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12 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,1Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Man dreht sich nur im Kreis...

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Generell fallen sowohl für Auszubildende als auch für Festangestellte keine Überstunden an (nur sehr wenige Ausnahmen). Jedoch steht im Vertrag eine Klausel, dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind, was per Gesetz verboten ist. In der Administrations-Abteilung wird diese Klausel z.B. genutzt, um keine Überstunden bei Nachteinsätzen anrechnen zu müssen.

- Es gab wöchentlich eine kleine Schale Obst für die jeweilige Abteilung (wobei dies zum Ende meiner Zeit sehr nachgelassen hatte)

- Zum Geburtstag gab es einen 20-Euro-Gutschein für Galeria Kaufhof bzw. alternativ ein "Aktion Mensch"-Los

- Bonusauszahlung einmal jährlich (nicht sehr viel, vor allem nicht für Azubis, aber die Firma ist dazu auch nicht verpflichtet)

- Es sind kostenlos Milch, Kaffee und Tee erhältlich (Achtung: Wer keinen Ärger möchte, sollte die Milch nicht für das Müsli, sondern nur Kaffee nutzen)

- Kleine Umtrünke, bei welchen es kostenlos Sekt und ggf. auch mal ein Bier gab

- Auszubildende bekommen ein gutes Grundfundament an Fachwissen vermittelt. Zumindest stellenweise. Siehe mehr Informationen unter dem Punkt “Schlecht am Arbeitgeber finde ich"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Der Arbeitnehmer erhält wenige bis gar keine Wertschätzung für die geleistet Arbeit, welche in fast allen Fällen gut war. Manche Mitarbeiter rotieren förmlich mit unnatürlicher Kraft und selbst das kann nicht wertgeschätzt werden? Nicht mal mündlich mit ein paar netten Worten?

- Außergewöhnliche wiederkehrende Aufgaben von IT- und Büro-Auszubildenden zusammengefasst: Terrassenfugen auskratzen, Autoreifen der Firmenwägen wechseln, Fototermine der Firma in der Freizeit wahrnehmen, für die Festangestellten die Küche putzen und Spülmaschine einräumen, Getränkekisten schleppen, Elektriker spielen

- Innovationsscheu. Das Unternehmen scheint sich nicht weiterentwickeln zu wollen (Produktpalette, Technologie, Arbeitsdurchführungen, etc…)

- Vertuschung der Probleme, welche in diesem Unternehmen existieren. Intern sowie auch extern hier auf Kununu (valide Beiträge löschen lassen und Bewertungen unter falschem Namen einstellen, um die eigene Reputation zu verbessern)

- Unehrlichkeit des Arbeitgebers. Dies bedarf keiner Erklärung, warum das schlecht ist…

- Mobbing…

- Die Zweiklassengesellschaft (bzw. Dreiklassengesellschaft), welche in diesem Unternehmen herrscht.

Verbesserungsvorschläge

- Keine angeblichen Feedbackgespräche veranstalten (gerade die, welche auch wirklich dann stattfinden und nicht nur versprochen wurden und nicht stattfinden), sondern ehrliche Feedbackgespräche und wirklich das Gesagte aufnehmen, verarbeiten und zum Besten von allen handeln und nicht nur für sich selbst.

- Das Feedback auf Kununu zu löschen, bringt nichts. Ihr solltet es nutzen, um euer Unternehmen zu verbessern. Da persönliche vorgebrachte Verbesserungsvorschläge nicht möglich sind, ohne danach negative Konsequenzen zu spüren, kommt ein großer Teil natürlich über solche Plattformen wie Kununu.

- Legt die "es geht nur um Mich"-Einstellung ab und denkt auch an eure Arbeitnehmer, denn diese sind auch Menschen mit Gefühlen, Träumen und Besonderheiten. Nur immer wieder zu behaupten, dass die Mitarbeiter wie eine Familie für euch sind, genügt nicht, wenn ihr das nicht auch mit Taten unterstreicht.

- Welche Meinung man zum Thema Covid-19 auch vertritt, sollte dennoch die Gesundheit der Arbeitnehmer ein hohes Interesse des Arbeitgebers sein, oder? Was man besser machen kann, ist offensichtlich und dem Unternehmen bekannt. Man hatte vergeblich versucht, darauf hinzuweisen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist abhängig von der Abteilung. Generell war sie sehr gemischt. Unter den "leidenden" Kollegen war diese so ziemlich ausnahmslos ausgezeichnet. Dennoch war die Stimmung in der Firma allgemein sehr oft schlecht, da zu viele Probleme in der Firma existieren (ein Teil wird in diesem Beitrag aufgezeigt). Daher kreuchte und fleuchte der Gossip in der Firma ausgezeichnet und das morgentliche Aufstehen, war für viele ein Fluch, wohingegen der Urlaub ein Segen war.

