10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alles wie immer!
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach dem Leitungswechsel besteht zumindest eine kleine Möglichkeit für Verbesserungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsverträge sind so flexibel wie eine Brechstange. Der Haustarif gehört auf den Müll.
Verbesserungsvorschläge
Tarif für alle Mitarbeiter. Mitbestimmung der Angestellten. Flexiblere Arbeitszeiten. Mehr Personal. Mehr Eigenverantwortung.
Arbeitsatmosphäre
Über Jahrzehnte wurde eine Arbeitsatmosphäre des gegenseitigen Kontrollierens gepflegt. Die alte Geschäftsführung/Leitung hat das Erzieherpersonal permanent mit Füßen getreten.
Image
In der Branche von Erziehern eher gemieden.
Work-Life-Balance
40-Stunden-Woche im Schichtdienst. Da kommt man nur mal zum Wäsche waschen nach Hause.
Karriere/Weiterbildung
Nichts besonderes, man kann halt Weiterbildungen machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Luftschiffhafenangestellte werden deutlich unter TÖVD bezahlt. Erstaunlich wenn man bedenkt, wie der Arbeitsmarkt in Potsdam aussieht und es sich hier um ein Prestigegelände handeln soll. Andere Träger in der Landeshauptstadt zahlen sogar über Tarif. Anders gesagt, dort würde man ohne Schichtdienst und mit weniger Stunden das gleiche Netto haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wird jetzt nichts besonders gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Von Anscheißern fernhalten, ansonsten gehts. Für die eigenen Belange wird das Team dennoch nie zusammen eintreten. Die Angst ist einfach ein ständiger Begleiter im Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alt sind nur die Stadtangestellten im Wohnheim. Die Berufserfahrung resultiert auch nur aus dieser Einrichtung. Den Blick auf Neues zu richten fällt einigen sehr schwer.
Vorgesetztenverhalten
Neue Geschäftsführung: Macht einen wesentlich kompetenteren Eindruck als sein Vorgänger. Es wird zumindest Interesse und Bereitschaft zu Veränderungen suggeriert. Neue Wohnheimleitung: Im ersten Eindruck fachlich Kompetent mit Bereitschaft für Gestaltung. Beim zweiten Blick muss man aber leider feststellen, dass die neue Leitung bereits unter dem schlechten Einfluss der Wohnheimkoordination und dem Sekretariat steht. Da hat das Team schlicht und ergreifend den Zeitpunkt verpasst, sich rechtzeitig zu positionieren und die eigenen Stärken zu präsentieren. So wird es kein modernes Vorzeigeobjekt werden können.
Arbeitsbedingungen
Eine Grundausstattung ist vorhanden. Rechner sind alt und langsam. Stellen bleiben über Jahre unbesetzt, macht schon einer mit.
Kommunikation
KommuWAS?
Gleichberechtigung
Wer der Verwaltung nahe steht, wird bevorzugt, der Rest sollte sich schnell ducken.
Interessante Aufgaben
In seinem eigenen Aufgabenbereich lässt sich der Alltag gestalten, der Rest sind Vorgaben.
Viele Weiterbildungsmöglichkeiten, vielfältige Kontaktmöglichkeiten zu Sportlern,Lehrern, Trainern, Eltern und Kollegen
3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit mit den Kindern macht große Freude. Man bekommt viel zurück und lernt täglich dazu. Da die Arbeit auf separaten Etagen stattfindet, ergibt sich so die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen und seine Arbeit nach eigener Einstellung, Motivation und eigenem Anspruch zu leisten. Dies ist sehr bereichernd!
Image
Dadurch, dass der Sport und somit natürlich auch das „Haus der Athleten“ unmittelbar im Fokus der Presse und des öffentlichen Interesses stehen, sind Siege und Erfolge aber auch Prozesse und Erfahrungen der völlig normalen „Jugend von heute“ für die Allgemeinheit sehr präsent. Dennoch durchleben die Adoleszenten der Sportschule eine Pubertät mit Höhen und Tiefen, wie Jugendliche einer jeden andere Schule im „Hintergrund Potsdams“ auch.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit inklusive Nachtschicht
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind erwünscht und sogar verpflichtend! Diese können selbst gewählt werden. Die Kosten übernimmt der Arbeitgeber. Über die Stelle als Erzieher/in hinaus, gäbe es die Möglichkeit als stellvertr. Leitung, Leitung oder Wohnheimkoordinator tätig zu werden!
