Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Goethe Institut in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis vor einer Zeit lang konnten wir noch im Institut frühstücken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle Punkte, die verbessert werden müssen.
Verbesserungsvorschläge
1. Schnellere Entscheidungswege 2. Die behördenartige Arbeitskultur soll sich ändern 3. Unbefristete Stellenausschreibungen 4. Nicht immer Stellen nur im Intranet ausschreiben, sondern auch publik machen. Wir brauchen den frischen Wind... 5. Bessere Entlohnung, höhere Eingruppierung im öffentlichen Dienst. 6. Mehr Gesundheitsmanagement ( Sport- Fitness im Beruf...) 7. Lehrpersonal einstellen und nicht immer auf Honorarlehrer warten. 8. Die Stellen der LSP´s streichen. Die Institutsleitung kann diese übernehmen. 9. Parkplätze am Standort Schwäbisch Hall
Arbeitsatmosphäre
Man hat den Eindruck, man arbeitet in einer Behörde.
Image
Der alte Slogan :" Von außen hui, von innen pfui!" sagt alles. Die Institutsleitung versucht durch Pressemitteilungen in der regionalen Zeitung und durch diversen "Connections" das Image aufrecht zu erhalten, was ihr kaum gelingt.
Work-Life-Balance
Auf Familien wird kaum Rücksicht genommen. In ernsten Fällen muss man trotzdem zuerst zur Arbeit, um dann von der Leitung einen "freien" Tag zu bekommen. Der Urlaub wird ständig verschoben. Im Sommer hat man kaum Urlaub gehabt, da dann die Hochsaison für alle GID´s ist.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen, da die Verträge nur befristet sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Einstellung erfolgt nach TVöD. Die Eingruppierung hängt von der Tätigkeit ab. Leider sind alle Verträge befristet. Das muss sich ändern!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird ständig kopiert und kopiert. Und ständig gedruckt. So viel Papierkram, obwohl alles digitalisiert werden kann.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund der hohen Fluktuation in den letzten Jahren, lässt der Zusammenhalt nach.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kolleginnen gehen mit älteren Kolleginnen und Kollegen kaum respektvoll um. Jeder versucht sich wichtig zu machen ohne Rücksicht auf die älteren zu nehmen. Ältere Lehrkräfte wünschen sich so sehr einen Unterrichtsraum im Erdgeschoss, allerdings wird dieser Wunsch von den jüngeren Lehrkräften kaum respektiert.
Vorgesetztenverhalten
Institutsleitung und LSP sind nur da zum verwalten. Sonst sind sie abwesend, kühl. Wie in einer Behörde
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude in Schwäbisch Hall ist Sanierungsbedürftig. Im Sommer wird das Institut nicht klimatisiert. Trotz Corona, findet seit Monaten Präsenzunterricht mir spanischen Teilnehmern statt.
Kommunikation
Die Institutsleitung ist kaum ansprechbar. Es herrscht das Subsidiaritätsprinzip
Gleichberechtigung
Mehr Frauen werden eingesetzt. Männliche Kollegen tun mir Leid, da sie von der Institutsleitung nicht gut behandelt werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr interessant. Nach einer Zeit aber ist fällt es einem schwer diese nachzugehen, da es keine Variationen gibt.
Ein exzellenter Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima, abwechslungsreicher und interessanter Aufgabe
4,5
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Goethe Institut in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Aufgabe mit hohem gesellschaftlichem Mehrwert und Relevanz für die Zukunft - viele Erneuerungs- und Modernisierungsprozesse - inhaltliche Selbstbestimmtheit und Freiheit, innerhalb des Arbeitsbereichs wirksam zu sein - Moderne Arbeitsumgebung - Internationalität - Im Bereich Kultur arbeiten und trotzdem einen dauerhaften sicheren Job zu haben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- hoher Marktdruck bei den Goethe-Instituten in Deutschland. - Feedbackkultur gerade auch bei Kritik noch ausbaufähig
Verbesserungsvorschläge
- bürokratische Vorgänge in einzelnen Bereichen etwas vereinfachen
Arbeitsatmosphäre
Enger Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen, "New Work". Man kann den Kollegen/die Kolegin zwischendrin was fragen. Vorgesetzte in der Regel fair. Instrument der Jahresgespräche, aber auch zwischendrin Möglichkeit zum Feedback. Wertschätzende Feedbackkultur noch etwas ausbauen sowohl bei Kritik als auch bei Lob.