Auch mangelte es regelmäßig an minimalen Höflichkeitsanforderungen bei einer kleinen Anzahl an Personen in hohen Positionen. Es scheint nicht von Nöten zu sein, einen morgentlichen Gruß zu erwidern. Selbst eine körperliche Geste in irgendeiner Form war des öfteren nicht gegeben. Selbst das bloße Anschauen schien manchmal schon zu viel zu sein. Damit muss man als “kleiner Fisch" in der Rangordnung rechnen. Die Hierarchien existieren sehr wohl, auch wenn dies offiziell anders beworben wird.

Image

Professionelle Spammer-Firma und die Mitarbeiter sind sich dessen auch sehr wohl bewusst.

Work-Life-Balance

Urlaub kann in den meisten Fällen genommen werden.

Alle Abteilungen, bis auf die IT, haben noch das alte Modell der festen Arbeitszeiten. Diese sind von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die IT (Entwicklung und Administration) haben dagegen eine Gleitzeitregelung. Bedeutet, Arbeitnehmer in der IT können schon um 16:00 Uhr von Montag bis Donnerstag Feierabend machen. Freitags sogar schon um 15:00 Uhr. Da es allerdings eine Zweiklassengesellschaft ist, gilt dies nur für Festangestellte. Azubis haben dieses Recht nicht und habe auch in der IT feste Arbeitszeiten (8:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Auch haben diverse Arbeitnehmer Sonderprivilegien, je besser man sich mit der Führungsetage versteht.

Karriere/Weiterbildung

Als Auszubildender ist es möglich, übernommen zu werden - für ein unterdurchschnittliches Gehalt. Dort enden die Karrierechancen. Da die Unternehmensgröße nicht wächst, sondern zuletzt auch noch sehr zurückgegangen ist, wird sich dies auch eher verschlechtern. Abteilungsleiter-Positionen sind alle belegt und das schon von langjährigen Mitarbeitern.

Es ist ebenfalls auch entscheidend, in welcher Abteilung man sich befindet. In sehr vielen Abteilungen ist die Arbeit das stupide Abarbeiten von Arbeitsanleitungen. Wem dies gefällt, dem wird seine Arbeit Spaß machen. Wem nicht….

Anders wird es dann wieder in der IT-Abteilung, wo Software geschrieben wird und Server betrieben werden. Dort ist der primäre Fokus nicht mehr das Abarbeiten von Arbeitsanleitungen.

Da das Unternehmen sich nicht mit Innovation identifizieren kann, sind leider auch die Tätigkeiten und Aufgaben bzw. wie diese durchgeführt werden, auch sehr veraltet und in den 90ern angesiedelt. Signifikante Neuerungen sind leider nicht gerne gesehen. Was die letzten 30 Jahre funktioniert hat, wird auch weiterhin funktionieren und Weiterbildung wird verteufelt, weil man sich lieber auf seinem veralteten Wissen ausruhen möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Minimum, welches die IHK vorschreibt. Sogar auch bei den IT-lern, welche auf dem Markt auch in der Ausbildung sehr gut verdienen, da sie aufgrund des Fachkräftemangels auf dem Markt sehr begehrt sind. Letztendlich werden Auszubildende hier als billige Arbeitskräfte benutzt, da sie nach einer kurzen Einlernungsphase nichts anderes als die Festangestellten machen, aber nur einen kleinen Bruchteil des Gehalts bekommen.

Festangestellt bekommen ebenfalls ein unterdurchschnittliches Gehalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht, Papier zu sparen. Zur gleichen Zeit verschwendet man Strom an bestimmt Zeitpunkten im Jahr, in dem man den Stromverbrauch zum Schein hochtreibt, was dazu dient, in eine höhere Stromverbraucherklasse zu rutschen und so einen günstigeren Stromtarif zu erzielen.

Kollegenzusammenhalt

Unter Personen der gleichen Rangordnung war diese sehr gut. Gesellschaftsschichten übergreifend eher schlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Gefördert und ehrlich geschätzt wird kaum jemand.

Vorgesetztenverhalten

Siehe bei Arbeitsatmosphäre den Abschnitt bzgl. Höflichkeitsanforderungen.

Sexuelle/sexistische Witze und Bemerkungen gehören auf jeden Fall nicht in ein Unternehmen und bei Unternehmensfeiern und hohem Alkoholpegel gibt es auch weiterhin Grenzen in diesem Bereich...

Arbeitsbedingungen

Das Equipment ist veraltet. Durchschnittlich ist die Hardware eines Arbeits-Computers 10 bis 15 Jahre alt. Die Büroausstattung (Tische, Stühle) bewegen sich vmtl. bei 20+ Jahren. Keine höhenverstellbare/moderne Schreibtische und keine ergonomischen Stühle (einzelne Ausnahmen existieren).

Kommunikation

Die Hauptkommunikation verläuft über E-Mail, was nicht sehr effizient ist und viele Aufgaben hinauszögert und verkompliziert. Der Einsatz von Chats, Web-Konferenzlösungen und dergleichen scheint nicht erwünscht zu schein, da diese schon des öfteren für die Erhöhung der Produktivität vorgeschlagen worden sind.