Gehalt/Sozialleistungen
Vertraglich festgehaltenes, für Berufsanfänger sehr gutes Gehalt, welches pünktlich und verlässlich gezahlt wird! Sonderzahlungen sind möglich.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt leider viele „Einzelkämpfer“. Es gibt sehr motivierte Mitarbeiter/innen, welche klar hervortreten. Andere leisten auffällig wenig und nur „das Nötigste“. Mit guter Beobachtung und Erfahrung kann man schnell dementsprechende Personen für sich selektieren und vertrauenswürdige, unterstützende Kontakte vertiefen!
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden gleichwertig mit jüngeren behandelt! Beim Alter wird kein Unterschied gemacht. Das Internat bietet ein Arbeitsfeld bis ins fortgeschrittene Alter, ist aufgrund des Schichtdienstes jedoch für junge Familien mit Kindern eine Herausforderung.
Vorgesetztenverhalten
Es wird verlässliches, selbstständiges, motiviertes Arbeiten gewünscht. Bei Problemen, Sorgen und Anliegen, kann man sich jederzeit an die Vorgesetzten wenden und sie bieten ein „offenes Ohr“.
Arbeitsbedingungen
In der Projektarbeit kann man sich entfalten und sich jederzeit frei ausleben, um den Interessen der Klientel und seinen eigenen gerecht zu werden. Material wird umgehend bestellt und durch Abrechnung finanziert! Die täglichen Trainings- und jährlichen Ferienzeiten der Kinder sorgen für Ruhephasen und ausreichend Raum für Vor-/Nachbereitung, Dienstberatungen, Elterngespräche uvm. Berufliche Stressphasen entstehen so wenig bis kaum.
Kommunikation
Kommunikation findet überwiegend über Telefon und E-Mail statt! Teamintern wird eine direkte Kommunikation oft vermieden und die Kommunikation mit dritten „hinter dem Rücken“ leider bevorzugt!
Gleichberechtigung
Viele Mitarbeiter empfinden wenig Gleichberechtigung von der Leitungsebene aus, vergessen jedoch „Wie es in den Wald hineinruft, ...“ Einige Angestellte erwarten viel und wollen Größtmögliches „ernten“, sind jedoch nicht bereit oder gewillt zu investieren oder dafür etwas zu leisten!
Interessante Aufgaben
Die Pflichtaufgaben sind wenig vielfältig, die Arbeit mit den Jugendlichen ist sehr interessant und man kann darüber hinaus eigenmotiviert sehr viele Aufgaben übernehmen und sich weitere Felder eröffnen!
Super Lage, herausfordernde Arbeit mit Leistungssportlern
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
als nicht städtische Angestellte habe ich nach der Coronabedingten Schließung des Wohnheims Kurzarbeitergeld bekommen und die Firma hat das Geld auf 90 % aufgestockt
Arbeitsatmosphäre
grundsätzlich gut, es gibt einen Neubau und einen Altbau (der gerade fertig saniert ist). Alles ist modern ausgestattet, Technik steht nach Bedarf zur Verfügung, die Klienten kommen aus allen Teilen des Landes und sind zunächst alles Leistungssportler(innen)
Image
wenn man sieht woher die Klienten jedes Jahralles kommen kann man nur sagen dass das image gut ist
Work-Life-Balance
... Schichtbetrieb... ansonsten wird aber auf Bedürfnisse Rücksicht genommen wenn man sie früh genug anzeigt
Karriere/Weiterbildung
regelmäßige Weiterbildung ist Pflicht, Karriere ist schwierig - es gibt nur die Wohnheimleitung (3-4Personen) und Erzieher (manchmal mit ein paar Sonderaufgaben)
Gehalt/Sozialleistungen
es wird immer pünktlich gezahlt - es könnte mehr sein - aber das gilt grundsätzlich im Erzieherberuf
Umwelt-/Sozialbewusstsein
durch Umweltprojekte und Aktionen der Sportschule gibt es ein hohes Umweltbewusstsein, dass manchmal etwas aufgesetzt wirkt; im Wohnheim und auch auf dem Rest des Geländes wird sehr auf Ressourcenschonung geachtet. Es gibt Bienenprojekt und einen Schulgarten der auch von uns als Kollegen vom Wohnheim betreut wird
Kollegenzusammenhalt
wie ich schon oft in Einrichtungen dieser Größe erlebt habe: Grüppchenbildung und ziemlich verhärtete Fronten, in der jeweiligen Gruppe ist es aber top
Umgang mit älteren Kollegen
wir haben hier viele Kolleginnen die bis zu Ihrer Rente arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
grundsätzlich gut, etwas Unsicherheit bei eigentlich notwendiger Konsequenz
Arbeitsbedingungen
die Lage an der Havel ist einmalig
Kommunikation
die Kommunikation/Information in allen Bereichen ist gut ; die Klienten haben wenig Zeit für pädagogische Ansätze oder Aktionen wenn sie noch Leistungsport betreiben;
Gleichberechtigung
die Wohnheimleitung besteht ausschließlich aus Frauen auch eine der zwei Personen der Geschäftsführung ist eine Frau.
