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Bewertung

Harte Arbeit, Selbstreflexion und Ausdauervermögen zahlen sich für Honorarlehrkräfte aus. :)

4,8
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Goethe Institut gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenn mal etwas nicht so gut lief, bin ich bisher fast immer auf offene Ohren gestoßen.

Kommunikation

Seit mehreren Jahren bin und war ich als Honorarlehrkraft an unterschiedlichen Goethe-Instituten tätig. Anfängliche Schwierigkeiten wurden angesprochen und angepackt. Die Vorgesetzten Leiter*innen der Sprachabteilungen hatten bisher immer ein offenes Ohr und unterstützen wo sie können.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe bei den Honorarlehrkräften bemerkt, dass manchmal ein gewisser Konkurrenzdruck entstehen kann, vor allem, wenn einer einen Kurs bekommt und der andere nicht. Gezielte Team-Building-Maßnahmen (an einem ausländischen GI) und eine über den Zeitraum betrachtet, gerechte Kursverteilung unter den Honorarlehrkräften machen jedoch deutlich, dass alles gerecht zugeht.

Work-Life-Balance

... finde ich perfekt, weil ich frei entscheiden kann, ob und wann ich Kurse und / oder Prüfungen durchführen möchte.

Vorgesetztenverhalten

Weil ich nicht auf den Mund gefallen bin, gibt und gab es immer mal wieder Konflikte. Einige davon waren nicht einfach. Da die Konflikte jedoch immer gelöst werden konnten und ich seit gut zwei Jahren auch keine Konflikte mehr hatte, denke ich, dass das für sehr hohe Konfliktmanagement-Fähigkeiten spricht.

Interessante Aufgaben

Als HLK stelle ich mir meine Aufgaben meistens selbst: Jeder Kurs ist anders und auf seine Weise interessant und herausfordernd.

Gleichberechtigung

Ein bunter Haufen: Super!

Umgang mit älteren Kollegen

An einem ausländischem GI habe ich persönlich die Zusammenarbeit mit älteren HLK-Kolleg*innen anfänglich als sehr anstrengend empfunden. Von denen ging ein starker, zum Teil unangebrachter und rücksichtsloser Konkurrenzdruck aus. Das ging zum Teil so weit, das ich ihnen nicht vertrauen konnte, weil ich befürchtete, dass sie mich bei meinen Auftraggebern schlecht reden würden. Das habe ich an das Kursbüro kommuniziert und innerhalb von gut zwei Jahren konnte dem durch Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Fortbildungen entgegengewirkt werden: Wir sind jetzt ein richtig gutes Team, weil die Leitung der Sprachabteilung hervorragend reagiert hat.

Arbeitsbedingungen

Super: Keine bösen Überraschungen, keine Überstunden (als HLK). Man macht das was, und bekommt wofür man unterschrieben hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Passt soweit.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliche Honorierung von Unterrichtseinheiten. Honorarsätze werden regelmäßig angepasst.
Die häufig angebrachte Kritik, dass HLKs ihre Renten- und Krankenversicherung selbst zahlen müssen, finde ich unangebracht: Man bekommt, wofür man unterschreibt und sollte sich als freier Dozent sowieso breit aufstellen und nicht nur von einem Auftraggeber abhängig sein.

Image

Allgemein sehr gutes Image. Der Satz "Ich arbeite am GI", hat mir schon einige Türen geöffnet.

Karriere/Weiterbildung

Das GI bietet sehr viele Fort- und Weiterbildungen an. Ich hatte das Glück an einem ausländischen GI das "Grüne Diplom" machen zu dürfen. Während meiner Ausbildungszeit, wurde ich für meine Kurse voll vergütet und alle Kosten für Fortbildungen wurden vom GI übernommen: Harte Arbeit, die sich auszahlt! Regelmäßige Hospitationen, Co-Teaching und ausführliche Feedbacks, die nicht immer ganz einfach waren, lassen mich heute glauben, dass ich eine hervorragend ausgebildete DaF-Lehrkraft bin.

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