Gleichberechtigung

Existiert in dieser Firma nicht. Hier zählen nur gute Verbindungen zu den richtigen Personen. Entscheidungen werden auf der emotionalen Ebene getroffen.

Interessante Aufgaben

Überwiegend Arbeitsanleitungen folgen. Die IT Abteilungen bilden da allerdings eine Ausnahme, wo ein paar spannende Aufgaben dabei sein können. Da sich die Firma allerdings nicht weiter entwickelt (technologisch, Produktpalette), werden neue Sache eher nicht entwickelt. Stadesssen wird Software zum großteil gepflegt oder die IT-Infrastruktur etwas angepasst.

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Tolle Zeit als Auszubildender gehabt!

3,9
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Viele Azubis im Unternehmen
- Gehalt wird (über)pünktlich überwiesen
- Ausbilder haben immer ein offenes Ohr, auch für Privates. Man muss nur kommunizieren
- Regelmäßige Firmenevents
- Zentraler Standort mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verbesserungsvorschläge meinerseits wurden bei meinem Abschlussgespräch offen angesprochen und zum Teil auch sofort umgesetzt.
Alles in allem zufrieden gewesen und froh darüber, hier meine Ausbildung gemacht zu haben.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge meinerseits wurden bei meinem Abschlussgespräch offen angesprochen und zum Teil auch sofort umgesetzt.

Arbeitsatmosphäre

Dadurch, dass es viele Azubis im Unternehmen gibt, macht die Arbeit automatisch mehr Spaß. Zudem findet man immer Gleichgesinnte.
Ich bin gerne zur Arbeit gegangen und schlechte Tage hat jeder mal. Das ist überall anders auch so.

Karrierechancen

Übernommen wird man in der Regel, wenn freie Plätze verfügbar sind. Aufstiegschancen eher gering.

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten sind von Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr. Keine Gleitzeit, aber auch keine Überstunden. Durch 1,5, bzw. 2 Tage Berufsschule in der Woche vergeht die Woche immer sehr schnell.

Ausbildungsvergütung

Durchschnittliche Ausbildungsvergütung. Gehalt wird immer pünktlich überwiesen, meistens sogar ein paar Tage vor dem Monatsletzten. Zusätzlich jährliche Bonuszahlungen.

Die Ausbilder

Die Ausbilder hatten stets ein offenes Ohr bei Fragen oder sonstigen Anliegen.

Spaßfaktor

Dadurch, dass es viele Azubis im Unternehmen gibt, macht die Arbeit automatisch mehr Spaß. Zudem findet man immer Gleichgesinnte.
Ich bin gerne zur Arbeit gegangen.
Firmenevents, wie Weihnachtsfeiern, Jubiläen oder Umtrünke finden regelmäßig statt. Dadurch lernt man sich untereinander besser kennen und es ist immer wieder spaßig.

Aufgaben/Tätigkeiten

Viele verschiedene Aufgaben und Bereiche (Buchhaltung, Verwaltung, Marketing und Kundenbetreuung). Man durchläuft jeden Bereich in regelmäßigen Abständen.
Man arbeitet viel mit der Arbeitsanleitung, die zu jedem Thema Hilfestellung bietet. Nach einer gewissen Zeit hat man eine Routine, was das Bearbeiten von Aufgaben vereinfacht - wie in jedem anderen Unternehmen auch.

Variation

Ein gesunder Mix aus Aufgaben, die tagtäglich anfallen und Tätigkeiten, die neu sind.

Respekt

Respektvoller Umgang unter- und miteinander. Man wird, auch als Azubi, als vollwertiger Mitarbeiter geschätzt. Die Azubis kommen untereinander wunderbar klar und es entstehen auch Freundschaften, die über die Ausbildung hinaus erhalten bleiben.

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Nie wieder.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die verkehrsanbindung. Mehr nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht.

Karrierechancen

Man kann dort nicht aufsteigen.

Arbeitszeiten

Unflexibel.

Ausbildungsvergütung

Nur soviel, dass die IHK nicht meckert.

Die Ausbilder

Kümmerte sich nie um einen.

Spaßfaktor

Spaß suchte man vergeblich.

Aufgaben/Tätigkeiten

Stupide Aufgaben für die Tonne.

Respekt

Nicht wirklich vorhanden. Es herrschen strikte Hierarchien.


Variation

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Lehrjahre sind...

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2018 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- 1x die Woche Obst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Ja gut. Aber das waren Jahre voller Arbeiten die nicht (!) zu einer Ausbildung gehören (Terrassenfugen auskratzen, Autoreifen wechseln, nach der Arbeit zu einem Fototermin)... Es geht auch anders. Es gibt Unternehmen die stellen Ihre Azubis frei für eine gewisse Zeit vor Prüfungen, da das Lernen sehr stressig ist. Sie zeigen Empathie und haben Verständnis. Sie bereiten einen auf das Arbeitsleben vor und generieren keine völlig unselbständigen Dummies die nur nach Arbeitsanleitung arbeiten können.