Interessante Aufgaben
einen Leistungssportler oder Leistungssportlerin in seiner oder ihrer Entwicklung über Jahre zu sehen mit allen Erfolgen und Misserfolgen ist super spannend - in den einzelnen Teams kann man die Arbeit mit den Klienten frei gestalten, es gibt viele übergreifende Aktionen
Ungenügend geführtes Internat mit guten Möglichkeiten für fokussierte Athleten!
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Lage und die Arbeit mit jungen Athleten
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
- Umgang mit dem Personal - Athleten werden als stumpfe Leistungserbringer gesehen - wenige möglichkeiten der Athleten zur Persönlichkeitsentwicklung - Soziale inkompetenz der Leitungsebene
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
- Kommunikation - Bezahlung - Umgang
Arbeitsatmosphäre
- leider Schlecht - Das Motto der Wohnheimleitung / Geschäftsführung scheint Teile und herrsche zu sein.
Image
- Es ist in der Szene als "Partyinternat" verschrien. - Viele Klienten ohne Leistungsauftrag. - Drogen und Alkoholmissbrauch findet statt.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit.
Karriere/Weiterbildung
- sind prinzipiell möglich
Gehalt/Sozialleistungen
- Es gibt Unterschiedliche Gehälter für gleiche Arbeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Hausordnung steht weit über den speziellen Bedürfnissen der Klienten - kaum Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
im großen und ganzen TOP!
Vorgesetztenverhalten
- Die Wohnheimleitung wirkt inkompetent und manipulierbar. - Laufbahnberaterin ist sozial unfähig und "geht über Leichen". - geringfügige Kritikfähigkeit
Arbeitsbedingungen
- Umgebung ist gut, Arbeitsatmosphäre zunehmend vergiftet.
Kommunikation
- Okay aber ausbaufähig - keine Kommunikation der Leitung mit Klienten bei unangenehmen Nachfragen
Schlechte Bezahlung,Kununu Bewertungen werden nach belieben gelöscht, keine Wertschätzung, unverhältnismäßige Konsequenz
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen arbeiten in ständiger Angst vor unverhältnismäßigen Konsequenzen, keine Wertschätzung seitens der Leitung, Stechuhr macht Druck, meine Kununu Bewertungen wurden wiederholt gelöscht. Schade
Image
Nach außen super, nach innen schlecht und unter Pädagogen extrem schlecht
Work-Life-Balance
Schichtsystem, Nachtschichten sehr anstrengend man darf ohne Angabe von Gründen nicht schlafen oder ruhen, obwohl es die pädagogische Situation zulassen würde.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wie bei jedem anderen Träger möglich
Gehalt/Sozialleistungen
„Angeglichen an tvöd“ eher weit weit weit entfernt. Keine Zuschläge an Feiertagen, Sonntagen oder Nachtschichten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Thema
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt und unterstützende Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach Belieben und nach Nase
Vorgesetztenverhalten
Leitung Wohnheim: Überfordert, nett, höflich, unter Druck von Luftschiffhafen Leitung Leitung Luftschiffhafen: überheblich, Image & Profit wären die passendsten Worte - unverhältnismäßige Konsequenzen bei normalen Fehlern seitens der Erzieher
Arbeitsbedingungen
Grün, sauber, am Wasser
Kommunikation
Keine Kommunikation von Leitung zu Personal, keine Transparenz, tägliche Teamsitzung ist nur Alibi und wird nur zu Verkündigung der neusten Entscheidungen genutzt, gutes Email System um mit Kollegen zu kommunizieren, die in der anderen Schicht sind.
