Ganz okay. Mehr aber nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Zahlung vom Gehalt, der Versuch auf Wünsche einzugehen zwecks Dienste.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten von Teilen des Innendienstes gegenüber uns Fahrern
Ständiges Hinterherfahren der Fahrzeit und damit wegfallen von Pausen.
Kantine unterirdisch! Stellenweise ab 12 Uhr kein warmes Essen mehr da
Verbesserungsvorschläge
Bei Weiterbildungen mehr auf Individualität schauen als auf 20 Jahre alte Zeugnisse etc.
Für die Tausenden Baustellen kann die Hochbahn nur bedingt was (auch die Hochbahn hat genug Baustellen in Hamburg, Stichwort U5), aber es könnten die Fahrzeiten angepasst werden, damit man auch bei Stau etc. Entspannt bleiben kann und nicht ständig hinterherfährt und den Unmut der Fahrgäste abbekommt.
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen in Ordnung, die Diensteinteilung macht einen guten Job, versucht vieles. Im Büro nebenan hat man das Gefühl, das einige etwas zu hoch auf das Roß gestiegen sind. Begrüßen ist nicht notwendig, bei Blockpause wird man angerufen und quasi vorwurfsvoll gefragt, wo man in seiner Pause sei (weil man nicht im Bereich neben dem Ablauf sitzt)
Kommunikation
Die für den AG wichtigen Dinge laufen in Endlosschleife über Fernseher, einige wichtige Dinge erfährt man selbst erst aus der Presse. Zudem wird den Fahrgästen gegenüber suggeriert, das man für einige Sachen geschult wäre, die „Schulung“ war dann wohl das Aushändigen eines Flyers.
Kollegenzusammenhalt
Der wesentliche Grund, warum ich noch ein Teil der Hochbahn bin und jeden Tag 70km fahre. Hier trifft man auch Kollegen diverser Kulturen und Altersgruppen, immer sehr interessante Gespräche
Work-Life-Balance
Man weiß vorher, auf was man sich einlässt. Für Familien nicht einfach aber nicht unmöglich zu managen.
Bei spontanen Terminen u.ä. versucht die Diensteinteilung vieles möglich zu machen.
Vorgesetztenverhalten
Mir gegenüber problemlos, die Verfügbarkeit ist leider mangelhaft, was dem Schichtdienst der Fahrer geschuldet ist, die GL haben da ihre festen Zeiten.
Interessante Aufgaben
Wenn man unter Interessanter Aufgabe das ewige Hinterherfahren seiner Zeiten und das Nicht-Bekommen von Pausen versteht, sind es glatte 5 Sterne.
Pausenforderung über die BZ funktioniert zwar, man muss sich aber desöfteren Sprüche vorweg gefallen lassen, weshalb man diese Option auch nur zögerlich nutzt.
Gleichberechtigung
Scheint in Ordnung zu sein
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch ältere Kollegen eingestellt. Kollegen, die lange im Unternehmen sind, werden nicht wertschätzender behandelt als andere. Auch diese werden vom Ablauf beim Vorbeigehen nicht begrüßt. Auch bei Anliegen seitens Ablauf wird laut über den Flur gerufen, natürlich ohne Begrüßung.
Arbeitsbedingungen
Die E-Busse an sich sind gut, solange sie von EvoBus sind. Die anderen Fabrikate sind minderwertig, klappern wie Hölle. (da bringen auch „Entklapperungsaktionen“ wenig)
Bei Defekten am Fahrzeug wird leider viel zu selten der Wagen getauscht, so fährt man im Sommer auch bei 30 Grad ohne funktionierende Klimaanlage bzw. im Winter ohne Heizung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr fortschrittlich! Es sind mittlerweile im Unternehmen hunderte E-Busse existent, Tendenz stark steigend
Gehalt/Sozialleistungen
Ist okay, mehr aber auch nicht. Es wurde bei der letzten Tarifrunde seitens des AG eine fehlende Wertschätzung von den AN genannt, weil wir uns nicht verkauft haben.
Die Wertschätzung vom AG zum AN funktioniert hier aber auch nicht wirklich, man ist nur eine 5- bzw. 6-stellige Nummer.
Image
Bei älteren Menschen scheinbar besser als bei jüngeren.
Karriere/Weiterbildung
Nichts, nada, niente.