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Hochbahn 
AG
Bewertung

Viel zu ruhiger Job mit sehr geringer Perspektive - Behördenstruktur als Belastung und Verlangsamungsfaktor der Prozesse

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Hamburger Hochbahn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt der Kollegen und die Stimmung im Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Neben der fehlenden Arbeitsmoral ist insbesondere die Etage der Führungskräfte zu gering ausgebildet und besetzt. Diese bringen oftmals fachliche Expertise mit, lassen jedoch jegliche Fähigkeiten der Personalführung vermissen. Es macht den Anschein, als das Führungskräfte allein durch Fachlichkeit eingesetzt werden. So bleibt das Thema Personalentwicklung inklusive Feedbackkultur leider ein Fremdwort bei der HOCHBAHN. Zudem ist die Strategieabteilung der HOCHBAHN mehr oder weniger sinnlos. Jegliche strategische Entscheidungen und Veränderungen werden von der Vorstandsebene abgetan und nach hinten geschoben. So geht keine Weiterentwickung!

Verbesserungsvorschläge

Weniger Mitarbeitende beschäftigen, die nicht ausreichend Qualifikation mitbringen und insgesamt die Personalplanung überdenken. Die Führungskräfte haben oftmals keine Erfahrung, inwieweit Bedarf gedeckt werden kann und hantieren mit halben Stellen, um Kapazitätsengpässe zu stopfen. Auch aus Personalplanungssicht sind die Führungskräfte unerfahren und wirken hilflos.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist komplett abhängig von der Abteilung. In allen Abteilungen, die oft in Interaktion mit dem Vorstand stehen, ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut .

Kommunikation

Kommunikation ist für die HOCHBAHN leider ein Fremdwort. Es werden viele Dinge totgeschwiegen oder ausgegessen. Oft lindert die Kommunikation, dass viele Führungskräfte mehr oder weniger für AbteilungsleiterInnen oder StabsleiterInnen- Positionen geeignet sind und sich auch nicht gezielt in diesem Bereich weiterbilden. Dies wird insbesondere bei potenziellen Verlängerungen von Arbeitsverträgen offensichtlich - Führungskräfte regen sich nicht und warten, dass die Mitarbeitenden auf sie zukommen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, innerhalb der Teams war der Umgang zu jeder Zeit unfassbar gut.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeitmodell und wirklich entspanntes Arbeiten ist die Work-Life-Balance sehr gut. Zum Teil leider zu gut, da sich diese Einstellung auf die Arbeitsmoral der Mitarbeitenden auswirkt - keiner hat wirklich Ambitionen voranzukommen und macht Dienst nach Vorschrift.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen haben wenig Interesse an der Mitarbeiterentwicklung. Feedbackgespräche sind Mangelware und komplett perspektivlos. Das Ganze ist nicht verwunderlich, da die meisten Vorgesetzten bereits mehrere Jahre im Unternehmen tätig sind und die Trägheit des öffentlichen Unternehmens in jeder Form übernommen haben.

Interessante Aufgaben

Das operative Tagesgeschäft im politischen Bereich ist gähnend langweilig und bedarf nicht eines Studiums, um diese Aufgaben zu bewältigen. Um interessante Aufgaben zu erhalten, muss man 100% eigeninitiativ agieren, sonst gibt es keinerlei Potenzial.

Gleichberechtigung

Der Frauenanteil steigt langsam aber stetig.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere KollegInnen können tun was sie wollen- es wird letztlich nur darauf gewartet, dass sie in Rente gehen

Arbeitsbedingungen

Die stetige Vergabe von befristeten Verträgen und Budgetkürzungen erhöht nicht die Qualität der Mitarbeitenden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der einzig wirklich innovative Bereich in der HOCHBAHN umfasst den Umgang mit Umweltthemen!

Gehalt/Sozialleistungen

Mäßig..insbesondere befristete Verträge beinhalten Klauseln, die oftmals nur eine anteilige Auszahlung von Weihnachts- und Urlaubsgeld mit sich bringen. Sozialleistungen spielen erst ab 2 Jahren Betriebszugehörigkeit eine Rolle.

Image

Die HOCHBAHN ist weiterhin genauso verstaubt wie früher - der Name ist dennoch im öffentlichen Sektor generell und vor allem in der Mobilitätsbranche anerkannt.

Karriere/Weiterbildung

Die Führungskräfte fördern in keiner Art und Weise die Weiterbildung. Mitarbeitende können ohne Sinn und Verstand Schulungen belegen. Oftmals sind viele Personen nicht mal in der Lage Excel zu bedienen..obwohl viele Kurse angeboten werden.

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