Gleichberechtigung
Dank unterschiedlicher Verträge & Bezahlung und Behandlung nach Belieben nicht gegeben
Interessante Aufgaben
Tolle Kinder, die viel Aufmerksamkeit benötigen, was auf Grund der extremen Fluktuationsrate leider nicht gegeben ist
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es leider nicht viel. Einzig die Lage am Wasser und im Grünen arbeiten zu können, sind erwähnenswert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf die Corona-Krise bezogen: Die Belegschaft wurde ratz-fatz nach Hause geschickt, Angebote, was man hätte noch tun könnte wurden abgeschmettert und nicht einmal angehört. Andere Bereiche im Unternehmen konnten auch Vorschläge unterbreiten, die auch angehört und umgesetzt wurden. Obwohl das pädagogische Fachpersonal über das Land/Stadt u.s.w. refinanziert wird, wurden die Mitarbeiter (ohne dringenden Anlass) vor die Wahl Kurzarbeit oder Minusstunden + geopferte Urlaubstage gestellt.
Allgemein: Überhaupt keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Es wird ganz offen und unmissverständlich signalisiert, dass Erzieher am Standort überflüssig sind. Man bekommt als Mitarbeiter den Eindruck, dass wenn es keine gesetzliche Grundlage für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen gäbe, die Geschäftsführung für diese Aufgabe einen ganz normalen Sicherheitsdienst buchen würde. Was pädagogisches Personal inhaltlich zu leisten hat, sind der Geschäftsführung nicht nur unbekannt, sondern schlicht egal.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Corona-Krise bezogen: Es gibt keinerlei Information wie es weitergehen soll. Die Belegschaft wird wenn, nur vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Betriebsrat ist für die Geschäftsführung der klare Feind in dieser Kriese.
Allgemein: Die Luftschiffhafen GmbH, als Geländebetreuer des Olympiastützpunktes, darf nicht die Weisungsbefugnis über eine pädagogische Einrichtung inne haben. Die fachlichen Voraussetzungen sind dafür nicht vorhanden. Daher muss ein kompetenter Träger aus der Branche, im besten Fall die Stadt selbst, das Wohnheim betreiben.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein permanenter Angstzustand. Mitarbeiter trauen sich nicht mehr Entscheidungen zu treffen, da bei Fehlern unverhältnismäßige Konsequenzen drohen können.
Image
Unter Erziehern in Potsdam hat die Luftschiffhafen GmbH einen schlechten Ruf. Der Umgang mit dem Fachpersonal ist unterirdisch, ohne einen Funken Wertschätzung. Die Fluktuation im Unternehmen ist exorbitant hoch. Wer das nicht selbst erlebt hat, kann es sich nicht mal im Ansatz vorstellen.
Work-Life-Balance
Wöchentlich wechselnde Schichten können den Schlaf-Wach-Rhythmus durchaus stören, es gibt Monate mit vielen Diensten aber auch mal mehrer freie Tage nacheinander, an denen man sich um unerledigtes kümmern kann.
Karriere/Weiterbildung
Man ist dort Erzieher, mehr nicht, was die Karriere angeht. Weiterbildungen sind im Grunde problemlos möglich, da gibt es keinen Unterschied zu anderen Trägern.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterschiedliche Gehälter im ganzen Haus (siehe unter Gleichberechtigung). Angestellte der Luftschiffhafen GmbH werden weit unter Tarif bezahlt. Es gibt keine Schichtzulagen oder Freizeitausgleich, Sonderzahlungen sind nicht geregelt und fallen zufällig aus, je nach Nase und auch nicht besonders hoch. Gerade das sogenannte "Weihnachtsgeld" wird ohne Zuhilfenahme von Bewertungsregeln (wie es andere Einrichtungen benutzen, wenn die Sonderzahlung "individueller" gestaltet werden soll) frei nach "Kann ich leiden - Kann ich nicht leiden" in den Räumlichkeiten der Wohnheimleitung entschieden. Qualifikation, Krankenstand u.s.w. spielen überhaupt keine Rolle dabei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausbaufähig. Kein Thema auf der Agenda.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund der angstvollen Atmosphäre, spaltet sich das Team in sogenannte "Leitungsgänger", "Zuträger" und das restliche Team, was einen durchaus guten Zusammenhalt lebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine wirklichen Angaben möglich. Wer gut oder schlecht behandelt wird ist purer Zufall und hängt von der Laune der Leitungsebene ab.
