14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Der Fisch beginnt immer vom Kopf an zu stinken
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt. Nette Kollegen, jeder für sich. Gute Arbeitsbedingungen. Tolle Schreibtische und Möbel. Super Struktur. Digital schon wirklich super!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Hierarchie. NULL Augenhöhe. Manchmal wie mit 12 zuhause, teilweise schlimmer. Leider
Verbesserungsvorschläge
Neue Führung und alles anders machen. Frischer Wind und neue Ideen!
Arbeitsatmosphäre
„Eigentlich“ ist die Atmosphäre gut gewesen. Streit und Stress gibt es überall mal.
Work-Life-Balance
Da kann man sich nicht beschweren. Der obere Gebieter will aber für alles immer um Erlaubnis gebeten werden.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich. Nicht gewünscht
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an. Leider aber kein über den Tellerrand hinausdenken. Es denkt fast nur jede Abteilung an sich. Das große WIR fehlt komplett. Das ist auch ein großes Problem.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch absolut respektfrei teilweise
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdisch und in der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt gar nicht mehr vorstellbar.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind soweit super.
Kommunikation
Es gab eigentlich wenig konstruktive Kommunikation. Eher das Mitteillen bereits vorhandener Tatsachen.
Gleichberechtigung
Najaaaaa. Nich wirklich
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind super gewesen. Aber die Mittel der Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen. Man stößt aufgrund von Handlungsunfähigkeit an seine Grenzen. Da jede Entscheidung von oben getroffen wird
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Thema Handwerk ist ein spannender Bereich. Die HWK ist ein sicherer und großer Arbeitgeber. Mit dem Tarifvertrag hat man eine sichere Basis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigene Wünsche und Ideen werden nicht erhört. Es wird eiskalt ignoriert, dass viele schlichtweg unzufrieden und unmotiviert sind. Die Ansichten sind konservativ und starr.
Verbesserungsvorschläge
Junge und moderne Unternehmen haben das Prinzip bereits verstanden: nur motivierte Mitarbeiter machen einen guten Job und bleiben gern. Hier kann sich die HWK Potsdam eine ganz große Scheibe noch von abschneiden und mal über den Tellerrand schauen.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt, konservativ, spießig. Ähnlich wie bei einem Amt.
Image
Das Image des Handwerks muss immer noch hart erkämpft werden.
Work-Life-Balance
Stechuhrenprinzip und ausreichend Urlaubstage. Allerdings muss man sich für jede Minute außerhalb der Kernarbeitszeit teilweise rechtfertigen (je nach Abteilung) und dies schriftlich beantragen. Teilzeit-Mitarbeiter müssen für eine angepasste Kernarbeitszeit ewig kämpfen. Einmal pro Woche wird 30 min Sport gewährt. Das war's aber auch schon mit der Work-Life-Balance. Wenn im absoluten Chaos und Hektik die Mittagspause der einzige Erholungsmoment ist, die dann aber am Platz stattfinden muss oder durch hereinplatzende Vorgesetzte absichtlich unterbrochen wird, muss man sich fragen ob man hier wirklich richtig ist. Spricht man eine stetige Überlastung an werden die eigenen Aufgabenbereiche klein geredet oder man wird im gesamten Unternehmen als unfähig bezeichnet so dass man am Ende als der Dumme dasteht.
Karriere/Weiterbildung
Wer nach oben möchte, darf gehen. Wer sich weiterentwickeln möchte, wird meist ignoriert. Wer wirklich etwas gemeinsam mit anderen verändern möchte und eigene Ideen hat, ist hier fehl am Platz.
Kollegenzusammenhalt
Ist wiederum sehr abhängig von der jeweiligen Abteilung. Viele Mitarbeiter sind absolut unmotiviert und unzufrieden. Ältere Mitarbeiter sitzen nur noch ihre Zeit bis zur Rente ab. Durch keine teambildenden Maßnahmen und eine nicht vorhandene interne Kommunikation besteht zwischen den Abteilungen absolut kein Wir-Gefühl. Jeder Abteilungsleiter möchte seinen Standpunkt behaupten. Andere Abteilungen werden fast schon als Gegner gesehen. Die unfähige Geschäftsführung verstärkt diese Situation, anstatt hier einzugreifen.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist nicht in der Lage die Mitarbeiter oder Abteilungsleiter zu motivieren, ernst zu nehmen oder eine offene Unternehmenskultur zu leben. Klar abgegrenzte sehr steile Hierarchien. Abteilungsleiter lassen entweder gerne den "großen Chef" raushängen oder sind selbst völlig chaotisch. Mitarbeiter haben kaum Mitspracherecht. Das wirkt sich auch sehr auf die Motivation aus. Viele Mitarbeiter sind unzufrieden oder resignieren. Neue Aufgaben durch ausgeschiedene Mitarbeiter werden einem einfach aufgedrückt ohne vorher gefragt zu werden. Wer sich dagegen wehrt, wird entweder ignoriert oder rausgeekelt bis man freiwillig geht. Das Management ist nicht offen für Vorschläge oder Ideen der Untergeordneten. Und falls doch, werden diese als eigene Ideen verkauft.
