Goethe begeistert
Verbesserungsvorschläge
stärkerer Abbau von Bürokratie und Behördentum, Beschleunigung der Entscheidungsfindung, Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter*innen stärker fördern
Arbeitsatmosphäre
Für mich eines der stärksten Argumente, bei Goethe zu arbeiten.
Kommunikation
Die Kommunikation Top-Down könnte manchmal etwas schneller und transparenter sein.
Kollegenzusammenhalt
Egal ob auf Bereichs- oder Abteilungsebene, der Zusammenhalt ist spürbar. Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Work-Life-Balance
Weitgehende Flexibilität von Arbeitszeit und Arbeitsort durch großzügige Gleitzeitregelungen und Mobiles Arbeiten (nicht nur in Corona-Zeiten). Toll!
Gleichberechtigung
Hierauf wird bei Goethe viel Wert gelegt. Auch die Gleichstellungsbeauftragte trägt dazu bei.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kolleg*innen, auch solche, die nach dem Renteneintritt weiterbeschäftigt werden.
Arbeitsbedingungen
Seit dem Umzug der Zentrale im Jahr 2019 sind alle Arbeitsplätze mit mobilem Arbeitsequipment (Laptop, Headset etc.) ausgestattet. Alle Schreibtische sind automatisch höhenverstellbar. Besprechungsräume sind mit großflächigen Wandbildschirmen ausgestattet und online buchbar. Es gibt Ruheräume, Community-Räume, eine Bibliothek und eine Kantine (leider ohne Außenfläche).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit wird seit einem Jahr durch eine Projektgruppe merklich vorangetrieben. Mit dem Umzug wurden zahlreiche Schreibtischdrucker entsorgt. Die Arbeit erfolgt nun weitestgehend papierlos. Natürlich gibt es auch noch Luft nach oben: So tragen die zahlreiche Dienstreisen (v.a. international) sicherlich nicht positiv zur CO2-Bilanz bei. Vielleicht ändert sich hieran durch Corona etwas...
Gehalt/Sozialleistungen
Goethe ist tarifgebunden. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltordnung zum TVöD-Bund. Die Gehälter sind damit - gerade an einem Standort wie München - nicht wettbewerbsfähig. Pluspunkte des TVöD sind hingegen sicherlich die moderate Wochenarbeitszeit mit 39 Stunden (auch für Führungskräfte), die festgeschriebenen Zuschläge für Überstunden etc. sowie der Jahresurlaub von 30 Tagen.
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Goethe ist noch immer ein Flaggschiff der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik des Bundes. Die Herausforderung besteht darin, auch als Arbeitgeber eine solche Position einzunehmen. Hier kann Goethe noch einiges tun.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es sicherlich Verbesserungsbedarf. Gerade für Kolleg*innen, die nicht entsandt sind und von Dienstort zu Dienstort rotieren, muss das Angebot erweitert werden. Dies gilt insbesondere auch für die lokal Beschäftigten an den Auslandsinstituten.