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt zum Team, keine offene Kommunikation, kein Vertrauensverhältnis.
Arbeitsbedingungen
Eine Grundausstattung ist vorhanden. Verbrauchsmaterial wird in der Regel zügig neu beschafft, auch vereinzelte Anschaffungen der höheren Preiskategorie sind manchmal möglich. Das Gelände wirkt gepflegt.
Kommunikation
Dinge sind meist schon entschieden. Eine transparente, Ergebnis offene Diskussion ist unmöglich. Teamsitzungen sind nur Makulatur.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung im Unternehmen. Unterschiedliche Arbeitsverhältnisse: - Angestellte der Stadt (sogenanntes gestelltes Personal, was Tarif, Schichtzulagen, Freizeitausgleich und Sonderleistungen bekommt) - Angestellte mit Überläuferverträgen (bei der Luftschiffhafen GmbH angestellt aber kein vertraglicher Nachteil gegenüber den Stadtangestellten) - Angestellte der Luftschiffhafen GmbH (unterschiedliche Gehälter, weit unter Tarif, keine Schichtzulagen oder Freizeitausgleich, Sonderzahlungen sind nicht geregelt und fallen zufällig aus, je nach Nase und auch nicht besonders hoch)
Interessante Aufgaben
Wenig ist möglich. Dienstanweisungen, Hausordnung und andere Erlasse haben vor allem anderen die höchste Priorität.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Transparenz und Offenheit wären deutlich wünschenswerter.
Arbeitsatmosphäre
Der Geschäftsführer sowie die (anhängende) Wohnheimleiterin und Wohnheimkoordinatorin sorgen im Kollegium für Missmut und Unzufriedenheit. Die Arbeit mit den Nachwuchssportlern und deren Eltern/Sorgeberechtigten ist dagegen der positive Ausgleich.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Eine wirkliche "Karriere" im Haus der Athleten Potsdam gibt es nicht. Lediglich im "Ansehen" der Wohnheimleiterin und der Wohnheimkoordinatorin kann man nach Belieben auf- und absteigen. Fort- und Weiterbildungen werden gefördert und sind merkwürdigerweise sogar gewünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt für Erzieher/-innen liegt deutlich unter dem TVöD. Offene Stellen werden mit einer TVöD-Angleichung beworben, das trift absolut nicht zu.
Kollegenzusammenhalt
Ein relativ großes und gut durchmischtes Kollegium. Im Großen und Ganzen angenehm, unterhaltsam und kollegial.
Vorgesetztenverhalten
Unfachlich, unehrlich, unkollegial, nicht wertschätzend, "von ober herab", z.T. arrogant und dem Alkohol zugewandt.
Arbeitsbedingungen
Dreischichtsystem, im Idealfall zwei Kollegen/-innen zuständig für eine Etage (ca. 20 Kinder und Jugendliche, vergleichbar mit Wohngruppe), hohe Fluktuation im Kollegium, Gehalt deutlich unter dem TVöD (also nichts mit "angeglichen").
Kommunikation
Die Kommunikation läuft von "ober herab". Ein kritischer und sachlicher (auch wenn fachlich begründeter) Austausch ist Seitens der Geschäftsführung und der Wohnheimleitung unerwünscht. Zu viele unrelevante Informationen sorgen dafür, dass die wesentlichen Informationen "untergehen". Missverständnisse und Unklarheiten sind vorprogrammiert.
Gleichberechtigung
Der Begriff "Partizipation" steht zwar in der Konzeption, wird aber von Seiten der Geschäftsführung und Wohnheimleitung nicht gelebt.
Interessante Aufgaben
Die Betreuung und Unterstützung von Nachwuchssportlern ist interessant und positiv nachhaltig.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Haus der Athleten Potsdam Luftschiffhafen Potsdam durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte).
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Haus der Athleten Potsdam Luftschiffhafen Potsdam als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.