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Hauser 
Weinimport 
GmbH
Bewertung

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Großbaustelle

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Hauser Weinimport GmbH in Fischach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- interessante Aufgaben und Produkte
- Gehalt und Sozialleistungen
- Urlaub
- Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikationsverhalten: sowohl von Führungskräften als auch von Abteil.
- schlechte IT-Infrastruktur, keine passenden Softwarelösungen.
- Planungsprozesse in verschiedenen Abteilungen.
- nicht zeitgemäße, quartalsweise Inventur.

Verbesserungsvorschläge

- Führungskräfte sollten dringend ihre Kommunikation nach innen und außen überdenken, diese wirft kein gutes Licht auch die Firma.
- Marketing- und Grafikabteilung schaffen.
- Eigene, hochwertige Produkte pushen.
- IT-Infrastruktur dringend verbessern.
- in diesem Zusammenhang: neue Softwarelösungen implementieren, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten (Excel ist nicht immer die Lösung!)

Arbeitsatmosphäre

Verschiedene Einflussfaktoren tragen zu einer dauerhaft schlechten Stimmung bei. Dazu zählen "Grabenkämpfe" zwischen Einzelpersonen und Abteilungen, Misstrauen und "Kontrollwahn" sowie teilweise brutale Kommunikationsweisen - auch und gerade von den obersten Managementebenen.
Auf der anderen Seite wird von unmittelbarer Führungsebene durchaus auch versucht, diese Stimmung zu verbessern, Lob bei guten Leistungen ist schon drin.

Kommunikation

Informationen werden in verschiedenen Abteilungen schlecht und oft hinter verschlossenen Türen kommuniziert. Teil chaotisch und ohne erkennbares System.

Kollegenzusammenhalt

Oftmals herrscht ein enger, fast freundschaftlicher Zusammenhalt. Wenn man aber nicht ins Team passt, lässt man es einen allerdings auch spüren.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich gute Bedingungen durch Gleitzeitregelung und ausreichend Urlaub.
Saisonabhängig ist die Auslastung allerdings oft sehr hoch. Dadurch sind die o.g. Vorteile oft nicht zu genießen.

Vorgesetztenverhalten

Ganz großes Manko - im gesamten Unternehmen!
Begriffe wie Freundlichkeit, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Vertrauen werden nicht gerade groß geschrieben.
Teilweise herrschen gutsherrenartige Verhaltensweisen, auch und gerade in der oberen Führungsriege. Fachkompetenz führt eben nicht automatisch zu gutem Führungsverhalten. Gerade in Hinsicht auf die interne Kommunikation wäre dringend ein Überdenken der aktuellen Situation nötig.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich sehr interessante und vielseitige Tätigkeiten und Produkte mit viel Potenzial.
Da von Führungsseite relativ wenig Vertrauen entgegen gebracht wird, herrschen aber sehr wenig Spielräume für eigene Entscheidungen und die Einbringung eigener Ideen.

Gleichberechtigung

Neben der Inhaberin ist die Führungsebene hauptsächlich männerdominiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gibt es nichts auszusetzen, auch ältere Mitarbeiter sind in allen Position vertreten und hervorragend integriert.

Arbeitsbedingungen

Technische Rahmenbedingen im Verwaltungsbereich (IT-Infrastruktur und -Support, Hard- und Software) sind um viele Jahre veraltet und alles andere als zeitgemäß - Besserung war nicht in Aussicht.
Ausstattung der Büroräume ausreichend, wenn auch eng.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im sozialen Engagement ist Luft nach oben (z.B. als Sponsor für kostenlose Getränke für Sportvereine etc.), hier hält sich die Firma trotz einer gewissen Größe noch im Hintergrund.
Umweltbewusste Produktion noch sehr ausbaufähig - allerdings auch immer abhängig von Kundenwünschen/-vorgaben.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gibt es nichts auszusetzen. Gehalt ist vollkommen in Ordnung, es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine betriebliche Altersvorsorge. Das ist vorbildlich und nicht selbstverständlich.

Image

Als Hersteller von "Billigprodukten" für Discounter genießt das Unternehmen regional nicht gerade den besten Ruf; auch frühere Geschäftspraktiken ziehen diesen bis heute in Mitleidenschaft.
Eigene, qualitativ hochwertige Produkte werden nicht offensiv beworben (keine Marketingabteilung), was sehr schade ist. Somit auch keine Aussicht, das Image dadurch aufzubessern.

Karriere/Weiterbildung

Kein Einarbeitungskonzept und keine Weiterbildungsstrategie.
Aufstiegschancen mäßig.

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