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Greenyard 
Fresh 
Germany 
GmbH
Bewertung

Eine Firma, die leider nicht aus ihren Fehlern lernt.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Greenyard Fresh Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine dynamische, in jeglicher Hinsicht bunte und vielfältige Branche mit viel Potential – wenn man es richtig angeht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangelnde Wertschätzung des Mitarbeiters gegenüber
- Aufgaben nicht messbar
- Aufgaben ungerecht in Teams und Abteilungen verteilt
- Führungskräfte und Leads, die sich der Verantwortung entziehen
- Führungskräfte und Leads, die nicht wissen was ihre Mitarbeiter den lieben langen Tag eigentlich tun
- Viel Druck von oben
- Viele Inkompetente Mitarbeiter und dies wird geduldet
- Fehlendes professionelles Verhalten der Vorgesetzten sowie den Mitarbeiten, z.B. werden Krankmeldungen laut in einem Großraumbüro vorgelesen. Wenn dies der Personalabteilung gemeldet wird, passiert natürlich auch nichts
- Inkompetente Führungsebene/Leads/Teamleads
- Ungleiche Bezahlung > siehe Punkt Gehalt/Sozialleistungen
- Wenig Fortschritt und Innovation vor allem im Hinblick auf die Mitarbeiterführung
- Keine vorhandenen Strukturen und Organisation
- Keine einheitliche Einarbeitungsregelung

Ich habe lange überlegt etwas zu schreiben, denn letztendlich macht es wenig Sinn einen Arbeitgeber zu kritisieren, der nicht gewillt ist Feedback anzunehmen, geschweige denn Änderungen zugunsten der Mitarbeiter sowie der Firma vorzunehmen.

Verbesserungsvorschläge

- Letztlich müsste eine neue Managementebene mit einem anderen Führungsstil her
- Führungsebene, die mit abpackt, anstatt leere Floskeln und diplomatische Sprüche zu klopfen
- Kompetentes Personal einstellen – dann spart man automatisch Geld
- Feedback- und Mitarbeitergespräche führen; auf die Mitarbeiter hören und deren Angelegenheiten ernst nehmen
- Aufgaben messbarer machen
- Sinnhaftigkeit vieler Aufgaben und Prozesse sowie Stellen und Arbeitsweisen hinterfragen
- Führungspositionen müssen mehr Verantwortung übernehmen
- Eine offene und transparente Kommunikation – vor allem von der Führungsebene
- Mitarbeiter mehr einbinden in Entscheidungen
- Mithilfe der Mitarbeiter gemeinsam eine Firmenstrategie entwickeln
- Anerkennung sowie Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und deren Leistung
- Kommunikation strukturieren und organisieren, Kommunikationswegen klar definieren und festlegen
- Teambuilding-Maßnahmen

Arbeitsatmosphäre

- Viel Druck von oben
- Mit dem Finger auf andere zeigen
- Wenig Teamgefühl
- Fehlender Respekt
- Wenig bis gar kein Vertrauen
- Mangelhafte Kommunikation
- Unprofessionelles Verhalten der Vorgesetzen und der Führungsebene
- Ein Kommen und Gehen > sehr hohe Mitarbeiterfluktuation

Kommunikation

- Welche Kommunikation? Wir befinden uns hier im letzten Jahrhundert
- Kommunikationswege unstrukturiert und unorganisiert, vor allem seitens Führungsebene und Leads
- Keine Transparenz

Kollegenzusammenhalt

- Ein Rumgekeife auf allen Ebenen – jeder ist hier der wichtigste Platzhirsch
- Wenig Team-Zusammenhalt
- Jeder kocht hier sein eigenes Süppchen
> Durch ein besserer Kollegenzusammenhalt wäre auch eine effizientere Arbeitsweise und Produktivität vorhanden

Work-Life-Balance

- Dieses Wort existiert nicht mit Wortschatz dieser Firma und ist ein Fremdwort – dies ist stückweit auch der Branche geschuldet
- Alles über 10 Überstunden wird am Ende des Monats gestrichen
- 24/7 Erreichbarkeit
- Wenn man vor 17 Uhr die Firma verlässt, muss man sich dafür rechtfertigen/wird nur bedingt geduldet
- Ein Privatleben sollte man lieber nicht haben – das sieht man auch daran, dass manche Leute außerhalb der Firma keine anderen Sozialkontakte haben
- Schwangere dürfen sich schon mal einen dummen Spruch von der Führungsebene anhören
- Im Zuge der Urlaubsvertretung darf man gerne auch mal das ganze Wochenende durcharbeiten
- Immerhin wird Homeoffice gelebt – jedoch auch hier keine klaren Vorgaben und Strukturen

