Mit Vorgesetzten muss man leben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein paar Kollegen. Angebot zur Corona- und Grippeschutz-Impfung. Rückenschule und Massagetermine (klar mit Pflicht in der Zeit auszustemmen). Die Kantine bietet kein wirklich gesundes Essen, aber - ja, es gibt eine Kantine. Die Firma bietet auch jährlich eine Firmenfeier und ein Grill-Event an und stellt permanent kostenlos Mineralwasser mit viel, mittel oder ohne Kohlensäure bereit.
Das Unternehmen bietet durch die Zusammenarbeit mit dem Fürstenberg Institut Hilfe zur Selbsthilfe an.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltsentwicklungen. Tarifverträge gibt es nicht. Außerhalb der Corona-Zeit gibt es gerade mal Inflationsausgleich und keine Chance auf echte Gehaltserhöhungen oder Staffel-Anpassungen die sich an Berufserfahrung oder Dauer der Anstellung anlehnt. Es gibt einen sogenannten „Merrit Increase“ per Konzernvorgabe, der eigentlich jedem Mitarbeiter zugestanden werden soll, bei dem aber Vorgesetzte nach Nasenfaktor bestimmen Mitarbeitern mehr und anderen weniger zuteilen.
Diensthandys werden mit der Verpflichtung ausgegeben, Mails und Nachrichten auch im Urlaub abzurufen, …
Mit „Halb-versetzten Schichten“ werden Spätschichtzulagen vermieden.
Schlechtes Projektmanagement und phasen-\abteilungsweise personelle Ressourcen-Überlastung.
Verbesserungsvorschläge
Assessment-Center durch Consulting Firmen zur Führungskräfteauswahl. Mit Augenmerk auf menschliche und politische Gesinnung. Projektmanagement ins Unternehmen integrieren.
Arbeitsbedingungen
Wer sagt was er denkt, tut sich nichts Gutes.