Verbesserungsvorschläge

- Azubizahl reduzieren. Sich den wenigen widmen und denen auch wirklich was beibringen. Der Azubi sollte nicht immer für alles der Sündenbock sein. Er ist auch nur ein Mensch.
- Keine bösen seitenlangen E-Mails, direktes Gespräch ist besser
- bessere Bezahlung
- funktionierende Heizung im Winter
- Kritikfähigkeit!!! Wer austeilen kann, muss auch einstecken können
- Azubis haben auch Rechte! Nicht nur der Ausbilder
- Schüchternheit und Respekt der Azubis nicht ausnutzen, damit die eigenen Interessen durchgesetzt werden
- neue Stühle

Arbeitsatmosphäre

Familiär, könnte man meinen, aber leider werden hintenrum Anschwärzungen gemacht und der Chefetage heimlich Mails geschickt, um andere Kollegen zu verpetzen. Das ist ein absolutes No-GO!
Es gibt Lieblinge und es gibt die Bienchen. Das Leben als Liebling ist eindeutig angenehmer.

Karrierechancen

Jede Abteilung hat ihre Abteilungsleiter. Das ist so und bleibt so. Also kann man nicht "aufsteigen". Vorschläge wie man noch mehr Arbeit einbringen kann, damit auch geldtechnisch was rüberkommt, werden als Selbstverständlichkeit abgetan.
Azubis haben nur im Notfall Übernahmechancen.

Arbeitszeiten

Nach der Schule für 1 Stunde kommen? Natürlich! Alle aus der Klasse gehen heim, nur man selbst muss noch durch Stuttgart tuckern, um seine 8 Stunden aber garantiert zu erreichen.
Man hat unglaublich unflexible Zeiten. Absolut fix. Klar kann man mal später kommen, das muss man aber wieder "Aufholen". Nicht immer einfach umzusetzen, weil nach 8 Stunden ackern ist man auch fertig. Nicht jeder Arzt hat bis 19 Uhr offen. Dann verzichtet man gerne auf den Arztbesuch, weil einem der verdiente Urlaub wichtiger ist, den man sonst für den Besuch verbraten muss.

Ausbildungsvergütung

Selbes Thema: Wertschätzung. Wenn man schon die Azubis "nur" als Arbeitsbienchen sieht, muss man diesen Schachfiguren ja auch nicht viel bezahlen. Besser gesagt: man zahlt ihnen so wenig, dass sogar die IHK aufstocken muss. Wenn man überhaupt etwas am sozialen Leben teilnehmen möchte, muss man abends zusätzlich einen Nebenjob haben.

Die Ausbilder

Eine adäquate Ausbildung fand und findet nicht statt. Man bekommt Unterweisungen zu ein paar Themen vom SOLL Ausbilder, der IST Ausbilder, ein anderer Azubi, übernimmt die eigentliche Einarbeitung und bringt einem die wichtigsten Dinge bei, damit man sich schnellstmöglich in die Arbeit einbringen kann. Das mag wohl auch in anderen Unternehmen so laufen, aber ist das richtig? Null Interesse an schulischer Leistung oder wie man zu seinen Noten kommt. Gute Noten kommen nicht durch die "großartige" Unterstützung des Ausbilders, sondern beruhen auf dem dringlichen Wunsch dieses Unternehmen so schnell wie möglich zu verlassen.
Ich bin rückblickend sehr traurig, dass es an so vielen Kompetenzen gemangelt hat! Das meiste habe ich mir selbst beigebracht.
Das Desinteresse und das "Sich selbst überlassen sein" schürt Unzufriedenheit und lässt schnell den Rückschluss zu: ich bin nur ein Rädchen, das sich zu drehen hat! Stichwort Arbeitsanleitung. Das Zitat "Schau dir doch die Arbeitsanleitung an", hat mich dauerthaft begleitet - das kanns nicht sein.

Spaßfaktor

Man kann sich die Arbeit und seine Umwelt immer spaßig gestalten, die Unzufriedenheit bleibt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich hatte einige Aufgaben die mir gefallen haben. Monoton war es dennoch und im Endeffekt wurde alles immer tausendfach kontrolliert. Es wurde durchaus auch im Detail geprüft, ob jede Minute des Tages mit Aufgaben gefüllt ist. Das hat genervt. Mangel an Vertrauen? .....

Variation

2 verschiedene Abteilungen durchlaufen. Das war's.

Respekt

Ja mir wurde Respekt entgegengebracht. Dennoch hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl ein kleiner unbedeutender Arbeiter zu sein, der arbeiten soll und keine eigenen Rechte hat. Dauernde Kontrollen vermitteln das eindeutige Gefühl, dass man nicht selbständig denken kann.

Im Krankheitsfall muss man zigfach anrufen und auch schildern was man hat und wie lange man es haben wird. Das geht gar nicht! Es geht niemanden was an. Wenn man krank ist, ist man krank. Da muss man keine Vermutungen aufstellen oder vorschlagen die Backen zusammenzukneifen. Ich selbst war schon krank im Geschäft aus schlechtem Gewissen und gebracht hat es gar nichts.

