Das Schiff ist bereits gesunken !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pro : eindeutig die vielen netten Kolleginnen und Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele „alte“ Abteilungsleiter sind schon 20 Jahre bei der GWG und sitzen fest in der Position. Sie könnten in der freien Wirtschaft nicht bestehen.
Die Fluktuation unter den Mitarbeitern ist immens und das Personalmanagement tut nichts um gute Mitarbeiter zu halten. Dinge die man dort berichtet bleiben nicht unter vier Augen und werden nicht erst genommen. Wenn richtig viel Ärger in einer Abteilung ist, wird ein externer Berater eingeschalten, danach gibt es kein Ergebnis und keine Änderung.
Es gibt nicht zu denken, wenn von 8 Mitarbeitern eines Teams 5 in einem Jahr kündigen.
Genauso wenig gibt es zu denken, wenn die komplette Führungsriege einer Abteilung, 3 Personen, zum gleichen Termin kündigt.
Unter dem Standpunkt das ein Mitarbeiterwechsel ein Unternehmen € 35.000,-- bis € 40.000,-- kostet ist das eine interessante Unternehmenspolitik.
Manche Mitarbeiter haben unsagbare Krankheitstage und keiner unternimmt was. Ein Freifahrtsschein und eine Ohrfeige für alle die noch Moral haben.
Verbesserungsvorschläge
Die komplette Führungsriege tauschen.
Das sollte sich auch der Oberbürgermeister zu herzen nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Seit die neuen Geschäftsführer da sind, scheint das Kerngeschäft, nämlich die Wohnungswirtschaft, unwichtig zu sein. Alles dreht sich um Politik, es dem Oberbürgermeister recht zu machen und keine schlechte Presse zu bekommen. Wertschätzung der Mitarbeiter gibt es nicht mehr.
Die von der Geschäftsleitung gelebte Mentalität wird weitergegeben und zieht sich wie ein roter Faden durch das Unternehmen.
Kommunikation
Findet von oben nach unten nicht statt. Man erfährt nichts, wenn Abteilungsleiterbesprechungen waren. Kommunikation zwischen Technik und Kaufmann besteht aus hin und herschieben und abwehren. Dinge die normal in einer Woche erledigt sind, dauern bei der GWG ein Jahr.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele nette Kolleginnen /en, aber der Ton untereinander wird rauher.
Work-Life-Balance
Minutengenaue Zeiterfassung, Überstunden in Freizeit, gute Arbeitszeitmodelle.
Aber was hilft es, wenn man bei dem enormen Krankenstand für zwei oder drei arbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde eine fachlich und menschlich absolut inkompetente Teamleitung installiert.
Kritik darüber bei der Abteilungsleitung und beim Personalmanagement war absolut nicht erwünscht. Selbstreflektion der Abteilungsleitung oder sogar Handeln gab es nicht.
Eigene Weiterbildung und Führungsqualität sind ein Fremdwort. Kein offenes Ohr bei Problemen sowie keine Wertschätzung der Mitarbeiter und deren Arbeitsleistung. Es geht nur darum den eigenen „A“ ins trockene zu bringen.
Generell fraglich warum ein Abteilungsleiter mit zwei Miniabteilungen zwei Teamleiter braucht ???? Das nennt man wirtschaftliches Arbeiten und Handeln.
Interessante Aufgaben
Gibt es überall wenn man sie sucht und wahrnimmt.
Gleichberechtigung
Zwischen Mann und Frau ja, aber Teamleitung und Abteilungsleitung setzt bei den Mitarbeitern unterschiedliche Maßstäbe an.
Umgang mit älteren Kollegen
ok soweit ich das beurteilen kann.
Arbeitsbedingungen
Die Büros werden nach mögen und nicht mögen vergeben. Unbeliebte Abteilungen kommen weit weg und kriegen die schlimmsten Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich soll man z.B. öffentlich zu den Terminen fahren. Daran halten tun sich nur wenige.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst, wobei Unterschiede gemacht werden die vom Mitarbeiter nicht nachvollziehbar sind.
Image
Die Wohnungswirtschaft in München ist ein Dorf, der schlechte Ruf des Unternehmens ist mittlerweile auch außerhalb von München angekommen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn die Weiterbildung sinnvoll ist wird sie genehmigt.