Image
Das Goethe-Institut steht für Internationalität. freiheitliche Werte und weltweiten Austausch. Wichtig in diesen Zeiten.
Work-Life-Balance
Insgesamt ist alles klar geregelt mit Gleitzeit und Homeoffice-Möglichkeit. Aber Kultur ist nun mal kein 35-Stunden-Job...
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildung. Auch gerade immer mehr digitale Angebote. Das war in der Corona-Zeit sehr hilfreich. Es gibt unterschiedliche Laufbahnen im Goethe-Institut. Deshalb auch unterschiedliche Karrieremöglichkeiten. Da muss man sich bei der Bewerbung kundig machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine feste und sichere Arbeitsstelle mit einem Gehalt nach TvÖD ist im Kultur- und Bildungsbereich nicht immer Standard. Hier schon. München ist allerdings nicht ganz billig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist im Goethe-Institut weltweit wichtiges Thema in Programmen und auch in der Institution. Man befindet sich auf einem guten Weg.
Kollegenzusammenhalt
Die Sache eint und es besteht gegenseitige Wertschätzung
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Das Goethe-Institut zeichnet sich durch eine hohe Diskussionskultur aus. Vorgesetzte sind dadurch gefordert, Meinungen zu Wort kommen zu lassen und Entscheidungen zu treffen nach intensivem Austausch. Meist gelingt das.
Arbeitsbedingungen
Sehr gute Ausstattung des Arbeitsplatzes. "New Work" Modelle wurden eingeführt und aktiv betrieben.
Kommunikation
Es gibt ein sehr professionelles und informatives Intranet. Gerade in der Corona-Zeit wurde versucht intensiv zu kommunizieren. Das ist trotz der unübersichtlichen Gesamtlage meist gut gelungen.
Gleichberechtigung
Führungsstellen auf unterschiedlichen Ebenen sind ungefähr jeweils zur Hälfte mit Frauen und Männern besetzt. Gleichstellung und Diversität sind wichtige Themen in der Institution.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Goethe Institut in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen und direkten Vorgesetzten ist sehr unkompliziert und vertrauensvoll.
Image
Die meisten Mitarbeitenden sind stolz, Teil des Goethe-Instituts zu sein und identifizieren sich mit den Werten und Zielen des Instituts.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, 30 Urlaubstage; seit Corona gibt es die Möglichkeit, fast ausschließlich im Homeoffice zu arbeiten. Das erleichtert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie enorm.
Karriere/Weiterbildung
Zu Beginn erhält man die nötigen Schulungen, z. B. in die Plattform Teams. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen. Problematisch sind die vielen befristeten Verträge.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach TVöD bezahlt. Die Gehälter sind in Ordnung. Überstunden werden erfasst und können über Freizeitausgleich abgebaut werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Werbeartikeln wird darauf geachtet, dass sie möglichst umweltfreundlich produziert werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Offene Kommunikation und gutes Onboarding (über Skype), trotz Corona.
Arbeitsbedingungen
Aktuelle Laptops und Headsets, je 2 Monitore pro Arbeitsplatz und höhenverstellbare Tische (in der Zentrale). Dank des guten Equipments ist die Arbeit von zu Hause aus problemlos möglich.
Kommunikation
Die Mitarbeiter werden regelmäßig in Bereichsbesprechungen über aktuelle Ereignisse informiert und erhalten in Teamrunden alle für ihre Arbeit notwendigen Informationen.
Interessante Aufgaben
Eigene Interessen werden bei der Aufgabenverteilung, wo möglich, berücksichtigt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Goethe-Institut in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeitregelung, Home Office möglich, gute technische Ausstattung
Verbesserungsvorschläge
Die Tarifstruktur überdenken. Die Personalabteilung besser briefen und erreichbar machen.
Arbeitsatmosphäre
Da viele nicht mehr vor Ort arbeiten, kommt kaum eine Atmosphäre auf. Aber dafür kann das Unternehmen nichts.
Karriere/Weiterbildung
Mit Eigeninitiative kann man sich fortbilden.
Umgang mit älteren Kollegen
Was schon zu verständnisvoll.