Arbeitsbedingungen
Für einen ergonomischen Arbeitsplatz mit höhenverstellbaren Tischen und vernünftigen Stühlen mussten Kollegen teilweise monatelang kämpfen. Räumlichkeiten sind sonst OK. Teilweise gab es nicht mal eine Kaffeemaschine. Selbst Spülmittel wird teilweise selbst mitgebracht.
Kommunikation
Schlechte interne Kommunikation. Interne oder personelle Veränderungen werden wenig kommuniziert, nicht zuletzt weil oft erst kurz vor zwölf personelle Entscheidungen getroffen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag
Gleichberechtigung
Frauen die mit einem befristeten Arbeitsvertrag in die Elternzeit gehen brauchen erst gar nicht wiederzukommen. Der Vertrag wird einfach beendet. Fast alle im Management sind männlich. Es herrscht noch eine sehr klassischen Rollenverteilung wie im Mittelalter.
Interessante Aufgaben
Wenn man mit seinem Aufgabenbereich zufrieden ist und keine weiteren Veränderungen oder Entwicklungsmöglichkeiten möchte, dann könnte das passen. Wenn man völlig überfordert ist oder unter Druck steht wird auch das gerne ignoriert. Eigene Wünsche der fachlichen Weiterentwicklung werden ignoriert, wenn sie gerade nicht zur Situation passen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Sicherer Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Umgang mit den Mitarbeitern, stark ausgeprägte Hierarchieebenen.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Alle Mitarbeiter ernst nehmen, ihnen zuhören und Vertrauen entgegenbringen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Kritik ist schon Lob genug. Für getane Arbeit wird man häufig unsachgemäß kritisiert, mitunter auch lautstark und auf unterstem Niveau. Eigeninitiative der Mitarbeiter ist überhaupt nicht erwünscht. Es herrscht das Misstrauensprinzip gegenüber den Mitarbeitern und es gilt die Ansicht, jeder ist ersetzbar.
Image
Allgemein schlechter Ruf der Handwerkskammern. Es wird intern kaum Wert darauf gelegt, einen Ruf als guter Arbeitgeber herzustellen.
Work-Life-Balance
Prinzipiell geregelte Arbeitszeiten mit Gleitzeit. Allerdings sind in einigen Bereichen Überstunden an der Tagesordnung. Für den Abbau der Überstunden bleibt häufig kaum Raum.
Karriere/Weiterbildung
Es wird kein Wert darauf gelegt, dass sich Mitarbeiter weiterbilden, da eine Weiterbildung Kosten verursacht. Aufstiegschancen im Unternehmen gibt es kaum.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarif inkl. Zusatzleistung. Eingruppierung erfolgt aber nach Gutdünken der Geschäftsführung. Zahlung erfolgt pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektrofahrzeuge in der Dienstwagenflotte.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterschiedlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Alteingesessene Mitarbeiter haben es oft leichter als junge Mitarbeiter (mit frischen Ideen).
Vorgesetztenverhalten
Der Mitarbeiter wird bewusst klein gehalten und in Entscheidungen nicht eingebunden. Absprachen erfolgen hauptsächlich auf höchster Hierarchieebene, auf Expertenwissen im Mitarbeiterstamm wird selten zurückgegriffen.
Arbeitsbedingungen
Die (technische) Ausstattung ist veraltet und entspricht bei Weitem nicht den Ansprüchen eines modernen Arbeitsplatzes. Home Office ist eher die Ausnahme.
Kommunikation
Es gibt keine klaren Anweisungen oder Absprachen von der Geschäftsführung. Im Team findet regelmäßiger Austausch auf Arbeitsebene statt. Treffen mit der Geschäftsführung sind sehr selten und kaum erwünscht. Der Informationsfluss in der stark hierarchisch geprägten Arbeitsumgebung ist ungenügend.
Interessante Aufgaben
Man hat als Mitarbeiter wenig Einfluss auf die eigenen Arbeitsaufgaben. Die Aufgaben sind z.T. ungenau formuliert. Eigene Ideen werden kaum ernst genommen.
