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HECTOR 
RAIL 
GmbH
Bewertung

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Mehr Schein als Sein, hier ist Luft nach Oben!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Corporate Benefits, zu 100% bezahlte Gastfahrten, Austattung der Mitarbeiter mit Masken und Desinfektionmitteln während Corona, trotz Kurzarbeit hat der Arbeitgeber das volle Gehalt gezahlt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber toleriert Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz, möchte immer Kritikpunkte ändern, schafft es aber nicht. Vorgesetzte sind nicht kritikfähig.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir wünschen, dass man sich wieder auf die eigenen Leitsätze konzentriert, Verbesserung und Anpassung der Schichten vornimmt, Kritk und Wünsche der Arbeitnehmer annimmt und umsetzt, zufriedene Mitarbeiter sind das A und O!

Arbeitsatmosphäre

Ein familiäres Umfeld ist der Geschäftsführung sehr wichtig. Es ist allerdings nur so lange man seinen Mund hält und keine Kritik äußert. Die skandinavischen Verhältnisse im Ungang mit der Arbeitnerhmern vermisst man hier leider gänzlich.

Kommunikation

Im Allgemeinen: Was ist das? Kommunikation scheint hier ein Fremdwort zu sein, wenn eine Kommunikation stattfindet, dann nur um die Mitarbeiter/innen zu besänftigen.

Bei der Eisenbahn ist es wie in der Logistik, die Disponenten geben einem meistens erst Informationen, wenn man explizit danach fragt. Eigentlich sollte das andersherum sein.

Zu Corona: Es wurde immer kommuniziert, dass man trotz weniger Aufträge keine Mitarbeiter entlassen wird, zum Jahresende hat man allerdings mehr als 10 Kollegin mehr oder weniger kurzfristig entlassen müssen, neben Leuten in der Probezeit waren auch länger beschäftigte Kollegen auch Vorgesetzte von mir betroffen, was ich etwas verwundernd fand.

Kollegenzusammenhalt

Wie so oft im Arbeitsleben, mit den einen kann man gut, mit den anderen nicht ganz so gut. Auf einige Kollegen kann man sich verlassen, auf andere nicht. Bei den Kollegen mit denen man gut kann, ist der Zusammenhalt umso besser, das ist aber nicht oft der Fall.

Work-Life-Balance

Hier hat man jedes zweite Wochenende frei und daran hält man sich in der Regel auch, wenn man dann doch mal an seinem freien Wochenende aushilft, bekommt man die Tage dann in der nächsten Woche frei. Die Arbeitswochen sind immer unterschiedlich, kommt immer auf die Planung an, man kann auch mal weniger zu tun haben. Man sollte sich aber auch immer mit seinen Diensteinteilern gut stellen, die haben es in der Hand wie man arbeitet. Früher gab es hier ein geben und nehmen das vermisse ich jetzt auch etwas.

Vorgesetztenverhalten

Absolut ausbaufähig und ich hoffe, dass man das Problem mal angehr, wenn die Pandemie vorbei ist. Vorgesetzte sind nicht kritikfähig obwohl sie anderes behaupten. Es wird keine Kritik angenommen, wenn man Kritik äußert muss man damit rechnen, dass man dann als der "Böse" dargestellt wird. Zumindest zeigen das die gemachten Erfahrungen bei anderen Kollegen.

Interessante Aufgaben

Wie in jedem Unternehmen gibt es die auch hier, allerdings sind die nur bestimmten Kollegen vorbehalten, den Rest machen die anderen. Man muss schon etwas Glück haben zu "höherem" berufen zu werden.

Gleichberechtigung

Ist ein wichtiges Anliegen seitens der Geschäftsführung, jeder ist hier Willkommen. Man merkt aber auch ganz deutlich, wer Liebling der Vorgesetzten ist und wer nicht.

Arbeitsbedingungen

Die geplanten Schichten entsprechen oft nicht den realen Schichten, mal geht die Planung auf aber oft auch nicht. Man muss des öfteren auch Tätigkeiten machen, für die die Firma eigentlich andere Mitarbeiter von Fremdunternehmen beauftragt, die aber aufgrund der knapp geplanten Zeiten schon nicht mehr verfügbar sind. Laut der Vorgesetzten legt man viel Wert auf die Einhaltung der gültigen Gesetzte, bei der Planung wird dies leider außer Acht gelassen. Wenn man sich dann nach einer Zeit beschwert, will man hiervon nichts wissen, man soll doch das Ganze sehen. Wenn Schichten wegen hoher Verspätungen abgelehnt oder Züge abgestellt werden müssen, kann es zudem sein, dass man sich vor dem Vorgesetzten rechtfertigen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gab es mal, ist aber leider auch in Vergessenheit geraten.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt kann man Leben, coronabedingt gab es keine Erhöhungen bei den Gehältern, die steuerfreien Zulagen könnten höher ausfallen. Es war angedacht, bis jetzt tat sich allerdings Coronabedingt noch nichts. Die Sozialleistungen finde ich in Ordnung und damit bin ich zufrieden.

Image

Nach außen hin genießt die Firma immer noch ein gutes Image. Die Leitsätze, die die Firma bei meiner Einstellung hatte und mit denen man geworben hatte, vermisse ich. Eigentlich schade, wie man hier in mehreren Jahren immer weiter nachgelassen hat.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sicherlich weiterkommen, muss aber auch entsprechend beliebt und fleißig sein und darf keine Kritik geäußert haben. Bei entsprechenden Stellenausschreibungen muss man aber damit rechnen, dass der Bewerber schon vor der Stellenausschreibung fest steht.

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