Kommunikation
Kommunikation zwischen Personalabteilungen und Mitarbeitern ist sehr schleppend bis schlecht. Kommunikation zwischen den Ebenen ist ebenfalls sehr langsam.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Goethe-Institut in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich tolles Arbeitklima und das Gefühl etwas sinnvolles zu machen, das einen selbst interessiert
Verbesserungsvorschläge
Kritik ernster nehmen, mehr Hierarchien abbauen, abseits der Rotation mehr Möglichkeiten schaffen im Ausland zu arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit mit Kolleg*innen und direkten Vorgesetzten ist in meinem Fall sehr offen und vertrauensvoll. Bei anderen leitenden Angestellten muss man allerdings teils vorsichtig sein um nicht von deren Agenda vereinnnahmt zu werden.
Work-Life-Balance
10:00-15:30, freitags 10:00-13:30, 30 Urlaubstage mit Überstundenabbau. Man kann sich die Arbeitsstunden recht gut einteilen, besonders auch im Home Office. Längere Mittagspausen sind mit Terminblocker und ggf. Absprache möglich. Da gibts echt nix zu meckern. Kolleginnen und Kollegen mit Kindern haben pandemiebedingt zusätzliche freie Wochen bekommen.
Karriere/Weiterbildung
Volontariat in der Zentrale mit vielen Fortbildungen möglich. Teilweise wird man da aber sehr alleingelassen. Trotzdem ist das Volo ist eine tolle Einstiegsmöglichkeit. Auch so wird man zu kontinuierlicher Weiterbildung ermutigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Tvöd, allerdings ist man teils viel zu niedrig eingruppiert. Das gilt besonders in den Bereichen Marketing und Internet. In Kultur und Sprache wird besser bezahlt. Besonders schlimm sieht es aber bei den Ortskräften und Deutschlehrern aus. Hier besteht Nachbesserungsbedarf. Problematisch sind auch die vielen befristeten Verträge, die nie eine Sicherheit oder wirkliches Ankommen ermöglichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Fahrradreparaturaktionen und nun auch eine Arbeitsgruppe zu ökologischer Nachhaltigkeit. Ob die erfolgreich ist, ist schwer zu sagen. Früher wurde wohl viel gedruckt, jetzt weniger. Etwas mehr Enthusiasmus und praktische Erfolge würde ich begrüßen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe außerhalb des Goethe-Instituts noch nie so eine Kollegialität und Freude an der Zusammenarbeit erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise nicht ganz nachvollziehbar, da besonders Gesandte in der Rotation (circa alle 4 Jahre neuer Arbeitsort in neuem Land) ihre eigenen Interessen verfolgen. Das Goethe-Institut ist stark hierarchisch organisiert, ein Aufstieg ist teils schwierig. ABER es tut sich langsam was - zwar noch in homöopathischen Mengen, aber immerhin.
Arbeitsbedingungen
Aktuelle Laptops und Monitore und höhenverstellbare Tische, die Arbeit zu Hause ist möglich und wird pandemiebedingt auch stark gefördert.
Kommunikation
Hat sich in den letzten Jahren verbessert, ist aber sehr stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig und kann man daher nicht pauschalisieren. Es gibt die Tendenz zu ewig langen Diskussionsrunden, bei denen alles zu Tode diskutiert wird (Besonders Sprach- und Kulturabteilung).
Gleichberechtigung
Teilweise bräuchte man für mehr Diversität mehr Männer. Kollegen und Kolleginnen werden wegen ihrer Arbeit und Persönlichkeit geachtet, nicht wegen ihres Aussehens.
Interessante Aufgaben
Falls man das Glück hat ein interessantes Kultur-/Sprach-/Digitalprojekt zu betreuen oder in einer leitenden Position zu sein sind die Aufgaben ziemlich interessant. Sachbearbeiter und Ortskräfte im Ausland werden allerdings oft nicht genug gewertschätzt (spiegelt sich auch im Gehalt wider, vor allem bei den Ortskräften). Es besteht oft wenig Interesse die spannenden Aufgaben breiter zu streuen oder Entscheidungskompetenzen abzugeben. Der Frust rührt zum Teil auch daher, dass Sachbearbeiter und Ortskräfte heillos überqualifiziert sind.
