recht strengen Dresscode ist Geschmackssache
Kommunikation
Auf digitale und analoge Kommunikation wird definitiv ein Wert gelegt, manchmal könnte es aus meiner Sicht noch schneller gehen, Infos werden gelegentlich aus strategischen Gründen zurückgehalten, dabei ist der "Flurfunk" manchmal schneller
Exzellente Ausbildung hat große Hoffnung gemacht. Nach der Ausbildung ist diese leider schnell verschwunden.
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und das Team was sich um Azubis kümmert. Mitarbeiter Events sind unglaublich gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Höhere Vorgesetzer (bei mir der Fall kann anders sein) Arbeitszeit Model ist traurig. Car Policy auch eher enttäuschent. Gehalt und gerade der Variable Teil auch Traurig. Ich Verdiene nach dem Arbeitgeber wechsel ohne Verhandlung mehr als ich mit allen Boni zusammen jemals erreichen könnte ohne druck vom Umsatz.
Verbesserungsvorschläge
Das Flexiblearbeitszeit Model ist sehr Fragwürdig. Es wird gerne super dargestellt das du dir deinen Tag gestalten kannst wie du willst aber am ende der Woche sind deine Überstunden verpufft. Schön das fahrt zeit Arbeitszeit ist wenn ich aber 5 Tage 10 Stunden unterwegs bin wann soll ich die Stunden in der Woche denn wieder zurück holen? Am Montag ist das Stundenkonto auf 0. Würde es hier einen Betriebsrat geben Uiuiui aber das böse B Wort ist leider nicht in der GOB erwünscht. Des weitern ist die Car Policy traurig auch nach "Update" hat sich hier sehr wenig verbessert für den Mitarbeiter außer das es leichter ist einen Wagen zu kriegen. Konditionen eher enttäuschent da könnte ich fast selber Leasen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gut während der Ausbildung es gibt sehr gut Schulungen und man kriegt Interresant Aufgaben. Lässt leider sehr Stark nach sobald der "Umsatz" in den vordergrun rückt nach der Ausbildung. Mein Vorgesetzer und grundsätzlich das Team was sich um die Azubis kümmert sind bis heute mit die besten Menschen die ich kennenlernen durfte. Nach der Ausbildung ist hiervon leider sehr wenig zusehen grund auch das die höhere Stufe Vorgesetzter garnicht überzeugt. Das ist hier sehr Abteilungs abhängig und es sind genug Kollegen zufrieden mit Ihrer Leitung dies kann ich für mich aber leider nicht sagen.
Image
Gutes Image bei Kunden bei Mitarbeitern eher gemischt.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten werden immer hoch angepriesen und hat auch seine momente aber das Überstunden wenn man sie in der Woche nicht wieder "Aufbraucht" ist echt eine Frechheit. Umsatz Ziel zu erreichen ohne Überstunden ist auch für normal Sterbliche eher Unrealistisch. Das bei einem "Go-Live" es länger dauert ist vollkommen verständlich aber es gibt dafür leider keinerlei ausgleich.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gute möglichkeiten was weiterbildung angeht hier werden keine Kosten und mühen gescheut nur sind Schulungszeiten leider natürlich nicht abzurechnen und machen keinen Umsatz also leider schlecht für den Bonus. Sehr schade.
Gehalt/Sozialleistungen
War schon in der Ausbildung eher traruig wurde dann aber angehoben. Nach der Ausbildung auch eher Traurig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Perfekt.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige grund warum ich nicht früher gegangen bin. Unglaublich gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Immer nur sehr nette ältere Kollegen kennengelernt.
Vorgesetztenverhalten
Extrem Abteilungs abhängig. Direkte Vorgesetzte würde ich als überdruchschnittlich gut bezeichnen aber die Stufen drüber eher enttäuschent, ich kann hier natürlich nur von meinem Fall berichten andrer Kollegen in anderen Abteilungen waren dort zum beispiel zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Gebäude ist Topmodern und sehr schön. Leider im Sommer sehr warm im Büro sonst 5 Sterne.
Kommunikation
Etwas schleppend. Fluhrfunk ist meist 2-3 Tage schneller aber es gibt eigentlich immer ein Statement zu allem. Ob dieses zufriedenstellend ist ist was anderes.
Gleichberechtigung
Sexistische oder Rassistische nachteile sind hier nirgends zu finden. Extrem gut!. Gehaltsverhandlungen leicht ungerecht da man diese selber anfragen muss und es hier leute gibt die nicht sehr gut in so etwas sind.
Interessante Aufgaben
Während der Ausbildung ja hier wohl glück gehabt. Danach sehr Projekt abhängig hier leider Pech gehabt.
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Super Arbeitsklima! Arbeiten auf Augenhöhe! Sehr angenehmes Arbeiten ohne jegliche Micromanagement.
4,8
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Forschung / Entwicklung bei GOB Software & Systeme GmbH & Co. Kg in Krefeld gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei GOB in Krefeld gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt scheint nach Leistung gestaffelt zu werden, Gehaltsverhandlungen müssen aber selbst initialisiert werden.
Basierend auf 301 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird GOB Software & Systeme durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 71% der Bewertenden würden GOB Software & Systeme als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 301 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 301 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich GOB Software & Systeme als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.