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Hamburger 
Sparkasse 
AG 
(Haspa)
Bewertung

Viel Licht, aber auch Schatten

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hamburger Sparkasse in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzung und Bodenständigkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Status Quo bei den Themen Gleichberechtigung und Diversity

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mut zur Veränderung nicht nur auf dem Papier, über Quoten nachdenken, mehr Kommunikation zwischen den Bereichen und Fehler in der Vergangenheit eingestehen.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe immer eine positive Atmosphäre wahrgenommen, Erfolge werden zusammen gefeiert, es wird viel gelacht. Was aber nicht geht, sind chronisch überlastete Filialen, die sich morgens um Personal kümmern müssen, um öffnen zu können. Hier ist die Stimmung meist im Keller. Es ist aber auch schwierig, hierfür kurzfristig Lösungen zu finden. Hier ist die Situation in den verschiedenen Regionen aber auch sehr unterschiedlich.

Kommunikation

Die unternehmensinterne Kommunikation halte ich für sehr gut, ich wünsche mir aber mehr offene Austauschformate zwischen Vorstand, Vertrieb und Betrieb.

Kollegenzusammenhalt

In den jeweiligen Einheiten gut, bereichsübergreifend eher weniger zu spüren.

Work-Life-Balance

Ich kenne viele Kollegen, die pünktlich den Stift fallen lassen, aber auch viele, die mehr Zeit investieren. Sehr abhängig von der jeweiligen Tätigkeit. Gerade im Vergleich mit anderen Unternehmen meiner Meinung nach aber sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

War bei mir immer sehr fair, allerdings ist es natürlich gerade bei einem Unternehmen mit vielen kleinen Einheiten und dazugehörigen Führungskräften nur logisch, dass es hier auch zu schlechten Erfahrungen kommt.

Interessante Aufgaben

Kommt sehr auf die jeweilige Tätigkeit an. Neben Vertrieb und Führung gibt es aber nur wenige, dafür aber sehr begehrte Ausschreibungen im Betrieb, bspw. Personal, Marketing oder Produktmanagement etc.

Gleichberechtigung

Hier verändert sich der Status Quo nur langsam. Frauen rücken nur selten in Führungspositionen vor, die Haspa ist hier noch sehr männlich geprägt. Das fängt leider bereits beim Vorstand an. Auch das Thema Diversity ist aktuell nicht im Fokus. Wenn wir ehrlich sind, ist die Haspa zum Großteil noch immer ein Haufen alter, weißer Männer. ;-) Allerdings kann man nicht die Erwartung haben, dass diese Strukturen auf einmal aufgebrochen werden, es ist ein langer Weg dahin. Persönlich glaube ich, dass gerade in Unternehmen wie der Haspa Quotenregelungen sinnvoll eingesetzt werden können, um schneller neue und frische Perspektiven dazu zu gewinnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hängt stark von der jeweiligen Führungskraft ab. In den meisten Fällen allerdings wertschätzend.

Arbeitsbedingungen

Aktuell bin ich sehr positiv überrascht von den Corona-Maßnahmen. Die Kommunikation war immer klar und auf dem neuesten Stand, in kürzester Zeit wurden dem Großteil der Mitarbeiter die technischen Voraussetzungen fürs Homeoffice zur Verfügung gestellt. Anders als hier beschrieben, gilt sehr wohl Maskenpflicht in den Büroräumen und auch den Filialen. Lediglich die technischen Mittel könnten etwas moderner ausfallen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ausgeprägtes Sozialbewusstsein und wachsendes Umweltbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein wirklich dickes Brett sind die Gehälter nach Tarifvertrag. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung verdienst du als Einsteiger häufig mehr, als so mancher nach seinem Studium.

Image

In Hamburg bei vielen noch immer eine Institution. Allerdings wird die Sparkasse auch häufig mit einem angestaubten Image in Verbindung gebracht. Schwierig, hier einen Ausweg zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier kann ich nur über meine persönlichen Erfahrungen sprechen, die fast durchgehend positiv waren. Man sollte allerdings nicht glauben, dass einem die Angebote in den Schoß gelegt werden. Man muss häufig aktiv Weiterbildungsmöglichkeiten einfordern. Gerade im Vertrieb ist das nicht immer einfach, da bspw. ein Filialleiter nichts von einem berufsbegleitenden Studium eines Mitarbeiters hat, sondern diesen dann auf lange Sicht eher verlieren wird. Hier sind Lösungen gefragt, die diesen Prozess vereinfachen.

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