Viel gelernt - mit sehr viel Stress
Die Ausbilder
Es gab insgesamt über drei Jahre 3 Entwicklungsgespräche inkl. eines Übernahmegesprächs. Die Ausbilder wirkten in den Gesprächen zwar kompetent, allerdings gab es nach den Gesprächen keine weiteren Handlungen. Es wurde nicht auf vereinbarte Ziele eingegangen und man wurde nicht bei der Weiterentwicklung aktiv unterstützt.
Spaßfaktor
Der reinste Stress. Man muss schon wirklich SEHR am Vertrieb interessiert sein. Ständig gab es Verkaufsrollenspiele, alles wirkte oft gestellt. Die Azubis wurden in den Filialen oft nicht richtig integriert. Ist natürlich aber sehr von der Filiale abhängig gewesen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die klischeehaften Aufgaben gab es nicht. Z.B. Kaffee-Kochen usw. Häufiger Einsatz im Service als Lückenfüller. Wobei es Führungskräfte gibt, die bewusst darauf achten, dass die Azubis viel lernen. Tägliche Aufgaben: Bearbeitung der Kundenanliegen, Servicearbeit, Kontonoeröffnungen, Fragen zu Online Banking, Vetriebsgespräche vor- und nachbereiten, sowie viel Akquise.
Gut sind einzelne Azubi Projekte, die von den jeweiligen Führungskräften gefördert werden.
Respekt
Man muss schon sehr selbstbewusst sein, um gerade in verschiedenen Vertriebsbereichen sich unter Beweis stellen.
Karrierechancen
Im Verrieb ist es möglich. Sobald der Weg in den Betrieb gehen soll, trotz top Leistung und abgeschlossenen Studiums - welches nebenbei eigenständig durchgeführt und bezahlt wurde - werden einem absichtlich Steine in den Weg gelegt, sodass es nahezu unmöglich ist, sich zu entwickeln. Von höheren Führungsebenen kriegt man sowas zu hören wie: „Sie brauchen sich nichts einbilden, andere sind genau so gut.“ Und hinterher wird es offen angesprochen, dass alles mögliche getan wird, damit der Wunschweg nicht erfüllt wird.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gestresst unangenehm.
Ausbildungsvergütung
Man kann sich nicht beschweren. Viele gute Sozialleistungen.
Arbeitszeiten
Wenn man um 8:15 anfängt und um 18:30 aufhört, dann spricht es schon für sich.