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Lehrjahre sind...

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2018 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- 1x die Woche Obst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Ja gut. Aber das waren Jahre voller Arbeiten die nicht (!) zu einer Ausbildung gehören (Terrassenfugen auskratzen, Autoreifen wechseln, nach der Arbeit zu einem Fototermin)... Es geht auch anders. Es gibt Unternehmen die stellen Ihre Azubis frei für eine gewisse Zeit vor Prüfungen, da das Lernen sehr stressig ist. Sie zeigen Empathie und haben Verständnis. Sie bereiten einen auf das Arbeitsleben vor und generieren keine völlig unselbständigen Dummies die nur nach Arbeitsanleitung arbeiten können.

Verbesserungsvorschläge

- Azubizahl reduzieren. Sich den wenigen widmen und denen auch wirklich was beibringen. Der Azubi sollte nicht immer für alles der Sündenbock sein. Er ist auch nur ein Mensch.
- Keine bösen seitenlangen E-Mails, direktes Gespräch ist besser
- bessere Bezahlung
- funktionierende Heizung im Winter
- Kritikfähigkeit!!! Wer austeilen kann, muss auch einstecken können
- Azubis haben auch Rechte! Nicht nur der Ausbilder
- Schüchternheit und Respekt der Azubis nicht ausnutzen, damit die eigenen Interessen durchgesetzt werden
- neue Stühle

Die Ausbilder

Eine adäquate Ausbildung fand und findet nicht statt. Man bekommt Unterweisungen zu ein paar Themen vom SOLL Ausbilder, der IST Ausbilder, ein anderer Azubi, übernimmt die eigentliche Einarbeitung und bringt einem die wichtigsten Dinge bei, damit man sich schnellstmöglich in die Arbeit einbringen kann. Das mag wohl auch in anderen Unternehmen so laufen, aber ist das richtig? Null Interesse an schulischer Leistung oder wie man zu seinen Noten kommt. Gute Noten kommen nicht durch die "großartige" Unterstützung des Ausbilders, sondern beruhen auf dem dringlichen Wunsch dieses Unternehmen so schnell wie möglich zu verlassen.
Ich bin rückblickend sehr traurig, dass es an so vielen Kompetenzen gemangelt hat! Das meiste habe ich mir selbst beigebracht.
Das Desinteresse und das "Sich selbst überlassen sein" schürt Unzufriedenheit und lässt schnell den Rückschluss zu: ich bin nur ein Rädchen, das sich zu drehen hat! Stichwort Arbeitsanleitung. Das Zitat "Schau dir doch die Arbeitsanleitung an", hat mich dauerthaft begleitet - das kanns nicht sein.

Spaßfaktor

Man kann sich die Arbeit und seine Umwelt immer spaßig gestalten, die Unzufriedenheit bleibt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich hatte einige Aufgaben die mir gefallen haben. Monoton war es dennoch und im Endeffekt wurde alles immer tausendfach kontrolliert. Es wurde durchaus auch im Detail geprüft, ob jede Minute des Tages mit Aufgaben gefüllt ist. Das hat genervt. Mangel an Vertrauen? .....

Variation

2 verschiedene Abteilungen durchlaufen. Das war's.

Respekt

Ja mir wurde Respekt entgegengebracht. Dennoch hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl ein kleiner unbedeutender Arbeiter zu sein, der arbeiten soll und keine eigenen Rechte hat. Dauernde Kontrollen vermitteln das eindeutige Gefühl, dass man nicht selbständig denken kann.

Im Krankheitsfall muss man zigfach anrufen und auch schildern was man hat und wie lange man es haben wird. Das geht gar nicht! Es geht niemanden was an. Wenn man krank ist, ist man krank. Da muss man keine Vermutungen aufstellen oder vorschlagen die Backen zusammenzukneifen. Ich selbst war schon krank im Geschäft aus schlechtem Gewissen und gebracht hat es gar nichts.

Karrierechancen

Jede Abteilung hat ihre Abteilungsleiter. Das ist so und bleibt so. Also kann man nicht "aufsteigen". Vorschläge wie man noch mehr Arbeit einbringen kann, damit auch geldtechnisch was rüberkommt, werden als Selbstverständlichkeit abgetan.
Azubis haben nur im Notfall Übernahmechancen.

Arbeitsatmosphäre

Familiär, könnte man meinen, aber leider werden hintenrum Anschwärzungen gemacht und der Chefetage heimlich Mails geschickt, um andere Kollegen zu verpetzen. Das ist ein absolutes No-GO!
Es gibt Lieblinge und es gibt die Bienchen. Das Leben als Liebling ist eindeutig angenehmer.

Ausbildungsvergütung

Selbes Thema: Wertschätzung. Wenn man schon die Azubis "nur" als Arbeitsbienchen sieht, muss man diesen Schachfiguren ja auch nicht viel bezahlen. Besser gesagt: man zahlt ihnen so wenig, dass sogar die IHK aufstocken muss. Wenn man überhaupt etwas am sozialen Leben teilnehmen möchte, muss man abends zusätzlich einen Nebenjob haben.

Arbeitszeiten

Nach der Schule für 1 Stunde kommen? Natürlich! Alle aus der Klasse gehen heim, nur man selbst muss noch durch Stuttgart tuckern, um seine 8 Stunden aber garantiert zu erreichen.
Man hat unglaublich unflexible Zeiten. Absolut fix. Klar kann man mal später kommen, das muss man aber wieder "Aufholen". Nicht immer einfach umzusetzen, weil nach 8 Stunden ackern ist man auch fertig. Nicht jeder Arzt hat bis 19 Uhr offen. Dann verzichtet man gerne auf den Arztbesuch, weil einem der verdiente Urlaub wichtiger ist, den man sonst für den Besuch verbraten muss.

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