Es hätte gut sein können...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das solche Unternehmen auf Kosten des Steuerzahlers leben.
Arbeitsatmosphäre
Eine gute Arbeitsatmosphäre war schlicht und ergreifend nicht vorhanden. Weder psoitive Signale der Vorgesetzten, Arbeitskollen oder Räumlichkeiten.
Beginnend in einem kleinen Raum mit 16 Teilnehmern, vielen Stolperfallen und Lärmbelästigungen zogen wir nach 7 Wochen um. Die neuen Räumlichkeiten konnten nicht belüftet werden, da nur die Möglichkeit der Eingangstür bestand. Davor eine 2spurige viel befahrene Straße. Lichtverhältnisse waren katastrophal, es gab eine Toilette mit einem winzigen Waschbecken. Eine Reinigung fand 3 Wochen nicht statt. Eine Bruchbude - Hauptsache billig.
Kommunikation
Bestand hauptsächlich aus E-Mails.
Kollegenzusammenhalt
Am ersten Standort gab es eine Kollegin, die es nicht gut fand, dass eine große Gruppe in "ihr Büro" einzog. Sie bezog dies auf mich und ich wurde je nach Tagesform von ihr gegrüßt oder auch nicht.
Die Mitarbeiterin, welche bei mir für die Einarbeitung zuständig war (fand online statt), zeigte sich stets genervt von Fragen meinerseits, da sie wenig Wissen bezüglich eines Gruppen-Workshop hatte. Lieber sprach sie von ihrer engen Freundschaft zu meiner Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Bei meiner Bewerbung wurden mir einige Fragen fehlerhaft beantwortet. Als ich die Vorgesezte später darauf ansprach, wurde sich herausgeredet.
Beim Besuch und Kontrolle des Auftraggebers fielen sehr viele Mängel auf, die bei der Präsentation des Projekts natürlich wesentlich positiver dargestellt wurden. Angeblich habe ich mich falsch verhalten, diese eindeutigen Mängel (keine Technik für Teilnehmer vorhanden, obwohl Auftraggeber dafür zahlt) "unter den Tisch zu kehren". Ohne auch meine Meinung zu hören oder mich zu fragen, was und wie es war, bekam ich zu hören, dass sowas gar nicht geht und mein Verhalten so nicht tragbar ist. Drohungen zur Kündigung wurden ausgesprochen.
Bei der Übergabe meiner dienstlichen Sachen beschäftigte sich die Vorgesetzte lieber mit ihrem Hund. Erst auf Nachfrage wurde ein Protokoll geschrieben.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, die getauscht und natürlich neu eingerichtet werden musste. In der neuen Räumlichkeit war kein Drucker vorhanden und ich nutze deswegen meinen privaten Drucker.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Verhältnis Arbeitszeit zum Gehalt ist nicht angemessen. Viele Dokumentationen, Erarbeitung von Unterrichtsmaterial, da dies nicht zur Verfügung stand und sogar noch eine Aufforderung beim Auftraggeber direkt mit einem Stand neue Kunden zu werben.
Meine Abrechnung der Reisekosten wurde nach vielen Schreiben und Monaten auch nach 4 Monaten nicht bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
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