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GREEN 
GRIZZLY 
GMBH
Bewertung

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Food-Startup mit family-feeling und hohem workload, aber dafür ner Menge Spaß an der Arbeit!

4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei GREEN GRIZZLY GMBH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super ehrliche Kommunikation und familiäres Miteinander. Du-Kultur und flache Hierarchien. Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice. Es gab sehr viele Teamevents, welche immer toll waren und den Zusammenhalt der Kolleg*innen gestärkt haben. Das Office war super schön eingerichtet und man hat sich dort sehr wohl gefühlt. Viel Arbeit, die durch die tollen Kollegen aber auch Spaß gemacht haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr hoher Workload, was in Hochphasen zu viel Stress und Belastung geführt hat. Die Bezahlung könnte auch etwas besser sein. Ständige Änderung der Firmenstrategie bzw. der langfristigen Ziele sorgte teilweise für Verwirrung innerhalb des Unternehemens.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildungsmöglichkeiten ausbauen, z.B. durch Zugang bei Online Learning Platformen

Arbeitsatmosphäre

Regelmäßige Feedbackgespräche und wöchentliche Meetings mit dem oder der Vorgesetzten erschufen eine offene, ehrliche Arbeitsatmosphäre, in welcher auch Probleme gut angesprochen werden konnten. Starke Leistungen bestimmter Teams oder Mitarbeiter*innen wurden auch mal firmenintern hervorgehoben.

Kommunikation

Firmenweite sog. "Jour Fixe" wurden zeitweise wöchentlich abgehalten, worin jede*r über die aktuelle Performance und sonstige News informiert wurde. Dieser wurde aber irgendwann abgeschafft und es gab bis zu meinem Firmenaustritt keinen mehr. Arbeitsrelevante Informationen wurden aber innerhalb (und falls nötig auch teamübergreifend) meines Teams immer sofort geteilt.

Kollegenzusammenhalt

Ein besseres Team und Kolleg*innen kann man sich nicht wünschen. Da der Großteil der Mitarbeiter*innen eher jünger ist (ca. Ende Zwanzig) gab es ein sehr entspanntes Miteinander und es fühlte sich stets familiär an. Ich persönlich hatte nie Stress mit Kolleg*innen.

Work-Life-Balance

Die Möglichkeit zu Homeoffice 1-2 Tage in der Woche sowie Gleitzeit fand ich sehr flexibel und positiv. Auch Urlaub konnte im Normalfall mit wenigen Wochen Vorlaufzeit genommen werden und auch längere Zeiten (10-15 Tage) waren mit guter Planung möglich. Allerdings war der Workload sehr hoch (wie in einem Startup oft der Fall) und es war normal für mich jeden Tag ca. 30-45 Minuten Überstunden zu machen. Viele meiner Kollegen saßen noch länger am Schreibtisch, aber dies war kein Zwang.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten haben Entscheidungen meistens ohne Einbezug der Mitarbeitenden getroffen und oft wurden diese Entscheidungen kurzfristig nochmal umgeworfen, was teilweise für Verwirrung und unklare Prioritäten sorgte. Die Ziele waren zumeist etwas zu ambitioniert, bzw. wurden die Ziele oft nicht ganz erreicht. Hier wurde aber nicht die Schuld bei den Mitarbeitenden gesucht, daher war das unproblematisch bzw. kam es zu keinem unfairen Verhalten.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabengebiet war sehr groß und ich hatte viele verschiedene Aufgaben, was meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich und vielseitig gemacht hat. Es gab auch immer wieder projektbezogene Aufgaben und teilweise habe ich auch mal in anderen Abteilungen mitgewirkt, es blieb also immer spannend. Innerhalb meines Teams wurde auch stark darauf geachtet, dass die Arbeitslast gerecht aufgeteilt wird, sie war im Allgemeinen für jeden eher höher.

Gleichberechtigung

Ich habe Wholey als sehr inklusives Unternehmen kennengelernt, es gab stets einen hohen Anteil an Frauen. Jeder wurde gleichberechtigt behandelt, Dinge wie Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc. spielten wirklich keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Die Firma ist erst kürzlich in ein neu renoviertes Office gezogen. Es ist toll eingerichtet und hat 2 Mitarbeiterküchen und etliche gemütliche Sitzgelegenheiten für die Mittagspause. Alle Arbeitsplätze sind mit höhenverstellbaren Tischen und ergonomischen Stühlen sowie einem Bildschirm ausgestattet. Außerdem erhielten alle Mitarbeitenden einen eigenen Laptop.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt definitiv ein Bewusstsein für Umwelt bei Wholey, da die Firma vegane und Bio-Produkte produziert und vertreibt. Auch im Office wird Wert auf eine vegetarische/vegane Ernährung gelegt. Aber es geht immer noch etwas mehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter waren zu meiner Zeit etwas unter dem Durchschnitt, was für ein Startup aber eher normal ist. Auch Gehaltserhöhungen mussten ziemlich erkämpft werden, waren aber bei guter Leistung definitiv möglich. Es gab keinen Zuschuss zu ÖNPV, kein Urlaubsgeld, keine Boni.

Image

Das Image der Firma bzw. die Onlinepräsenz spiegelt im Grunde die "echte" Firma gut wieder

Karriere/Weiterbildung

Es gab kaum Möglichkeiten für einen beruflichen Aufstieg, auch Möglichkeiten zur Weiterbildung wurden kaum gefördert. Man musste sich darum selbst aktiv kümmern, wenn man eine Weiterbildung machen wollte.

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