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HACK 
AG
Bewertung

Karrierechancen unter 0

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlosen Kaffee

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Wertschätzung, kaum Veränderungsmöglichkeiten und Karrierechancen, kein Interesse an den Ideen der AN

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter als Menschen behandeln. Die Arbeitsqualität wäre wesentlich besser, wenn die Leute Spass hätten zur Arbeit zu gehen. So versucht nur jeder nicht aufzufallen und die Schuld an schlechten Ergebnissen auf andere zu schieben.

Arbeitsatmosphäre

Kaum Unterstützung von Kollegen, schon gar nicht von Vorgesetzten. Jeder macht seinen Teil so gut es geht, aber sobald sich ein "Team" gefunden hat, sorgt die GF dafür, dass dieses wieder geteilt wird.

Viele Büros haben Fenster und Glastüren zum Flur, hier waren lange Zeit Sichtschutzfolien angebracht. Die Folien mussten entfernt werden, damit angeblich besser zu erkennen ist, wer an seinem Platz sitzt... jetzt kann man sich nicht mehr konzentrieren und guckt unwillkürlich ständig in den Flur, sobald sich dort irgendjemand bewegt. Eindruck: Es soll kontrolliert werden, dass auch gearbeitet wird.

Kommunikation

Offenbar ist niemandem daran gelegen die Firma voran zu bringen. Schnellschüsse ohne Sinn und Verstand sind an der Tagesordnung. Von heute auf morgen werden neue Aufgabengebiete verteilt.
So gut wie nie gibt es eine klare Einweisung, schon gar kein positives Feedback. Wenn dann was schlecht gelaufen ist, wird man allerdings direkt zum Vorgesetzten zitiert. Kritik ohne Lösungsvorschläge oder Analyse.

Kollegenzusammenhalt

Ein paar Wochen oder Monate funktioniert alles gut, aber dann wird eben wieder die Abteilung auseinandergerissen oder Kollegen direkt komplett in neue Tochterunternehmen "weggelobt".

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist da, seit einiger Zeit werden auch die Überstunden nicht mehr zum Monatsende auf 0 gesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Gespür für die Mitarbeiter. Selbst nach Gesprächen, in denen dann Zusagen gemacht werden, dauert es höchstens ein halbes Jahr und alles ist beim alten. Bei männlichen Kollegen sieht es insgesamt besser aus. Da kann man auch nach zwei Jahren schon mal Abteilungsleiter werden.

Interessante Aufgaben

Durchaus herausfordernde und abwechslungsreiche Aufgaben, aber von der Herausforderung zur Überforderung ist es nicht weit. Trotz versuchen dieses zu Thematisieren bekommt man keine echte Unterstützung.

Gleichberechtigung

Wie vorhin schon erwähnt, sollte man besser männlich sein, wenn man etwas erreichen möchte.
Dies beginnt bereits ab der Gehaltsverhandlung beim Einstellungsgespräch und lässt sich später kaum noch aufholen.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele langjährig und somit ältere Kollegen scheinen eher einen Freifahrschein zu haben, als das die sich die Mühe machen sich an die Regeln zu halten. Sobald man selbst sich ähnliche Freiheiten gönnt, kann man auf den Anruf aus der Personalabteilung oder vom Vorgesetzten warten.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung des Arbeitsplatzes variiert vom höhenverstellbaren Schreibtisch bis zum Discounter Stuhl. Büros sind warm oder kalt, laut oder leise.
In zusammenhang mit Corona gibt es Büros in denen das Lüften gar nicht möglich ist, weil der Lieferverkehr zu laut ist und man dann nicht mehr mit den Kunden telefonieren könnte. Homeoffice wird nur sehr sehr ungern akzeptiert, vom Vorgesetzten wird dieses gar nicht angeboten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel zu viel Papier. Alles wird ausgedruckt und abgeheftet. Digitalisierung ist komplett unbekannt.
Sozial sind die Männer im Nachteil, wenn diese sich Elternzeit nehmen, sind sie meist unten durch.

Gehalt/Sozialleistungen

Anteilig gibt es Weihnachtsgeld, wenn denn die Zahlen gestimmt haben. Das Gehalt ist ansonsten an der unteren Grenze, aber besser als nichts.
Betriebsrente ist ja gesetzlich vorgegeben, sonst gäbe es da sicher auch nichts.

Image

"ein gefestigtes Familienunternehmen"... ja stimmt, die Familie wird irgendwie mit Posten versorgt und einige Mitarbeiter werden auch so behandelt und können sich alles rausnehmen

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen nur mit Eigenanteil möglich. Aufgefordert wird man hierzu nicht.

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