Ohne Führung und Kompetenz, absolut nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt kommt pünktlich
- Urlaub relativ kurzfristig möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Verheizen der Mitarbeiter
- Keine Wertschätzung der Mitarbeiter
- Gehalt
- befristete Verträge (3 Monate, d.h. bei Übergabe des Arbeitsvertrages muss man sich schon wieder beim Amt melden wegen kommender möglicher Arbeitslosigkeit – lächerlich!)
- hohe Fluktuation der Kollegen, Teambildung wird von der Vorgesetzten unterbunden
- Vetternwirtschaft
- Büroausstattung, alles sehr veraltet
- die Räumlichkeiten (zu wenig Büros, Raumaufteilung mehr als fragwürdig und entspricht nicht den Vorgaben)
Verbesserungsvorschläge
- kompetente Weisungsbefugte, die auch Führungskompetenz besitzen
- prüfen, wer auf die Stellen besetzt wird
- Möglichkeit der Gehaltssteigerung
- nach längerer Unternehmenszugehörigkeit die Möglichkeit der Entfristung von Arbeitsverträgen
- klar definierte Aufgabenbereiche
- Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten
Arbeitsatmosphäre
- es findet faktisch keine Einarbeitung statt
- Büros wirken kalt und alt, Bürokomplex liegt im unattraktiven Stadtbereich ab vom Schuss
-
Kommunikation
- sehr ausbaufähig
- aufgrund der Inkompetenz von Vorgesetzten (hier vor allem die Standortkoordinatoren zu nennen) kommen Informationen entweder sehr ungenügend an, bei Rückfragen gibt es oft keine adäquate Rückmeldung
- Teamsitzungen oft mit wenig Gehalt, einige Kollegen sind inoffizielle Vertreter der Vorgesetzten, obwohl dies nie offen kommuniziert wurde, spähen brav aus und erstatten Bericht
Kollegenzusammenhalt
- zuweilen schwierig, da man nicht weiß, welche Kollegen vertrauenswürdig sind (es wird scheinbar dafür gesorgt, dass keine Teambildung entstehen kann - Spitzelcharakter)
- aufgrund der regionalen Situation möchte jeder den noch so schlechten Job behalten und schwärzt im Zweifel dafür Kollegen an
Work-Life-Balance
- Vertrauensarbeitszeiten je nach Maßnahme möglich, 29 Tage Urlaub bei Vollzeit
- ist mit der Freizeit gut vereinbar
Vorgesetztenverhalten
- es wird immer wieder deutlich, dass die Position des SK weitestgehend überflüssig ist
- kritikunfähig
- inkompetente Vorgesetzte
- rücksichtslose Entlassungen von langjährigen Mitarbeitern
Interessante Aufgaben
- der Coachingprozess an sich kann interessant gestaltet werden, jedoch ist eine klare Vorgabe, soviele Zuweisungen wie möglich zu erhalten - dies hat Priorität
- GSM ist vorrangig ein Dienstleistungsunternehmen, soll heißen, am Ende zählen nur die Zahlen, nicht die Menschen
Umgang mit älteren Kollegen
- solange diese den Vorgesetzten Honig ums Maul schmieren, haben sie die Chance ihren Arbeitsplatz zu behalten, ansonsten business as usual = sofort abgesägt
Arbeitsbedingungen
- gibt nur befristete Verträge und keine Chance auf Entfristung, Verträge teilweise auf 3 Monate festgelegt, Begründung: dies sei im Bildungssektor so üblich
- Arbeitsbelastungsphasen stark schwankend (je nach Zuweisungsdichte durch das Jobcenter)
- veraltete Hardware (Arbeitslaptop und Handy billigste Ausführung)
- Fußabtreter bei Launenhaftigkeit der Vorgesetzten
- kaum Budget vorhanden, es wird eingespart wo geht – steht im Widerspruch zum hohen Gewinn der Firma (siehe Bundesanzeiger für das Geschäftsjahr 2018)
- keine Schulungen oder weiterbildene Maßnahmen angeboten
Gehalt/Sozialleistungen
- kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld
Image
- Firma präsentiert sich nach 15 Jahren immer noch als Startup-Unternehmen um zB. befristete Verträge zu rechtfertigen, was einfach nur lächerlich ist
- werben mit „flachen Hierarchien“, was so absolut nicht stimmt, Vorgesetzte vor Ort und weitere sind unantastbar
- viele kennen GSM gar nicht trotz langjähriger Ansässigkeit
- die Mitarbeiter reden schlecht über die Firma (bekannte Probleme wie befristete Arbeitsverträge)
- das Leitbild ist mehr Schein als Sein
Karriere/Weiterbildung
- es gibt keinerlei Weiterbildungsangebote
- Aufstiegschancen innerhalb der besetzten Position nicht möglich