Hire to Fire Politik mit befristeten Arbeitsverträgen
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Goethe Institut in München Goethestraße 20 gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung und Work- Life- Ballance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte zu starr. Personalmanagement . Verträge befristet oder nur auf Teilzeit .
Verbesserungsvorschläge
Was das GI machen sollte ist eine Überholung im HR- Management. Dies hat in den letzten Jahren deutlich gelitten. Auch sollte das GI, die behördenartige Organisation und das Umgehen mit den IL´s unbedingt überholen. IL´s sollen eine Fortbildung in Menschlichkeit erhalten und jüngere Mitarbeiter sollten auf jeden Fall lernen, dass diese Einrichtung mal was Großes war und der "Goethe- Geist" soll erhalten bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Es hängt davon ab, an welchem Standort man arbeitet. An GI´s wie z.B. Schwäbisch Hall, Mannheim oder Hamburg, gilt das Subsidiaritätsprinzip, was in einer Kultureinrichtung wie dem GI nichts zu suchen hat.
Image
Von außen "hui" & von innen "pfui"! Alt bewährter Slogan, der leider immer stärker wird. Äußerlich versucht sich das GI mit Pressemitteilungen aufs oberste Niveau zu halten. Intern herrscht aber ein anderes Klima. Wichtig zu betonen ist hier allerdings, dass nicht immer die "böse Zentrale " Schuld an allem ist. Auch die Führungskräfte sorgen für heftige Diskussionen im Lehrerzimmer.
Work-Life-Balance
Als Lehrkraft arbeitet man meistens von 08:00-14:00 Uhr spätestens.
Karriere/Weiterbildung
Lehrkräfte können kaum aufsteigen. Auch die Aufgaben bleiben immer dieselben, da die starre Organisation sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Neuerdings haben sich die Dinge etwas verbessert, aber Aufstiegschancen hat eine Lehrkraft keine mehr, es sei denn, man hat gute "Connections" zur oberen Etage.
Gehalt/Sozialleistungen
Als langjährige Lehrkraft habe ich keine Lohnerhöhung bisher erhalten. TVöD ist toll, aber die Eingruppierung und die ständigen 75% Stellen machen den Job weniger lukrativ.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl man Lehrwerke hat, kopieren viele ununterbrochen herum. Das ist nicht schön.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium ist sehr nett und unterstützt sich einander. Der Betriebsrat hingegen, hilft bei heikleren Situationen oft wenig.
Umgang mit älteren Kollegen
Die guten alten KollegInnen sind nun fast alle in Rente. Schade, denn ihr Sinn für Humor, das Wissen dieser tollen Generation und die Späßchen auf hohem Niveau gehören zur Vergangenheit.
Vorgesetztenverhalten
Hier müsste Goethe eine ordentliche Arbeit geleistet haben, den Vorgesetzten der "jüngeren Generation" angewiesen zu haben, entweder eine unternehmerische Arbeitspolitik zu führen oder dem guten alten Goethe- Geist zu entkommen. Denn die guten alten Führungskräfte, die auch menschliche Werte beachtet haben, sind schon fast alle in Rente. Hier gibt es Verbesserungsbedarf.
Kommunikation
Vieles wird über das Intranet kommuniziert. Das tut die Zentrale gut. Allerdings ist die Kommunikation an den Standorten Schwäbisch Hall miserabel. Die Institutsleitung ist kaum erreichbar. Man müsse immer einen Termin vereinbaren. Die Tür ist immer geschlossen. Offenheit ist was Anderes.
Interessante Aufgaben
Es wird von langjährigen Lehrkräften nun auch online- Unterricht erwünscht. Die Idee dahinter ist toll. Der verwaltungstechnische Aufwand allerdings enorm, weshalb man keine Lust hat solche Kurse zu leiten. Sonst unterrichtet man nur und geht nach Hause. Interessant machen alles die Kursteilnehmer. Sonst wäre es wünschenswert auch in den Fortbildungsbereich einzusteigen.
Vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Verbesserungsvorschläge hier bei kununu.
Schade, dass Sie den Eindruck erhalten haben, dass eine Überholung des HR-Managements notwendig sei und unser internes Klima nicht dem äußeren Auftreten entsprechen würde. Als moderne und lernende Institution arbeiten wir stetig an der Entwicklung und Verbesserung unserer Abläufe und Strukturen, um den von Ihnen beschriebenen „guten alten Goethe-Geist“ der Kollegialität und Wertschätzung mit Fortschritt und Nachhaltigkeit zu bereichern. Hierfür sind u.a. die Digitalisierung von Lehrmaterialien und der Online-Unterricht unumgänglich und äußerst erstrebenswert.
