Muss man mögen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit viel Wohlwollen: wenn man kein festes Gehalt braucht, dann die flexiblen Einsatzangebote. Man MUSS nicht arbeiten gehen, bekommt aber dann auch kein Geld ... für Festangestellte ist das jedoch keine praktikable Option.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Undurchsichtige und komplizierte Zeitarbeitsverträge/Tarifverträge ...
Entgegen gemachter Versprechen erreicht man seine Stunden oft nur schwer, muss am Einsatzort teilweise um jede Minute mit dem Auftrageber kämpfen ...
Bei Beschwerdennoder Problemansprache wird man darauf verwiesen, dass man das Geld ja schließlich bräuchte und sich nicht "so anstellen soll"
Verbesserungsvorschläge
Wo soll man da anfangen ... passendere Einsatzorte (wirklich Wohnortsnah), Versprechungen einhalten, Lohnzahlungen anpassen, Mitarbeiter nicht in kürzester Zeit aufbrauchen und vergraulen ...
Arbeitsatmosphäre
Organisation oft sehr durcheinander, falsche Versprechungen Sorgen für Frust
Kommunikation
Immer mal sehr schwierig
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich hier selbst der nächste. Man lernt sich kaum kennen
Work-Life-Balance
Bleibt oft auf der Strecke. 10-12Stunden für den Job unterwegs sein ist genauso möglich wie 6-8Stunden ...
Vorgesetztenverhalten
Es gibt solche und solche ...
Interessante Aufgaben
Selten ... die Betriebe in die man geschickt wird leiden oft nicht ohne Grund unter Personalmangel
Arbeitsbedingungen
Je nach Betrieb mal besser und mal schlechtet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt selten eine Rolle
Gehalt/Sozialleistungen
Zeitarbeitsverträge sind Ausbeuterverträge ... diese Behauptung ist definitiv nicht unbegründet.
Image
Teilweise ist der schlechte Ruf auf jeden Fall begründet
Karriere/Weiterbildung
Dafür muss man einiges in Kauf nehmen