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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Dass Bewerbungen heutzutage oft unbeantwortet bleiben, ist kein Novum mehr.

Die Selbstverständlichkeit, die offenbar von Bewerbern verlangt, sich aus Eigeninitiative nach einiger Zeit selbst um Feedback seitens des potenziellen Arbeitgebers zu ihrer Bewerbung zu kümmern, gehört heute scheinbar zum guten Ton.

Dies möchte ich Hankook an dieser Stelle nicht unterstellen, zumal, gerade im Agenturenbereich, weitaus unprofessionellere Personalabteilungen, z.b. PUBLICIS in Hamburg, ihr Unwesen im Umgang mit Bewerbern treiben.

Was jedoch einen renommierten Arbeitgeber wie eben Hankook genauso unverbindlich wie unseriös erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass Bewerber mit dem falschem Geschlecht angeschrieben werden.

Dies stört mich per se nicht, zumal nicht verlangt werden kann, dass bei ausländisch klingenden Namen auch unmittelbar das Geschlecht bestimmt werden kann - allerdings ist schon ein Blick in die Unterlagen des Rätsels Lösung.

Da jedoch bei der Absage - eine Eingangsbestätigung erfolgte nicht - eine falsche Anrede gewählit worden ist, lässt dies sehr stark vermuten, dass besagte Bewerbung schlicht ohne zu lesen auf dem Absagestapel gelandet ist.

Schade, dass ich ein deart unredlicher Umgang mit Bewerbern inzwischen auch auf vermeintlich seriöse Arbeitgeber angekommen ist.