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Mehrjähriger Mitarbeiter in der Software-Entwicklung: Guter Arbeitgeber

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Generell ein sehr kollegiales und lösungsortientiertes Betriebsklima.
- Technisch anspruchsvolles und abwechlungsreiches Aufgabenfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Das Unternehmen ist in 5 Jahren von etwa 50 Mitarbeitern auf etwa 100 Mitarbeiter angewachsen, und nicht alle Prozesse und Strukturen haben da Schritt gehalten.
- Trotz aller Anstrengungen noch ziemlich in verschiedene Abteilungen geteilt, Kommunikation könnte besser sein.

Verbesserungsvorschläge

Schon intern kommuniziert.

Arbeitsatmosphäre

Faire und meist entspannte Chefs. Lösungsorientiertes Vorgehen. Nette und hilfsbereite Kollegen.

Kommunikation

Eine der Schwachstellen der Firma. Gerade Wissensmanagement und abteilungsübergreifender Informationsfluss könnte besser sein. Vieles wird im direkten Gespräch geklärt, was nicht immer skaliert. Zumindest in der Software-Entwicklung gibt es für neue Kollegen keine standardisierte Einführung in die Komponenten und das Arbeitsfeld. Die Geschäftsleitung informiert alle Mitarbeiter vierteljährlich in einer Betriebsversammlung über den Stand des Unternehmens. Jährliche Mitarbeitergespräche.

Kollegenzusammenhalt

Kommt gefühlt etwas auf die Abteilungen an, scheint aber in den meisten sehr gut zu sein.

Work-Life-Balance

40-Stunden-Woche ist die Regel. 4-Tage-Woche ist die Ausnahme, und meinem Eindruck nach auch nicht gern gesehen. Reales Gleitzeitkonto mit minutengenauer Arbeitszeiterfassung via Stechuhr. Über Urlaubswünsche und das Rückfeiern von Überstunden entscheidet der Abteilungsleiter - meiner Erfahrung sehr wohlwollend, flexibel und auch kurzfristig. Von den Vorgesetzten wird grob darauf geachtet, dass Überstunden nicht überhand nehmen - aber gerade für Entscheider und Kundenbetreuer kann da viel zusammenkommen. Home-Office ist die Ausnahme, und wird kaum für mehr als einen Tag die Woche gewährt. Hohes Arbeitsaufkommen in allen Abteilungen.

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsführung ist sehr um ein familiäres Firmenklima bemüht. Mitsprache bei technischen Aspekten ist die Regel. Zeitplanung manchmal zu optimistisch und oft recht kurzfristig.

Interessante Aufgaben

Gerade im Software-Bereich sehr abwechslungsreiche Tätigkeit mit Freiheiten und Verantwortlichkeit.

Gleichberechtigung

Männliche Sicht: Es wird kein Unterschied gemacht. Keine Benachteiligung von Wiedereinsteigerinnen bekannt. Das Nehmen von Elternzeit scheint unkompliziert.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersstruktur des Unternehmens ist ziemlich gemischt.

Arbeitsbedingungen

Büros mit mehreren Mitarbeitern. Nicht alle Räume sind klimatisiert, gerade im Sommer kann es warm werden. Gerade in Räumen mit laufenden Anlagen kann es auch laut sein, dies ist aber die Ausnahme. Technische Ausstattung ist modern und wird den Aufgaben gerecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meist Sommerfest und Weihnachtsfeier. (Weihnachtsfeier wurde auch schon durch einen Ski-Urlaub samt Kost und Logis für alle Beschäftigten ersetzt.) Wasser, Säfte und Kaffee werden kostenfrei gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter entsprechen einem mittelständischen Unternehmen. (Gut, aber unter dem was ein Großunternehm im Software-Bereich zahlen würde.) Es wird eine Betriebsrente mit Steuervorteilen und Beteiligung des Arbeitgebers angeboten. In erfolgreichen Jahren gab es bisher einen freiwilligen Bonus für alle Mitarbeiter. Auszahlen der Gehälter verlief immer problemlos. Die Gehälter werden mehr oder weniger regelmäßig angepaßt.

Image

Global Player und in einigen Kategorien wohl führend, was durchaus als Verdienst wahrgenommen wird. Bewußtsein für die positiven Aspekte der Firma, auch gerade was das Betriebsbklima und den familiär-unkomplizierten Umgang angeht. Insbesondere bei Arbeitnehmern, die vorher anderswo gearbeitet haben. Aber auch offene Kritik, gerade an der sehr wechselhaften Aufgabenplanung.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der flachen Hierarchie nur beschränkte Aufstiegsmöglichkeiten. Leiharbeiter haben eine realistische Chance, übernommen zu werden. Weiterbildungen sind möglich und finden statt, werden aber (noch?) nicht systematisch und für alle Mitarbeiter durchgeführt.

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