Ging gut los und stellte sich als Enttäuschung heraus … kurzum: mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung und das Essen in der firmeneigenen Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessionalität auf vielerlei Ebenen und fehlende Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte sich mal überlegen, warum so eine hohe Mitarbeiterfluktuation herrscht. Tendenz steigend.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist geprägt von extremer Unsicherheit. Unter den Kollegen herrscht zwar ein guter Zusammenhalt, aber dem Management gegenüber massive Anspannung. Insbesondere gegenüber der Geschäftsführung.
Ansonsten keine Wertschätzung, eher viel Kritik und man wird ständig in Frage gestellt.
Kommunikation
Wichtige und relevante Informationen werden nicht transparent geteilt. Die Werte der Firma werden absolut nicht gelebt. Kritik seitens der Mitarbeiter wird zurückgehalten … aus Angst möglicher Konsequenzen.
Kollegenzusammenhalt
Auf Kollegen war zwar Verlass, allerdings sagt die hohe Mitarbeiterfluktuation ja schon alles … kaum hat man sich mit jemanden gut verstanden, war die Person wieder weg, um sich etwas anderes zu suchen.
Work-Life-Balance
Recht flexible Arbeitszeiten-je nachdem in welchem Bereich man arbeitet. Gut fand ich die Urlaubstage bis auf 32 Tage erhöhen zu können. Allerdings gegen Einkürzung des Gehalts. Ansonsten viele Überstunden und Arbeit musste Prio 1 haben.
Vorgesetztenverhalten
Meine disziplinarische Führungskraft war bemüht, allerdings hat die Geschäftsführung das letzte Wort. Wenn die Nase nicht passt … das Ende kann man sich sicherlich ausmalen.
Interessante Aufgaben
Sehr hohe Arbeitsbelastung und ständiges Jonglieren der Aufgaben. Wenn immer mehr Leute gehen, müssen es die bestehenden Mitarbeiter bewerkstelligen.
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt werden fast ausschließlich junge Menschen und der Altersdurchschnitt ist recht jung. Etwas mehr Heterogenität würde sicherlich nicht schaden.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung und Technik waren immer super. Das neue Gebäude lud zum Erscheinen ein. Vielleicht sollten die Prioritäten mal auf andere Themen gelegt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt war für mich nicht marktgerecht. Und vielen meiner Kollegen ging es genauso. Andere Benefits (bezuschusstes Mittagessen) waren gut.
Image
Nach außen tolle Darstellung. Sobald man angekommen ist, stellt man jedoch fest, wie es dort wirklich ist. Wie im Titel schon erwähnt: mehr Schein als Sein. Schade.
Karriere/Weiterbildung
Intern werden gute Formate gefunden, um Wissen zu teilen. Eine richtige Perspektive hat man jedoch nicht. Für externe Seminare / Weiterbildungen waren lediglich kostenfreie Varianten möglich.