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Handwerkskammer 
für 
Mittelfranken
Bewertung

Gefangen im Mittelmaß

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Handwerkskammer für Mittelfranken in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzelne Lichtblicke. Die Organisation lebt von einigen wenigen, die sich engagieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie oben.

Verbesserungsvorschläge

Vieles. Es braucht wohl vor allem eine Veränderung an der Spitze um die alten Strukturen aufzubrechen. Dringend nötig um echte Mehrwerte zu bieten.

Arbeitsatmosphäre

Ok.
Jeder macht seinen Job bzw das was er darunter versteht. Es gibt keine persönlichen Ziele, jeder bekommt das Gleiche, egal ob was abgeliefert wird oder nicht. Das demotiviert auf Dauer. Am besten kommt man durch, wenn man sich unauffällig verhält.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilung gut bis ok darüber hinaus schwierig. Starkes
Silodenken. Sehr auf eigenen Vorteil bedacht. Der Führungsklüngel kennt sich und hilft sich.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben beschrieben. Ein fester Kern besteht Bereichsübergreifend. Dort wird sich unterstützt und bei mittelmäßiger Leistung sich gegenseitig auf die Schulter geklopft.

Work-Life-Balance

Gut. Arbeitszeiterfassung. Ab Freitag um 13/14h nur noch wenige auffindbar. Man spart sich schön seine ÜStd. auf.
Seit neuestem Homeoffice möglich.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr stark auf den Bereich an. Mit
meinem hat es sehr gut geklappt. Beim
Rest hätte ich nicht Mitarbeiter sein wollen. Bei Eigeninteresse kommt man dann mal schnell unter die Räder. Leider sehr antiquiertes Führungsbild- kaum
Frauen in Leitungsfunktion. Nur in den Klassikern Kommunikation u Personal sind Frauen dabei.

Interessante Aufgaben

Man verliert schnell die Illusion.

Gleichberechtigung

Manche sind gleicher als andere. Siehe oben. Entweder ist man beim engen Kreis dabei oder nicht. Wenn nicht wird es schnell dünn und man kommt nur schleppend voran. Dann werden Schein-Vorwände gesucht.
Gehaltliche Weiterentwicklung gleich null da aufgrund “Anlehnung an den Tarifvertrag” das Gehaltssystem max. intransparent ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer schreibt der bleibt oder wird eben mit durchgezogen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Geht so. Hauptsache die obere Riege fährt die dicken Dienstwägen. Man könnte auch grad bei anderen Themen nachhaltiger sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie oben. Anlehnung an den öffentlichen Dienst… sorgt für maximal intransparente Gehaltsstrukturen. Als Mitarbeiter hat man keine Übersicht bzw wird bewusst im Unklaren über Gehaltsstufe gelassen. Iwann sollte es mal eine faire Angleichung durch eine Arbeitsgruppe geben.
Und ja auch hier wieder… gehört man dem erlauchten Kreis an, ist eine Beförderung kein Problem

Image

Leider grottig bei den Handwerkern. Man tut mehr für sich selbst, als für den Handwerksbetrieb. Echt traurig.

Karriere/Weiterbildung

Wie oben. Ich wiederhole mich. Fähige Leute werden vergrault u schnell desillusioniert. Es bleibt nur, wer auf dem
Arbeitsmarkt sonst nicht unter kommt oder zu bequem ist.


Arbeitsbedingungen

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