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Hälssen 
& 
Lyon 
GmbH
Bewertung

Möchtest du glücklich sein?? Dann lass es lieber sein!! Versuchtes sicheres Auftreten bei völliger Inkompetenz

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wurde pünktlich gezahlt, ansonsten gab es da meiner Erfahrung nach nichts weiteres.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So einiges. Vieles ist in den Bewertungen schon zu lesen.
Die Ausstattung der Küchen war unterirdisch. Man konnte froh sein, wenn man noch eine Gabel zum Mittag abbekommen hat, weil vielleicht 10 Stück vorhabenden waren. Auch an Tellern mangelte es. Ich hab irgendwann aufgehört nach Tellern zu schauen und meine Dose als „Teller“ genutzt. Man muss 1000% aufpassen, mit wem man redet.. Man kann kaum jemanden vertrauen und es wird sehr gerne was dazu gedichtet. Einige Kollegen sollten ihr Verhalten dringend überdenken. Mit Missgunst, Kontrollwahn und „Schlechtmacherei“ anderer Kollegen kommt man nicht sein ganzes Leben durch. Karma wird da irgendwann sein Übriges tun. Viele sollten erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Alles in allem kann ich nicht empfehlen, dort zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte Arbeitnehmer schon ernst nehmen, wenn man diese halten möchte. Aber es wird lieber darauf gehofft, das die Mitarbeiter bleiben und dann werden große Augen gemacht, wenn diese dann doch gehen. Ohne das sich etwas ändert, können Mitarbeiter nicht gehalten werden. Und an sehr vielen Ecken muss sich dringend etwas ändern.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang war es noch ok. Man hat gesagt bekommen, wenn etwas gut war. Nach nur weniger Zeit war dies vorbei und man wurde nur noch angemeckert und es wurde krankhaft nach Fehlern gesucht. Selbst eigene Unterlagen / Notizen wurden vom Schreibtisch weg genommen, was meiner Meinung darf nicht geht.

Kommunikation

Es fand zwar jede Woche ein Meeting statt, bzw. sollte stattfinden, es ist häufiger ausgefallen als es stattgefunden hat. Aber gefühlt wurde auch jede Woche über das gleiche berichtet. Neuigkeiten kamen so gut wie nie. Man hätte das Meeting auch gut sein lassen können.

Kollegenzusammenhalt

Hier würde ich gerne 0 Sterne geben, wenn das gehen würde!
Von einem Zusammenhalt habe ich nicht viel mitbekommen.. Es gab einfach keinen. Eine Einarbeitung hat nie stattgefunden. Mit den selbst beigebrachten hat man nach dem besten Wissen und Gewissen gearbeitet. Wenn dann doch Fehler unterlaufen sind, wurde man richtig mies zur Schnecke gemacht. Bei Fehlern, die einfach mal passieren können aber absolut kein Weltuntergang sind, wird zum Vorgesetzten gelaufen und man selbst bekommet ganz mies gesagt, wie schlecht man doch arbeiten würde. Es wurde krankhaft nach Fehlern gesucht, die einem auf ganz miese Art und Weise unter die Nase gerieben wurden. Selbst eigene geschrieben Notizen wurden vom Schreibtisch weg genommen damit man sie am nächsten Tag vorlegen kann und auf miese Art und Weise fragen kann, was diese Notizen sollen. Man nimmt keine Sachen von fremden Schreibtischen weg! Wenn man fragen dazu hat, kann man diese stellen, aber man lässt die Sachen auf dem Schreibtisch trotzdem liegen!

Work-Life-Balance

Da kann nicht die Rede von sein. Punkt 7.00 Uhr Arbeitsbeginn.. Früher geht nicht. 15.30 Uhr Feierabend, stempelt man früher als 15.30 Uhr aus, bekommt man sofort ein Minus auf dem Stundenkonto. Stempelt man aber vor 7.00 Uhr ein, wird dieses nicht gutgeschrieben. Es wurde gesagt, man kann HomeOffice machen.. Ja.. wenn man das aber machen wollte, wurde man böse angeschaut und es wurden Fragen gestellt, was so unangenehme und lästig war, das man lieber gleich immer ins Büro gefahren ist.. Wenn man einen Termin hat, der sich nicht nach 15.30 Uhr legen ließ, musste man großartig drum bitten, damit man den Termin wahrnehmen kann. Urlaub konnte ich eigentlich gut nehmen, aber teilweise war es dann schon so, dass es hiess „ne also du hast da schon Donnerstag und Freitag frei, nun willst du noch den Montag, nein das geht so nicht“ ohne Begründung aber.

Vorgesetztenverhalten

Mehr schlecht als Recht. Wenn man versucht hat, seine Zweifel, Bedenken und Probleme zu schildern, wurde man beim Reden unterbrochen und es ist alles gleich geblieben. Es wurde nicht versucht, dass sich etwas ändert.

Interessante Aufgaben

Absolut nicht. Im Vorstellungsgespräch wurde mit vielen interessanten Dingen geworben, was man dann aber 0 gemerkt hat. Man hat dann die Aufgaben gemacht, die halt sonst keiner macht weil sie „lästig“ sind. Aber interessante oder Zukunftsfördernde Dinge gelernt habe ich nicht.

Arbeitsbedingungen

Das Büro in Allermöhe war immer sehr laut, da direkt da drunter die Warenannahme war. Man hat alles mitbekommen. Auch die Unruhe aus dem Lager selbst hat man immer wahrgenommen. Die Computer im Büro selber waren ganz in Ordnung. Was meiner Meinung nach absolut nicht geht und was ich vorher auch noch nie erlebt habe ist, dass der private Laptop zum HomeOffice genutzt werden muss, wenn man HomeOffice machen möchte. Es gibt sicherere Varianten, als der private Laptop von jedem Mitarbeiter. Handys mit einer Firmenmobilnummer gab es nur für ausgewählte Personen. Wenn man HomeOffice gemacht hat, musste dann auch auf das private Mobiltelefon zurück gegriffen werden.
Über das Büro in der HafenCity kann ich nicht viel sagen, da ich dort zu selten war.

Gehalt/Sozialleistungen

Gut ist, dass die Gehälter immer pünktlich gezahlt wurden. Aber angemessene Bezahlung ist es trotzdem nicht. Wenn man sich mal damit beschäftigt, weiß man, dass man doch echt unterbezahlt wurde. Gelockt wird dann noch mit den sogenannten Sodexo Gutscheinen, die man monatlich bekommt, dabei handelt es sich um knapp 100€. Das wären dann ja angeblich knapp 100€ mehr „Gehalt“ im Monat in Form von Gutscheinen. Wobei man davon genau einen pro Einkauf oder Restaurantbesuch einlösen kann, und die Summe pro Gutschein waren keine 10€, also auch keine wirklich große Entlastung. Man hätte anstelle der Sodexo Gutscheine auch den Zuschuss für das Kantinenessen wählen können, aber das viel für mich sowieso raus.

Image

An jeder Ecke wird über das Unternehmen gemeckert. Überall hört man, das so einiges schief läuft und sich dringend so einiges ändern muss! Egal in welcher Hinsicht.
Dies wird aber natürlich nicht ernst genommen oder man wird als „böse“ dargestellt, wenn man seinen Mund aufmacht und etwas sagt. Die Fluktuation ist enorm hoch.

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