Vorgesetztenverhalten

- Abteilungsabhängig
- Generell herrscht wenig Vertrauen
- Geschäftsführungs-Verhalten fraglich
-->Wenig Interesse für die Mitarbeiter und deren Arbeit
-->Man begegnet sich hier nicht auf Augenhöhe
-->Mit dem Finger auf andere zeigen
-->Probleme werden ignoriert
-->Viel Druck wird ausgeübt
-->Weiß nicht was im Unternehmen abgeht, spricht nicht mit den Mitarbeitern, denn diese sind schließlich nur ein Mittel zum Zweck
- Manche Personen haben Positionen inne (Vorgesetze oder Team-Leads), die nicht für die Stelle/Rolle geschaffen sind  keine Führungskompetenz, Unsicherheit
- Führungspositionen übernehmen keine Verantwortung und der „kleine Mitarbeiter“ soll z.B. dann Kundengespräche führen, da die eigentlich dafür verantwortliche Person keine Lust oder Angst davor hat
- Vorgesetze wissen teilweise nicht, was ihre Mitarbeiter tun und diese machen was sie wollen und widersetzen sich den Regeln
- Vorgesetzte ziehen sich bei Einarbeitung neuer Mitarbeiter aus der Verantwortung, die anderen Mitarbeiter müssen das regeln

Generell gilt: wenn das Geld fließt ist alles gut, der Mitarbeiter an sich spielt keine Rolle

Interessante Aufgaben

- Abteilungsabhängig
- Letzen Endes immer der gleiche Trott, da sich die Firma wenig weiterentwickelt und auch wenig fördert
- An sich ist die Branche sehr interessant und würde viel bieten, wenn man das Potential sieht, aber das schnelle Geld und die kurzfristigen Lösungen sind wichtiger

Gleichberechtigung

- Im Hinblick auf Leistung und Initiative nicht gegeben
- Mitarbeiter, die kein Geld reinbringen eine finanzielle Last und dieses Gefühl wird auch vermittelt
- Die Firma sollte anfangen an ihren Werten zu arbeite, aber dies wird mit Sicherheit nicht passieren
- Führungsebene/Leads schauen gerne auf Mitarbeiter herab, da sie was Besseres sind
- Wenn man sich mit gewissen Leuten gut stellt, bekommt man auch mal ne Champagnerflasche auf den Tisch gestellt oder eine Weiterbildung. Man muss nur wissen, mit wem man sich am besten „anfreundet“  der Rest ist dann eher das „niedere Volk“
- Mitarbeiterführung aus dem letzten Jahrhundert

Arbeitsbedingungen

> Siehe Punkt Work-Life-Balance
> Siehe Punkt Gehalt-/Sozialleistungen
> Siehe Punkt Arbeitsatmosphäre
- Als die Arbeitsstundenzahl vereinheitlicht wurde, musste man sich vorwurfsvoll anhören, was für ein Kostenverlust das ist und dass man dies als Gehaltserhöhung ansehen sollte
- Da die Aufgaben nicht messbar sind und die Vorgesetzten nicht wissen, was ihre Mitarbeiter den lieben langen Tag machen, sind Aufgaben sehr ungleich verteilt. Manche ackern ohne Ende und manche machen sich einen faulen Lenz
- Unsaubere Sozialräume/für die Lagerleute teilweise erbärmlich und menschenunwürdig
- Putzfachkraft stört beim Arbeiten
- Positiv: Höhenverstellbare Tische, Diensthandy und -Laptop

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- die Branche/das Importbusiness erschwert es leider umweltfreundlich zu sein
> Ausbeutung der Bauern durch Preisdruck des deutschen LEHs
> CO2 Ausstoß durch Transport und Logistik
- zur Firma an sich: veraltetes Gebäude, dadurch hohe Kosten

Gehalt/Sozialleistungen

- Keine Sozialleistungen, außer seit neustem die Proficard
- Große Ungleichheiten im Bezug auf das Gehalt
- Es wird an allen Ecken und Enden gespart, jedoch stehen viele Geschäftswagen vor dem Haus, was sehr fraglich ist  wenig bis keine Kunden- oder Lieferantenbesuche
Wenn ein Auto Schrott gefahren wird, darf man sich eins für einen fünfstelligen Bereich wieder nachbestellen
- In manchen Abteilungen gibt es keinerlei Gehaltserhöhungen und in anderen werden Boni gezahlt
- In manchen Abteilungen/Positionen deutliche Unterbezahlung
- Generell wird hier nach Position und nicht nach Leistung bezahlt, hohe Initiative wird menschlich sowie monetär nicht wertgeschätzt
- Abteilungen, die kein Geld generieren werden als finanzielle Laste gesehen und dies wird ebenfalls auch so vermittelt.
- Im Lager fehlt es an essentiellen Mitteln, müsste einiges erneuert werden > dafür aber kein Geld?! > eine Prioritätensetzung der Geldverteilung ist deutlich zu erkennen

Image

- Was für ein Image? (in B2B Branche auch eine Herausforderung)
- Durch die Größe und das Netzwerk des Unternehmens eine relativ großer Präsenz in der Branche
- Mehr Schein als Sein, zu Lasten der Mitarbeiter

Karriere/Weiterbildung

- Wird nur bedingt gefördert/geduldet  wird eher als finanzielle Last gesehen
- Von Abteilung abhängig
- „Unterhalten sie sich mal mit einem älteren Kollegen, der hat Ahnung“ das ist dann die Weiterbildung
- Generell wird wenig in den einzelnen Mitarbeiter investiert

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamHR Coordinator

Danke für die umfassende Bewertung. Wir werden uns das Feedback zu Herzen nehmen, um zukünftig alle MitarbeiterInnen von Greenyard zu überzeugen.
Falls noch Gesprächsbedarf besteht, steht dir die HR Abteilung jederzeit zur Verfügung.

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