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Leider nicht zu empfehlen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2016 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Überstunden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr schade, dass das Unternehemen dafür gesorgt hat, dass viele Bewertungen auf Kununu inaktiv gestellt werden. Bessere wäre, wenn man sich die Bewertungen zu Herzen nehmen und was ändern würde anstatt alles zu bemängeln und inaktiv stellen zu lassen. Das ist meiner Meinung nach nicht der Sinn eines Bewertungsportals.

Verbesserungsvorschläge

Ich fände es schön, wenn die Azubis mehr respektiert werden würden und die Ausbildung und Aufgaben interessanter gestaltet werden.

Arbeitsatmosphäre

Ich fande, dass oft schlechte Stimmung herrscht.

Karrierechancen

Keine großen Aufstiegschance

Arbeitszeiten

Von 8-17 Uhr wird gearbeitet, Überstunden gibt es kaum.

Ausbildungsvergütung

Vergütung am Minimum und lediglich die Mindesthöhe, die die IHK vorschreibt.

Spaßfaktor

Lediglich die Azubis untereinander haben Spaß. Ansonsten gibt es nicht viele spaßige Momente.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben war für mich sehr monoton.

Respekt

Ich hatte das Gefühl, dass lediglich die Abteilungsleiter respektiert wurden.


Die Ausbilder

Variation

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Keine gute Ausbildung. Dafür Lektionen fürs Leben.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2016 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt dort auf sich selbst zu hören, sich durchzusetzen und zu kämpfen. Ehem. Azubikollegen behält man auch lange nach der Ausbildung in seinem Leben, da man bei dieser Ausbildung einiges durchmacht und das verbindet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

GTC behandelt seine Leute schlecht und will es vertuschen. Von jetzt auf gleich hat GTC alle negativen Bewertungen auf kununu inaktiv setzen lassen, die Gesamtbewertung war damals bei 1,8, am Folgetag war sie auf 4,3. Wenn drei Leute schreiben es ist alles super und die 10 sehr negativen Bewertungen der Auszubildenden oder Standard-Angestellten von jetzt auf gleich verschwinden, dann ist das ja gut und billig. Es wurden alle offline genommen und die Verfasser aufgefordert einen Nachweis für ihre Tätigkeit zu erbringen, damit die Bewertungen wieder online gehen. Als ich davon gehört habe dachte ich mir, dass ich das zum Anlass nehme auch eine Bewertung zu verfassen. Diese hier ist bereits vorab legitimiert, bitteschön, gern geschehen. Ihr solltet euch schämen.

Verbesserungsvorschläge

Behandlet eure Auszubildenden menschlicher, seid achtsamer für die Bedürfnisse anderer, seid dankbar für die Arbeit, die eure Auszubildenden tun.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind unzufrieden, die Willkür der Teamleiter und Leitungspositionen ist teilweise unterträglich. Wenn man mit Ungerechtigkeit nicht zurecht kommt kann man die Firma verlassen oder resignieren bis es vorbei ist.

Karrierechancen

Es gibt keine Aufstiegschancen, Azubis werden eher selten in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen da Auszubildende natürlich viel günstiger zu beschäftigen sind.

Arbeitszeiten

Strikte Zeiten 9 bis 18 Uhr oder 8 bis 17 Uhr ohne Ausnahme. Persönliche Termine wie Behördengänge oder Arztbesuche sollten im Urlaub erfolgen. Zwischen den Schulabschlussprüfungen wird man nicht freigestellt sondern muss regulär in den Betrieb, es gibt auch keine Freistellung fürs lernen. Wer also den ganzen Tag Prüfung schreibt muss danach nochmal ins Büro, und sei es nur für eine Stunde. Genauso muss man nach den Schultagen noch ins Büro, auch wenn die Schule bis zum späten Nachmittag geht.

Ausbildungsvergütung

Man bekommt meinen Cent mehr wie die IHK-Mindestgrenze. Wenn im nächsten Jahr ein neuer Azubi die gleiche Ausbildug macht und die Mindestgrenze angehoben wurde wird dein Gehalt nicht angehoben, es kann also sein ein Jahr 1 Azubi verdient genauso viel wie ein Jahr 2 Azubi. Gleichberechtigung ist nicht im Fokus und vollkommen egal.

Die Ausbilder

Am Anfang im ersten Lehrjahr bekommt man noch unregelmäßig Lehreinheiten für das Berichtsheft, aber nach einer Weile ... nicht mehr. Nach drei Jahren Ausbildung habe ich so gut wie nichts gelernt, das ich auch in Folgejobs anwenden konnte. Maximal ein paar Excelkenntnisse, die man sich auch so in einer halben Stunde hätte beibringen können. Man lernt wie man ein gewinnbringender Mitarbeiter von GTC wird, das wars.

Spaßfaktor

Spaß bringen dir wenn du Glück hast nette Azubikollegen, die die Zeit mit dir gemeinsam durchstehen.

