Guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seine Fairness
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Informationsfluss im Unternehmen könnte man zum Teil noch optimieren, indem man Zuständigkeiten klarer festlegt.
Verbesserungsvorschläge
An manchen Standorten könnte man noch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist kollegial und fair. Die Mitarbeiter sind bunt gemischt – viele Nationalitäten und Altersklassen vertreten. Finde ich gut, weil es zeigt, dass im Unternehmen auch Toleranz und Akzeptanz groß geschrieben werden.
Kommunikation
Rückfragen werden, auch auf höheren Ebenen, zügig geklärt. Es herrschen „kurze Wege“, so dass man mit seiner Arbeit gut und schnell vorankommt.
Kollegenzusammenhalt
Hängt auch immer von den jeweiligen Kollegen ab – ich war schon in mehreren Unternehmen und fühle mich bisher bei Grimm am besten aufgehoben. Die Kollegen sind jung(-geblieben) und zeigen selbst Initiative bzw. haben Eigenantrieb (also keine Dauernörgler…). Das macht den Umgang mit ihnen angenehm. Die Hilfsbereitschaft untereinander ist groß.
Work-Life-Balance
Dringliches, was noch kurz vor Feierabend erledigt werden muss kommt selten bis sehr selten vor. Man kann sein Privatleben also recht gut planen. Auch Urlaub ist in Absprache mit den Kollegen kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Weil Grimm ein Familienbetrieb ist, kennen die Vorgesetzten alle Abläufe im Unternehmen gut und können daher auch das Arbeitspensum der einzelnen Mitarbeiter meiner Meinung nach recht gut einschätzen. Die Aufgaben/Ziele, die sie setzen, sind daher in den meisten Fällen gut zu schaffen.
Über gemachte Fehler/Probleme wird offen geredet, aber kein riesen Fass aufgemacht. Man hat die Chance alles wieder auszubügeln und das wird auch positiv anerkannt/bemerkt.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgabengebiete entsprechen größtenteils meinen Fähigkeiten, sind daher für mich interessant und vor allem praxisnah – man fühlt sich nicht wie ein kleines Rädchen im riesigen Apparat, was für mich wichtig ist. Der Bezug zum großen Ganzen ist immer da und ich kann meine Funktion gut einordnen. Ideen und Lösungsvorschläge die ich einbringe kann ich oft umsetzen. In der Einteilung meiner Arbeit bin ich recht frei.
Gleichberechtigung
Ich hatte bei Grimm noch nie das Gefühl von Ungleichbehandlung. Gute Leistung wird anerkannt und auch entsprechend honoriert, unabhängig davon ob Mann oder Frau. Wiedereinsteigerinnen gibt es in allen Unternehmensbereichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch regelmäßig ältere Kollegen eingestellt, wenn die Qualifikation entsprechend passt.
Sie sind gut integriert. Ihre Erfahrung ist in manchen Abteilungen gefragt, um den Nachwuchs auszubilden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmittel, die zur Verfügung stehen sind gut und werden auch regelmäßig dem Stand der Technik angepasst. Wenn man zusätzlich etwas benötigt, ist das nach Rücksprache mit den Vorgesetzten meist kein Problem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht, die Digitalisierung voranzutreiben, was zum Teil viel Papier spart. Ansonsten finde ich gut, dass auch Lieferanten/Dienstleister aus der Region oft berücksichtigt werden. Ab 2019 ist ein Umstieg auf Ökostrom geplant, einige Küchenstudios wurden schon auf LED-Beleuchtung umgestellt, eigene Grimm-Gebäude durch Dämmung/neue Heizung etc. im Energieverbrauch optimiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Familienunternehmen ist die Bezahlung gut. Es finden auch regelmäßig Mitarbeitergespräche statt, um die Gehälter gegebenenfalls anzupassen. Es besteht ein Gruppenvertrag für betriebliche Altersvorsorge bei einer guten Versicherungsgesellschaft. Neu abgeschlossene Verträge werden von Grimm bezuschusst. Außerdem besteht eine Kooperation mit einer Fitnessstudio-Kette. Hier wird ein Teil des Mitgliedsbeitrags übernommen. Für Monteure wird die Arbeitskleidung gestellt (T-Shirts, Pullis, Arbeitshosen und Sicherheitsschuhe).
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In Kollegenkreisen wird im Allgemeinen gut über die Firma geredet.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist gern gesehen. Im Verkaufsbereich finden regelmäßig firmeninterne Schulungen statt. Auch im Verwaltungsbereich werden Schulungen/Kurse, die für die tägliche Arbeit wichtig sind, ohne Probleme genehmigt. Generell ist es der Geschäftsleitung auch wichtig, dass man innerhalb der Firma über den eigenen „Tellerrand“ guckt und versucht, Abläufe zu verstehen. Hierfür kann man auch einmal Kollegen aus anderen Bereichen über die Schulter schauen und entwickelt so mehr Verständnis für deren Arbeit, was wiederum den Zusammenhalt stärkt.