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Görgens 
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Sie haben mich vor der Weihnachtszeit gekündigt weil ich Corona hatte

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Olymp und Hades in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er jung war. Ich hatte das Gefühl dass ich mit ihm auf Augenhöhe war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung der Mitarbeiter, die Kommunikation, die Bevorteilung von Mitarbeitern welche mit dem Chef befreundet sind.

Verbesserungsvorschläge

Definitiv mehr Kommunikation. Es wäre gut zu wissen, vor allem wenn man nach Feedback fragt, wie man steht. Wo man sich verbessern kann, was sich der Arbeitgeber wünscht etc. . Das Gehalt vom Mindestlohn war wirklich sehr üppig. Ich habe mir die Finger wund gearbeitet und mich von der besten Seite gezeigt weil ich dachte, dass ich dann ein besseres Gehalt kriegen würde. Pustekuchen.

Arbeitsatmosphäre

Der Filialleiter war nett aber sehr unseriös.

Kollegenzusammenhalt

Es gab einen Kollegen der ein Kumpel der Filialleitung war. Er konnte sich alles erlauben. Als er mal seine Schicht verpennt hat hat ihm die Filialleitung Urlaub für den Tag gegeben damit es beim Bezirksleiter nicht so rüberkam als hätte er verpennt. (Er war zuvor auf einem Rave. Hat er so auch bei uns rausgeplaudert)

Work-Life-Balance

Wir mussten an vielen Verkaufsoffenen Sonntagen arbeiten. Mindestens 3 im Monat. Wenn man wie ich Vollzeit angestellt war hatte man dann 6 statt 5 Arbeitstage.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe wirklich alles gegeben um eine gute Angestellte zu sein. Dem wurde nur damit gedankt dass ich die Aufgaben meines Kollegen, welcher mit der Filialleitung befreundet ist, auch noch komplett übernehmen sollte. Ich hatte einfach keine Kraft mehr. Er hatte meist früher Feierabend und hat mich dann gefragt ob ich seine drei Aufgaben die er den ganzen Tag nicht geschafft hat, wir erinnern uns er hat ständig mit der Filialleitung gequatscht, für ihn erledigen könnte. Die Filialleitung hat ihn darin bestärkt und mich auch gefragt ob ich diese Aufgaben noch erledigen könnte.

Interessante Aufgaben

Also außer Kleidung wegräumen und Ware bearbeiten durfte ich nicht viel machen. Gelegentlich durfte ich mal den Müll wegbringen und fegen. Als ich dann gefragt habe ob ich auch mal an der Kasse arbeiten dürfe weil ich gerne mehr Kundenkontakt hätte, wurde vom Thema abgelenkt.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung zwischen männlichen Angestellten und weiblichen Angestellten kann ich nicht bemängeln da meine Kolleginnen dieselben Chancen hatten wie die Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir waren ein junges Team. Außer einer Kollegin welche Mitte 40 war hatten wir sonst nur Mitarbeiter in einer Altersspanne von 18-27
Meine Filialleitung war 27

Arbeitsbedingungen

Wir hatten alte Mannequins mit abgebrochenen Körperteilen und die halbe Verkaufsfläche war voll mit Tischen auf welchen die Kleidungsstücke lagen. Wir haben schon öfter nachgefragt ob wir mehr Ständer haben könnten da die Kleidung auf diesen Tischen schnell unordentlich wird und das einen schlechten Eindruck beim Kunden hinterlässt. Wir haben nie neue Ständer erhalten. Außerdem hat sich die Filialleitung ständig über das langsame System beklagt mit welchem die Waren eingesehen werden können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab eine Marke welche Vegane Kleidung verkauft. Ob sie auch fair war kann ich nicht beurteilen. Es wurden aber Papiertüten statt Plastiktüten verkauft.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt wurde pünktlich bezahlt. Doch habe ich trotz meines Fachabiturs in Mode und Design nur den Mindestlohn erhalten.
Man hatte zwar eine Personalnummer, diese war aber nicht dazu da um Verkaufsprämien zu sammeln, sie war lediglich für den Chef um nachzuweisen was der Verkäufer geleistet hat und dadurch dass ich nie an die Kasse durfte konnte ich nie meine Personalnummer angeben. Das einzig wirklich coole war dass man im Jahr bis zu 1020€ in deren Filialen Kleidung kaufen konnte von denen 50% vom Originalpreis abgingen.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe in der ganzen Zeit keine Fortbildung oder Beförderung oder Ähnliches mitbekommen. Nicht bei Kolleg/innen und auch nicht bei mir.


Kommunikation

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