Variation

Ich war in meiner Ausbildungszeit in zwei Abteilungen, je nachdem, wo jemand gebraucht wurde. Die Tätigkeiten sind zwar unterschiedlich, aber nicht wirklich lehrreich. Immer wieder die selben Aufgaben mit den selben eingestaubten Mitteln.

Respekt

Als Auszubildender ist man ein Arbeiter dritter Klasse und wird auch so behandelt. Zusätzlich zum Tagesgeschäft müssen Arbeiten erledigt werden wie: dem Geldgeber Kaffee bringen (steht tatsächlich auf einer To-Do-Checkliste), Lebensmittel kaufen und zu Fuß den Berg in die Firma hochtragen, die Reifen vom Dienstwagen wechseln, Wartungsarbeiten am Gebäude, Getränkekisten durch die Firma schleppen, zur Post gehen usw. Als Azubi macht man Azubiaufgaben, was völlig okay ist, aber ist es wirklich nötig die Leute auf Knien die Balkonfugen auskratzen zu lassen? Mit Brotmessern?

Ein weiteres, sehr großes Problem das wirklich jeder bemängelt: die Teamleiter wälzen eigenes Versagen auf die Schwächsten ab anstatt Verantwortung für Missstände zu übernehmen. Ich habe von einigen Festangestellten Mitleidsbekundungen darüber erhalten, wie ich behandelt wurde. Wäre ich damals schon so weit gewesen zu erkennen was mir dort angetan wird, hätte ich meine Ausbildung dort niemals beendet.


Aufgaben/Tätigkeiten

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kein empfehlenswerter Arbeitgeber

1,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- wenig bis gar keine Überstunden
- wöchentliche Obstauswahl

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritikunfähigkeit der Geschäftsleitung

Verbesserungsvorschläge

- Nicht immer über die Kritik und das Anliegen der Mitarbeiter aber auch der Azubis hinwegsehen. Die Stimmung würde sich so bestimmt um einiges verbessern. Vor allem die Geschäftsleitung sollte lernen die Kritik nicht persönlich zu nehmen, sondern Lösungen für die Probleme zu finden und gemeinsam mit den Mitarbeitern darüber zu sprechen.

- Zur Motivation der Mitarbeiter wäre ein Lob und die Anerkennung der Arbeit, die verrichtet wird, schön.

- Direkte Kommunikation anstatt der Bloßstellung in den E-Mails. Im direkten Gespräch können Missverständnisse viel besser geklärt werden.

- Anstatt die für euch "negativen Kommentare" hier ständig deaktivieren zu lassen, etwas an der Unternehmensführung ändern und sich die Kritik zu Herzen zu nehmen, damit solche Kommentare nicht mehr aufkommen können und müssen.

Arbeitsatmosphäre

Unmotivierte Mitarbeiter aufgrund von viel Kritik und wenig bis gar kein Lob. Bei den Mitarbeitern herrscht generell schlechte Stimmung. Mitarbeiter lassen diese schlechte Stimmung an anderen Mitarbeitern (meist Azubis) aus. Wird dies bei Firmenleitung angesprochen, nimmt diese die Kritik persönlich anstatt etwas an der Situation zu ändern. Viele Mitarbeiter trauen sich deshalb schon gar nicht mehr Kritik zu äußern, was dazu führt, dass die Unzufriedenheit der Mitarbeiter stetig wächst.

Karrierechancen

Es gibt keine Aufstiegschancen, da die Aufgaben so gestaltet sind, dass sie von jedem ausgeführt werden können. Es wird strikt nach Arbeitsanleitungen gearbeitet. Jeder Mitarbeiter ist dadurch leicht zu ersetzen. Es wird nur auf Azubis als ausführende Kraft gesetzt.

Arbeitszeiten

Keine Gleitzeit und starre Strukturen. Für Arztbesuche muss meist Urlaub eingereicht werden. Azubis müssen nach der Schule noch in den Betrieb arbeiten kommen.

Ausbildungsvergütung

Azubis erhalten die von der IHK vorgegebene Mindest-Grenze, fungieren aber wie ein Festangestellter. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.

Die Ausbilder

Es herrscht totaler Verlass auf die Azubis, die auch die meiste Arbeit verrichten. Die Azubis werden trotz der vielen Arbeit nicht wertgeschätzt und gut behandelt. Für die Berufsschule habe ich mich von dem Unternehmen sehr alleine gelassen gefühlt, da ich mir wichtige Inhalte für die Schule und auch Prüfungen selbst in meiner Freizeit beibringen musste. Ich habe mich nicht gut ausgebildet gefühlt, da mir für den Beruf benötigte und wichtige Inhalte nicht richtig vermittelt wurden.
Mitarbeiter sind generell unzufrieden aber trauen sich, aufgrund der mangelnden Kritikfähigkeit der Firmenleitung, nichts zu sagen. Anstatt sich die Kritik zu Herzen zu nehmen, etwas zu ändern und etwas gegen den Missmut der Mitarbeiter zu unternehmen, stellt die Firma ständig nur "kritische Bewertungen" auf inaktiv. Davon wird sich die Stimmung der Mitarbeiter und somit auch der Erfolgsfaktor des Unternehmens leider auch nicht ändern.

