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Handwerkskammer 
für 
München 
und 
Oberbayern
Bewertung

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Company
2024

Veraltete Arbeitsstrukturen, ungleiche Behandlundlungen, sturre und überforderte Geschäftsleitungungen

2,0
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Handwerkskammer München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Druck ist hoch, die Ellbogen werden ausgefahren und jeder ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
Es sind wöchentlich offene Stellen ausgeschrieben, wenn diese nach 4-wöchiger interner Ausschreibung nicht besetzbar sind, werden diese extern ausgeschrieben. Neue Mitarbeiter die dann nicht wissen was auf sie zukommt oder warum die Stelle existiert werden ohne Aufklärung eingestellt. Neue Mitarbeiter werden seit ca. 1,5 Jahren geringer eingestuft und bekommen somit ein geringeres Gehalt als die Mitarbeiter die noch vor diesem Zeitraum eingestellt wurden! Die ständige hohe Fluktuation zerrt an den Nerven und spricht Bände. Ständig sich verändernden Arbeits- und Einstellungsbedingungen sind dort normal.
Mitarbeiter die aus schweren gesundheitlichen Gründen längere Zeit ausfielen, werden ohne Vorankündung kurzfristig in die Räumlichkeiten der Personalabteilung gerufen, dort wird unter Druck nachgehackt ob denn die Krankmeldung gerechtfertigt sei.

Kommunikation

Aufgaben werden, von einer überforderten Abteilung in die nächste weitergeben. Und dies ganz oft ohne zu wissen von welcher Abteilung dies weitergeleitet wurde. Es herrscht einfach keine Kommunikation, jeder versucht zu schauen wo er bleibt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut, wenn man in der richtigen Abteilung ist, oder lange genug dabei ist.

Work-Life-Balance

In letzter Sekunde ohne Absprache kommt es immer wieder vor, dass sich diverse Abteilungen und dessen Führungen kurz vor Feierabend aufzutauchen und einen Stapel von Arbeit auf den Tisch zu knallen: Zusätzlich wird der Druck weitergegeben und dies auch deutlich gemacht mit diversen Aussagen.

Vorgesetztenverhalten

Es wird alles an die nächst unten stehende Instanz weitergeleitet, ohne sich auch nur im geringsten für die Sache zu interessieren. Sturre bürokratische Vorgaben die mit vielen Aufgaben nicht vereinbar sind, werden vorangestellt. Flexibilität und neue Vorschläge werden als störend empfunden und diese werden zugleich zunichte gemacht.

Gleichberechtigung

Fehl am Platz, es wird einem schon ganz deutlich gemacht wer am längeren Hebel sitzt.
Die Herren im Präsidium halten es nicht für nötig ihre Mitarbeiter zu grüßen, geschweige denn wissen sie garnicht wen sie vor sich haben.
Wertschätzenden Umgang nennt man wohl anders!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden als Last angesehen, denn wer länger dabei ist, wird höher eingestuft, also koset viel. Noch dazu wenn man noch krank sein sollte, was aufgrund von zunehmendem Alter ja auch völlig normal ist, wird als zusätzliche Belastung gesehen. Dies wird auch ganz deutlich zu Ausdruck gebracht, sei es durch respektlosem Umgang durch die Vorgesetzten oder durch unter Drucksetzung durch diverse kurzfristig geplante Gespräche durch die Geschäftsleitung und Personalabteilung zu denen man unvorbereitet gerufen wird.

Arbeitsbedingungen

Veraltet! Seit einger Zeit wird zwar umgebaut, aber diese Umbauarbeiten machen sich eher bemerkbar in den höheren Etagen (Präsidium), dort wurde alles von oben bis unten erneuert sowie Klimanlagen eingebaut, auch Geräte die eigentlich noch sehr gut zu gebrauchen gewesen wären, wurden aufgrund von Machtgehabe und falscher Eitelkeit entsorgt. An den Räumlichkeiten für die Mitarbeiter wurde hingegen eingespart und mangelhaft geplant, so dass an vielen Stellen in den neu eingerichteten Büroräumen neu geplant und nachgebessert werden musste. Fenster und Schranktüren ließen sich aufgrund von zu tief hängenden Deckenlampen oder zu langen Lampen nicht öffen. Also Absolut nicht mitgedacht und diese Haus soll das Handwerk repräsentieren!!! Gelder werden für solche planlosen Aktionen einfach sinnlos verpulvert - schade darum!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltseinstufung hat in den letzten Jahren stetig abgenommen. Wer in München eine Wohnung bezahlen muss und vielleicht noch dazu ein Auto hat, und seinen Lebensunterhalt komplett alleine bestreitet, kommt mit dem Gehalt nicht gut aus.

Karriere/Weiterbildung

Dei Weiterbildungsmöglichkeiten die dort angeboten werden, sind veraltet und nutzen nur der Handwerkskammer für München und Oberbayern in gewissem Maße etwas. Die Programme für die eine Weiterbildung angeboten wird, sind unternehmensinterne Programme, die andere außenstehende Unternhemen gar nicht kennen. Somit nutzen Sie einem oder bringen einen auch nicht persönlich weiter, wenn man sich nach etwas anderem umschauen möchte. Es werden auch oft die gleichen Weiterbildungen mehrmals im Jahr angeboten, und viele Mitarbeiter nehmen doppelt dran teil, um sich die Zeit dort zu vertreiben, schließlich kann man sich dort reinsetzen und Essen, Kaffe trinken, oder auch öfter eine Raucherpause machen. Was auch oft gemacht wird ist, dass sich Führungsverantwortliche für manche Schreib- und Terminplanungsprogramme anmelden, diese aber selber nie in der Praxis nutzen, sondern sich alles von Ihrer oder Ihrem Assistenten schreiben lassen, dies wird auch durch niemanden überprüft oder fällt auf.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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