Handwerkskammer besser als hier von ehemaligen MA dargestellt
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
teilw. junge Teams nach Generationswechsel - daher gute Austausch
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, Mehrstunden können problemlos abgebummelt werden
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird begrüßt. Karriere schwierig da viele Führungspositionen erst nach Generationswechsel neu besetzt
Kollegenzusammenhalt
siehe Arbeitsatmosphäre
Arbeitsbedingungen
ergometrische Arbeitsplätze, Haupthaus in Potsdam komplett saniert mit Klimaanlage in den Büros, neuste Technik in den Kabinetten in Götz, neueste Computertechnik, vieles Digitalisiert
Kommunikation
regelmäßige Team Sitzungen
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlung nach TVL - leider ist der TVL nicht immer gerecht. Thema der Tarifparteien
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Hat versucht, für alle Mitarbeiter individuelle Lösungen zu finden. Aus meiner Sicht hat sich die Handwerkskammer Potsdam gut gekümmert und sich bemüht, den Interessen unterschiedlicher Gruppen gerecht zu werden
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
zuhören und ernst nehmen, Gleichberechtigung allen gegenüber
Arbeitsatmosphäre
abteilungsabhängig, Lieblingsabteilung Verwaltung/ Finanzen hat keine erkennbaren Probleme und wird gut unterstützt
Image
intern bewertet sich "die Kammer" besser als es von außen wahrgenommen wird, man "schmort im eigenen Saft"
Work-Life-Balance
es gibt Bereiche, die regelmäßig samstags zu tun haben - aber Zeitausgleich ist grundsätzlich möglich, gut ist die teilflexible Arbeitszeit (Rahmenzeiten von 7 bis 9 Uhr und von 15:30 bis 18 Uhr (freitags, samstags anders)
Karriere/Weiterbildung
kommt auf das Wohlwollen/ den guten Bezug zur höheren Ebene an, grundsätzlich/ offiziell ist Weiterbildung erwünscht, es gab Ablehnungen, die vom Betreffenden als Schikane empfunden wurden bzw. gibt es Bereiche mit so hoher Auslastung, dass Fortbildungen "stören" würden; Geld wäre genug da
Gehalt/Sozialleistungen
Anwendung nachweislich nicht immer tarifentsprechend (und nicht immer der Arbeitsmenge angepasst), aber Steigerungen analog Tarifsteigerung und pünktliche Zahlung
Kollegenzusammenhalt
ganz unterschiedlich, je nach Abteilung(sleitung)
Umgang mit älteren Kollegen
siehe oben
Vorgesetztenverhalten
angesprochene Probleme werden gern negiert, klein geredet oder fallen einem als Gegenvorwurf auf die Füße (dahinter erkennbar die Angst der Zwischenebenen, Probleme weiter "nach oben" zu melden, erinnert an Schönreden zu Ostzeiten manchmal), Vorgesetzte befördern teilweise (ggf. unbewusst) Mobbing/ Suche nach "Sündenböcken"
Arbeitsbedingungen
auch hier abhängig vom Bereich, es gibt neu gestaltete gute Bereiche und genutzte "Kämmerchen"; grundsätzlich sind Teeküchen verfügbar, derzeit wird teilweise umgebaut/ modernisiert
Kommunikation
kommt darauf an, wer etwas sagt, ob und wie darauf eingegangen wird
Gleichberechtigung
ältere Frauen erhalten in einigen Bereichen ein schlechteres Gehalt und werden nicht an Entscheidungen beteiligt, ihnen schlägt mitunter offen Missachtung entgegen
Interessante Aufgaben
kommt auf den Bereich an, es gibt Bereiche mit mehr oder mit kaum Gestaltungsspielraum
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Guter Zusammenhalt zwischen den Kollegen und dadurch angenehme Arbeitsatmosphäre - Es findet eine Betriebsfeier statt und Aktionen wie Teilnahme an Firmenläufen werden gefördert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Auffällig ist, dass die Zufriedenheit anscheinend stark von der Abteilung und dem entspr. Abteilungsleiter/in abhängt - Der Führung fällt es schwer konsequente Entscheidungen zu treffen
Verbesserungsvorschläge
Eine offenere Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern ist dringend nötig.
Basierend auf 14 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Handwerkskammer Potsdam durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 25% der Bewertenden würden Handwerkskammer Potsdam als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 14 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Kollegenzusammenhalt und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 14 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Handwerkskammer Potsdam als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.