Viele Grüße Ihre Personalabteilung des Goethe-Instituts
Goethe begeistert
4,4
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Goethe Institut in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
stärkerer Abbau von Bürokratie und Behördentum, Beschleunigung der Entscheidungsfindung, Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter*innen stärker fördern
Arbeitsatmosphäre
Für mich eines der stärksten Argumente, bei Goethe zu arbeiten.
Image
Goethe ist noch immer ein Flaggschiff der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik des Bundes. Die Herausforderung besteht darin, auch als Arbeitgeber eine solche Position einzunehmen. Hier kann Goethe noch einiges tun.
Work-Life-Balance
Weitgehende Flexibilität von Arbeitszeit und Arbeitsort durch großzügige Gleitzeitregelungen und Mobiles Arbeiten (nicht nur in Corona-Zeiten). Toll!
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es sicherlich Verbesserungsbedarf. Gerade für Kolleg*innen, die nicht entsandt sind und von Dienstort zu Dienstort rotieren, muss das Angebot erweitert werden. Dies gilt insbesondere auch für die lokal Beschäftigten an den Auslandsinstituten.
Gehalt/Sozialleistungen
Goethe ist tarifgebunden. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltordnung zum TVöD-Bund. Die Gehälter sind damit - gerade an einem Standort wie München - nicht wettbewerbsfähig. Pluspunkte des TVöD sind hingegen sicherlich die moderate Wochenarbeitszeit mit 39 Stunden (auch für Führungskräfte), die festgeschriebenen Zuschläge für Überstunden etc. sowie der Jahresurlaub von 30 Tagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit wird seit einem Jahr durch eine Projektgruppe merklich vorangetrieben. Mit dem Umzug wurden zahlreiche Schreibtischdrucker entsorgt. Die Arbeit erfolgt nun weitestgehend papierlos. Natürlich gibt es auch noch Luft nach oben: So tragen die zahlreiche Dienstreisen (v.a. international) sicherlich nicht positiv zur CO2-Bilanz bei. Vielleicht ändert sich hieran durch Corona etwas...
Kollegenzusammenhalt
Egal ob auf Bereichs- oder Abteilungsebene, der Zusammenhalt ist spürbar. Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kolleg*innen, auch solche, die nach dem Renteneintritt weiterbeschäftigt werden.
Arbeitsbedingungen
Seit dem Umzug der Zentrale im Jahr 2019 sind alle Arbeitsplätze mit mobilem Arbeitsequipment (Laptop, Headset etc.) ausgestattet. Alle Schreibtische sind automatisch höhenverstellbar. Besprechungsräume sind mit großflächigen Wandbildschirmen ausgestattet und online buchbar. Es gibt Ruheräume, Community-Räume, eine Bibliothek und eine Kantine (leider ohne Außenfläche).
Kommunikation
Die Kommunikation Top-Down könnte manchmal etwas schneller und transparenter sein.
Gleichberechtigung
Hierauf wird bei Goethe viel Wert gelegt. Auch die Gleichstellungsbeauftragte trägt dazu bei.
Vielen Dank für Ihre Bewertung hier bei kununu! Ein respektvoller Umgang zur Förderung eines besseren Arbeitsklimas und auch der eigenen Entwicklung ist uns ein sehr wichtiges Anliegen.
Danke für Ihr positives Feedback!
Viele Grüße Ihre Personalabteilung des Goethe-Instituts
Sehr interessantes Betätigungsfeld an einem zentralen Standort in München
4,7
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Goethe-Institut in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
wertschätzender Umgang. Hohe Flexibilität auf Work Life Balance und familiäre Belange. Optimale Ausstattung für Home Office. New Work Ansatz
Vielen Dank für Ihre Bewertung hier bei kununu! Wertschätzender und respektvoller Umgang ist uns ein sehr wichtiges Anliegen. Mit hoher Flexibilität begegnen wir dazu auch noch den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter*innen für ein ausgeglichenes Work-Life-Balance.
Danke für Ihr positives Feedback!
Viele Grüße Ihre Personalabteilung des Goethe-Instituts