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(Haspa)
Bewertung

Wie viel wert sind der Haspa ihre Führungskräfte in den Filialen?

3,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei HASPA in Hamburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Zum Teil sehr späte Lieferung von Schutzmaßnahmen in den Filialen (zB Plexiglas-Scheiben, Mundschutz), aber sie wurden letztlich geliefert. Danke dafür.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Diverse Punkte (bereits aufgelistet), zum Teil sehr verzehrtes Fremd-, Eigenbild, fragt nicht nach (Kritik eher unerwünscht), ist aktuell nicht nah dran, am MA vor Ort.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Er sollte sich ein Bild vor Ort machen und vor allem nachfragen wie es den MA/Führungskräften geht, was sie brauchen. Anstatt ein Dankeschön auf Gartenbildern im Intranet von sich zu veröffentlichen, während die Lage in einigen Filialen sehr kritisch war.

Arbeitsatmosphäre

In den Filialen schafft sich die Leitung gemeinsam mit dem Team selbst eine bestenfalls optimale Atmosphäre zum Arbeiten. Jede Einheit ist auf sich allein gestellt.
Eine gute Chance.

Kommunikation

Kommunikation über Mails mit viel Text.
Wo ist die Klarheit und wo die notwendigen Erklärungen? Es fehlt an Fokussierung und Flexibilität (Art der Kommunikation).

Kollegenzusammenhalt

Es ist auch hier so, dass jede Filiale auf sich gestellt ist und sich bestenfalls eine optimale Zusammenarbeit schafft. Eine gute Chance.

Work-Life-Balance

Es wird aktuell sehr viel auf die Filialleiter abgewälzt. Die Life-Work-Balance ist also ebenfalls eigenverantwortlich zu managen. Das ist sehr gut für diejenigen, die gerne selbst gestalten. Auch eine gute Chance.

Vorgesetztenverhalten

Wo ist der Vorstand, die Direktoren, in Corona Zeiten? Warum wird nicht einmal nachgefragt, bei den Kollegen, die direkt am Kunden, vor Ort sind,
wie es Ihnen geht bzw. was sie brauchen?
Der Filialleiter ist auf sich allein gestellt, In dieser schweren Zeit. Er kann zum Beispiel selbst für seine MA Plexiglas Scheiben (Spuckschutz) im Baumarkt kaufen. Der Arbeitgeber ist erst 2 Wochen später aktiv geworden und es wurden für alle Filialen Plexiglas Scheiben geliefert. 2 Wochen in Corona Zeiten- eine halbe Ewigkeit und eine dementsprechende Wirkung.
Ein anderes Beispiel ist, dass aktuell die Kurzarbeit beginnt. Für alle Tarif MA wird das Gehalt großzügigerweise (bei 70% Arbeitszeit) vom AG auf 100% aufgestockt.
Bei allen AT-Filialleitern bzw AT-stv. Filialleitern erfolgt eine Reduzierung des Gehaltes und der Arbeitszeit auf 90%, das bedeutet also hier Gehaltseinbußen. Während alle anderen Kollegen weniger arbeiten, zu vollem Gehalt.
Aber bei denen, die alle Verantwortung tragen, wird gestrichen.
Bei der Ebene darüber erfolg keine Kurzarbeit.
Ist das fair und ist das wertschätzend?
Wie viel wert sind der Haspa ihre Filialleiter?
Menschliches Führen beginnt ganz oben...


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Maike BredenbergSocial-Media-Team

Lieber Kununu-Nutzer,

danke für Ihre Einschätzung der derzeitigen Situation in Zeiten von Corona. Wir möchten Sie gerne nochmal aktiv aufmerksam machen auf unsere Corona-Seiten in unserem Haspa-Intranet und unserer Internet-Lernplattform, die extra für alle mobil arbeitenden Kolleginnen und Kollegen eingerichtet wurde.

Auf beiden Kanälen finden Sie übersichtlich aufgelistet tagesaktuell alles Wesentliche, zum Verhalten in und Umgang mit der Corona-Krise. Wir haben hier extra getrennt zwischen Informationen für alle Mitarbeitenden und Vertriebsinformationen im speziellen. Von medizinischen Schutzvorkehrungen bis hin zu Verhalten am Arbeitsplatz - auch zum Schutz unserer Kunden - stellen wir allen laufend Informationen zur Verfügung. Darüberhinaus bieten wir extra eine eingerichtete Corona-Hotline an.

Unsere Unternehmensleitung wendet sich zudem in diesen Zeiten über die verschiedenen internen Medien direkt an alle Mitarbeitenden und informiert, wie wir finden, sehr gut über den Stand der Dinge und geplanter Maßnahmen.

Hierzu gehört auch die von Ihnen angesprochene Kurzarbeit. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir eine so ausgewogene und großzügige Lösung für die Betroffenen gefunden haben. Gerade unsere Filialmitarbeitenden zeigen derzeit ein riesen Engagement und sollten entsprechend berücksichtigt werden. Hier hoffen wir natürlich auch auf Verständnis unter den Kolleginnen und Kollegen.

Auch können wir Ihnen versichern, dass sich der Vorstand über das Geschehen im Vertrieb sehr engmaschig informiert und Entscheidungen zum Gesundheitsschutz der Kolleginnen und Kollegen trifft. Selbstverständlich ist der Vorstand auch vor Ort. Dennoch gilt für uns alle eine Kontaktsperre. Deshalb möchte der Vorstand auch nicht durch zusätzliche Besuche eine weitere Gesundheitsgefahr für die Mitarbeitenden darstellen. Hier gilt es gut abzuwägen, wie viel Besuche vor Ort richtig und wichtig sind und wo der Gesundheitsschutz des Einzelnen vorgeht. Es ist schwierig hier das richtige Maß für jeden zu finden. Wir nehmen Ihren Hinweis aber auf und schauen, wie wir solche Aspekte künftig noch besser kommunizieren können.

Wir können gut verstehen, dass Ihnen die Beschaffung von Schutzmaßnahmen gefühlt zu lange dauert. Wir machen uns alle Sorgen in dieser schwierigen Zeit. Tatsächlich dauern zentrale Beschaffungsvorgänge für unsere Anzahl an Filialen aber eine gewisse Zeit (max. 2 Wochen). Daher waren wir sehr glücklich, dass sich viele Einheiten vor Ort schnell selbst geholfen haben. Das wurde von vielen auch geschätzt und positiv gesehen. Und glauben Sie uns, wir haben alles in Bewegung gesetzt, die Schutzmaßnahmen flächendeckend für alle Vertriebsstandorte so kurzfristig wie möglich zur Verfügung zu stellen. Leider ist die Beschaffung von Schutzmaßnahmen aber auch aufgrund von begrenzten lokalen und globalen Verfügbarkeiten schwierig.

Insgesamt haben wir bereits im Februar umfangreich damit begonnen, die Corona-Krise kommunikativ zu begleiten. Bis heute werden nahezu täglich in Krisensitzungen Themen unserer Mitarbeitenden und aus dem Geschäftsalltag bewertet und umgesetzt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihre Kritik - denn diese ist uns wichtig! Scheuen Sie sich nicht, Ihren Ressortvorstand direkt an zu mailen und Ihre Kritik zu äußern! /MB

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