Spaßfaktor

Es wird nur auf junge Azubis gesetzt, die dem Mittel zum Zweck dienen. Während die Betriebe von Mitschülern in der Berufsschulklasse ihre Azubis fördern und zu Schulungen schicken, musste ich um Wissen betteln und wurde nicht gefördert. Meist lernt der höhere Azubi den unteren Azubi ein bzw. aus, je nach Motivation und Stimmung dieses Azubis wird wenig bis gar nichts beigebracht.
Da in der Firma überwiegend Azubis arbeiten, welche sich alle in der gleichen Situation befinden ist hier Zusammenhalt gegeben, um die Ausbildung gemeinsam zu überstehen. Es kommt aber auch vor, dass Kollegen Mitarbeiter böse anschwärzen, um dadurch einen Vorteil zu erlangen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Monotone Aufgaben, die strikt nach Anleitung abgearbeitet werden. Dadurch können Mitarbeiter (Azubis) leicht ersetzt werden, da diese in der Regel nach der Ausbildungszeit den Betrieb verlassen. Die Firma kommt durch diese Art der Aufgabengestaltung und der hohen Fluktuation nicht voran.

Variation

Die Azubis werden in den Abteilungen eingesetzt, wie es der Firma gerade passt. Es wird nicht darauf Wert gelegt, dass der Azubi viel lernt, sondern wo er für die Firma am nützlichsten ist.

Respekt

Kommunikation findet meist nur per E-Mail statt. Wichtige Informationen gehen in den E-Mails meist verloren oder Inhalte werden falsch verstanden. Bei Fehlern wird der Einzelne vor gesamten Mitarbeitern in einer E-Mail bloßgestellt. Hier wäre ein persönliches Gespräch wünschenswert. Ein Großteil der Mitarbeiter sind Azubis, die diese Fehler gewiss nicht mit Absicht machen.

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Leider mehr Schein als sein!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

• Es herrscht eine sehr angespannte und falsche Atmosphäre. Sehr ungerechte Arbeitsmoral. Viele falsche Entscheidungen auf Kosten der Azubis und Mitarbeiter. Die meisten Führungskräfte/Vorgesetzte haben leider weniger Wissen als ihre Mitarbeiter/ Azubis und sind meistens mit privaten Dingen beschäftigt. Finger weg!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Erfolg auf Kosten der Arbeitnehmer

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein junges Team, da viele Azubis eingestellt werden, die Arbeitsstelle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Statische Arbeitszeiten von 9-18 Uhr, nur alt-eingesessene Mitarbeiter "dürfen" später/früher kommen und früher gehen, ohne Konsequenzen zu fürchten. Die einzelne Ausnahme markieren die Techniker, hier ist es okay von 8 bis 17 Uhr anwesend zu sein. Eine klare Regelung diesbezüglich gibt es nicht, je nach Draht zu hoch-positionierten Mitarbeitern werden Regelverstöße ignoriert oder geahndet. Feste Mitarbeiter dürfen auch mal zu spät kommen, ein Azubi hat sich bereits ab einer Minute Verspätung zu entschuldigen.

Es gibt klare Hirarchien, die im Interesse der hohen Positionen unbedingt beibehalten werden sollen. Es gibt einige alt-eingesessene Parteien, die sich gegenseitig schützen und zusammenhalten. Als Praktikant oder Auszubildender hat man im Falle eines Interessenskonfliktes grundsätzlich keine Chance, Fehler aus hohen Positionen werden grundsätzlich auf die "Schwächeren" abgewälzt. Der Großteil der täglichen Arbeit wird von den Auszubildenden erledigt. Laut meiner mehrjährigen Erfahrung in diesem Betrieb haben Führungspositionen, die seit vielen Jahrzehnten bei GTC beschäftigt sind, von alltäglichen Aufgaben überhaupt keine Ahnung, da sie sich grundsätzlich auf die Auszubildenden verlassen und auch kein Interesse daran haben, ihre Kenntnisse zu erweitern. Zusätzlich fallen besagte hohen Tiere Auszibildenden auch gerne in den Rücken, um die eigene Unfähigkeit zu vertuschen. Praktisch die Hälfte der Belegschaft besteht aus Auszubildenden. Es wird gerne damit geworben, dass die insgesamt 5 angebotenen Ausbildungsberufe vielen jungen Menschen Chancen bieten sollen. In Wirklichkeit werden damit einfach nur Personalkosten gespart und vermehrt billige Arbeitskräfte in Form von Azubis beschäftigt.

