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Hamburger 
Sparkasse 
AG 
(Haspa)
Bewertung

Wo Licht ist ist auch Schatten

2,7
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hamburger Sparkasse AG (HASPA) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die hohe regionale Verbundenheit

Das gute Image und der Platzhirsch-Status

Die "Marke Haspa"

Die vergleichsweise gute Vergütung und Sozialleistungen für Mitarbeiter

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die nach wie vor gelebte Vetternwirtschaft auf allen Ebenen.

Das unverändert eher nicht so gute Händchen in der Auswahl von Führungskräften.

Die Diskrepanz zwischen Innen ( tatsächliche Kultur) und Außen
( promotete Kultur).

Nicht immer nachvollziehbare Personalstrategie: auf der einen Seite lässt man Leistungsträger auch auf der Führungsebene gehen, auf der anderen Seite stellt man jetzt teuer neu ein, was man vorher im Hause hatte: das Gras im Garten des Nachbarn ist anscheinend immer grüner...

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mut, auch Haltungs- Dinosaurier im Top Management abzulösen;

Schaut genauer bei Euren Talenten hin ! Beurteilt nicht nur danach, wenn Euch erzählt wird, was Ihr hören wollt.

Vergesst die mittlere Altersstufe nicht: die Alten wollt Ihr gern herauslösen, die ganz jungen Mitarbeiter wollt Ihr haben und halten, und was macht Ihr mit denen in der Altersstufe dazwischen, die vor Jahren auch schon gute Ideen hatten?

Investition in Technik. Wer digitale Bank sein will, muss auch seine Vertriebsmitarbeiter entsprechend ausstatten.

Arbeitsatmosphäre

Angesichts Transformation und Corona noch ganz ordentlich

Kommunikation

Insgesamt positiver Trend. Das Top Management bemüht sich. Oft wird aber noch Wasser gepredigt und Wein getrunken.

Work-Life-Balance

Ingesamt besser als in anderen Unternehmen vergleichbarer Größe. Im Unternehmen aber sehr unterschiedlich zu sehen von wenig ausgewogen bis überoptimiert.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich sowie bereichs- und personenabhängig.
Einige Führungskräfte machen das richtig gut.

Wenn ich im Top Management allerdings Führungskräfte wieder besetze, die in derselben Ebene bisher nicht ehrlich und auf Augenhöhe, sondern manipulativ und mit Angst geführt haben, oder wenn ich Menschen befördere, die auf der bisherigen Hierarchiestufe eher einen schlechten Ruf hatten, kann ich als Geschäftsleitung nicht ernsthaft erwarten, dass diese Führungskräfte sich ändern, auch wenn punktuell die Bereitschaft zur Veränderung geäußert wird.
Und wenn die Geschäftsleitung richtig hinguckt und hinhört, kann sie das heute auch wahrnehmen.

Interessante Aufgaben

Werden im Zuge der schlankeren Strukturen und Standardisierungen eher weniger.

Gleichberechtigung

Bleibt leider immer noch ein Lippenbekenntnis. Frauen werden gefördert, in den Stv.-Positionen und auch mal in der dritten Ebene besetzt, in der zweiten Ebene und im Vorstand sieht man leider wenig bzw. kein Potential. Komisch.

Umgang mit älteren Kollegen

In einzelnen Regionen und Bereichen wird individuell mit Älteren durchaus gut umgegangen.

Im gesamten Unternehmen werden Ältere auch offiziell wertgeschätzt, de facto will man sich aber besser heute als morgen von ihnen trennen. Die Bank muss Personal abbauen. Dafür gibt es eine Vielzahl von Modellen.

Hierbei scheint zu gelten: aus Sicht des Top Managements sind alt nur die anderen.

Arbeitsbedingungen

Insgesamt befriedigend. Man ist bemüht. Technisch und prozessual gibt es noch Potential.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Theorie hoch, in der Praxis durch zunehmende Digitalisierung positiver Trend.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich gut!

Image

Immer noch ein tolles Image.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ganz ok, Karrieremöglichkeiten werden weniger.


Kollegenzusammenhalt

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