Wo wir beim Thema billig wären: es wird gespart wo es nur geht. Bei der alljährlichen Kalenderbestellung wurde explizit darauf hingewiesen, dass jedem Mitarbeiter nur ein einzelnes Kalenderexemplar (Tisch, Wand, Buch etc.) zusteht. Die von GTC ausgerichteten Wasenbesuche hat jeder Mitarbeiter selbst aus eigener Tasche zu zahlen. Die Heizungen laufen auch im tiefsten Winter oft nur nach mehrmaligem flehen in Richtung eines alt-eingesessenen Entscheiders. Mit Winterjacke im Büro sitzen ist offensichtlich nicht deutlich genug. In früheren Jahren mussten Azubis Büroräume streichen, der halbjährliche Reifenwechsel des Firmenautos durch Azubis ist nach wie vor Pflicht. Im letzten Sommer erst mussten mehrere Azubis in Schichten die Terassenfugen mit Küchenmessern auskratzen. Azubis müssen nach Schultagen grundsätzlich noch bis 18 Uhr in den Betrieb kommen. Bei Schulprojekten muss man häufig betteln, um ausnahmsweise nicht mehr kommen zu müssen. Die ersten Schulstunden bis 9 Uhr gelten nach GTC-Regeln als Freizeit, daher können sie die Azubis auch hinterher noch bis 18 ins Büro zwingen.
Zusätzlich werden Auszubildende vor ihren Schul-Abschlussprüfungen nicht zum lernen freigestellt, wer vormittags eine Abschlussprüfung schreibt muss hinterher regulär bis 18 Uhr in den Betrieb. Wer sich doch die Zeit nehmen will, vor und zwischen den Prüfungen zu lernen muss dafür seinen Urlaub nutzen.

Es gibt keine angemessene Entlohnung, verglichen mit dem allgemeinen Durschnitt liegt das Gehalt der "Normalsterblichen" drastisch darunter, sowohl die Azubi-Gehälter als auch die der "normalen" Mitarbeiter. Benefits wie Betriebswagen o.ä. werden nur bereits genannten alt-eingesessenen angeboten. Auch Dinge wie das private Handy oder das private Internet zu Hause werden besagten hohen Tieren gerne noch zusätzlich gewährt.

Fotografentermine für die Firma laufen übrigens auch in der Freizeit der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Gestaltungsmöglichkeiten für ALLE Mitarbeiter, eine anständige Entlohnung für getane Arbeit, flachere Hirarchien und eine menschlichere Behandlung den Auszubildenden gegenüber. Diese jungen Menschen sorgen dafür, dass ein Firmenkonzept nach wie vor funktioniert, das seine Mitarbeiter ausnutzt und alles herauszieht, um eigenen Profit herauszuschlagen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Eine Zeit, die mir gut tat!

3,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Interesse an der Person - auch über die Zeit im Unternehmen hinaus. Habe auch jetzt noch ein gutes Verhältnis zu meinen Ex-Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Um Unzufriedenheit zu vermeiden und Offenheit untereinander zu schaffen hätte ich mir gewünscht, dass man erst persönlich über Fehler spricht, anstatt (allen) eine Mail zu schreiben. In der Ausbildung können Fehler passieren - und das sicher nicht mit Absicht. Zusätzlich kann man im Anschluss trotzdem noch eine Mail verfassen, um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und Prozesse zu optimieren.

Arbeitsatmosphäre

Zufrienden: In meiner Abteilung hatte ich keine Probleme. Sehr freundliche Atmosphäre.

Work-Life-Balance

Angebot einer Aufenthaltswohnung, Umtrunke, Tischkicker-Turnier, Firmenlauf, Vergünstigung Fitnessstudio, Museumsbesuch .. sind vorhanden. War immer sehr witzig, jedoch kann ich auch verstehen, dass nach der Arbeitszeit die Motivation nicht immer bei allen vorhanden ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hohes Umweltbewusstsein! Auch wenn viele motzen ist das ein wichtiger Punkt, wovon sich einige Firmen etwas abschneiden können.

Kollegenzusammenhalt

Für Arbeitsverhältnisse völlig in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten mirgegenüber war immer respektvoll, ehrlich und motivierend - auch wenn es um heiklere Dinge ging.

Arbeitsbedingungen

- Überstunden nur im äußersten Notfall, ansonsten ist um 17 bzw. 18 Uhr Feierabend.
- Technische Ausstattung nicht ganz auf neustem Stand, jedoch völlig aufreichend.

Kommunikation

Bei Problemen oder Fragen konnte ich immer offen auf alle zugehen. Gute Kommunikation beruht auf Gegenseitigkeit und muss auch so gelebt werden.

Gleichberechtigung

Bunte Mischung aus männlichen und weiblichen Auszubildenen.

Interessante Aufgaben

Die Vielfalt hält sich in Grenzen. Es sind oft stupide, kaufmännische Tätigkeiten, die strikt nach Anleitung abgearbeitet werden. Marketing hat in dieser Hinsicht mehr Freiraum und Aufgabenvielfalt.


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Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird GTC TeleCommunication durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Telekommunikation (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden GTC TeleCommunication als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich GTC TeleCommunication als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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