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heidi-foto 
GmbH
Bewertung

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Kollegial

3,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Großen und Ganzen habe ich mich in dem Studio wohl gefühlt. Sehr nette Kollegen hatte ich, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe (Danke!)! Das war mir bei der Auswahl meines Arbeitsplatzes sehr wichtig. Das Geld war da erstmal nebensächlich. Und mit dem Geschäftsführer konnte ich eigentlich - was die Arbeit als Fotograf betraf - über alles reden. Wir haben uns gegenseitig respektiert. Allerdings ist es auch wichtig, dass man ein gewisses Selbstbewusstsein an den Tag legt, sonst kann man - was ich so gehört und gesehen habe - auch „anders“ behandelt werden. Mit „Mememe-Verhalten“ kommt man hier nicht weit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abmachungen sollten eingehalten werden.
Mir wurde zugesagt, dass ich fotogr. Unterstützung bekomme, wenn vermehrt Kinder- und Familien-Shootings (fotografiere ich ungern) anstehen. Solche Termine zu fotografieren ab und an, waren aber sonst kein Problem. Andere Shooting-Kategorien (Bewerbung, Business...) waren ansonsten willkommen... Leider wurde dann aber beschlossen, dass ich für die (Vor-)Weihnachtszeit (Okt/Nov/Dez) keine fotogr. Unterstützung bekomme. Aus meiner langjährigen Erfahrung und nach Beurteilung der Terminlage (vermehrt Fam.-Shootings) der letzten Jahre, wäre das aber nötig gewesen, um 1. entsprechend guten Umsatz zu generieren 2. diese Zeit gesundheitlich gut zu überstehen 3. den Spaß an der Fotografie nicht zu verlieren. Die Begründung „Die aktuelle Terminlage (beurteilt im Sept/Okt!) lässt es nicht zu“ oder „Sie sind der Fotograf hier. Das ist Ihr Job“ hat natürlich ihre Richtigkeit, aber auch nur, weil „man“ nicht einen Schritt weiter (langfristig) denkt und jene Abmachung einfach ignoriert. Aus diesem Grund musste ich leider kündigen. Es war schade, aber leider nötig, sonst wird man nicht ernst genommen. Man muss auch mal an sich denken und Prioritäten setzen.

Verbesserungsvorschläge

1. Besseres zuverlässiges Blitzsystem 2. Je nach Zugehörigkeit mehr Urlaubstage und Gehalt? Ich hatte als neuer Mitarbeiter genauso viele Urlaubstage wie die langjährigen Kollegen. 3. Wenn langjährige Mitarbeiter vertraglich länger arbeiten müssen als der „neue“ Fotograf, ist so einiges im Argen. Ändern? 4. Die Webseite sollte mal dringend überarbeitet werden. 5. Ein volles Wochenende (Samstag frei) auch mal jenen Mitarbeitern gönnen, die danach fragen! 1-2 Male im Monat? 6. Service-Angebote ein wenig minimieren? Man muss nicht alles anbieten. Bringt nicht zwangsläufig mehr Umsatz. 7. Auch mal Mitarbeiter belohnen, wenn sie gut arbeiten (loben?) oder wenn sie den Jahresumsatz erreicht haben (am Umsatz beteiligen? Lohn erhöhen? Einmalzahlung?) 8. Problem-Themen nach Aussprache nicht totgeschwiegen, schön/klein reden oder ignorieren. Versuchen, daran zu arbeiten. 9. E-Commerce-Auszubildenden entsprechend der Ausbildung/dem Lehrstoff Arbeit geben.

Arbeitsatmosphäre

Hat mir gefallen. Dass ich am Telefon vom „2. Chef“ angeschrien wurde (als das passierte, hatte ich sofort das Telefonat beendet), war die Ausnahme. Das Miteinander war aber sonst eigentlich immer respektvoll und meist harmonisch.

Work-Life-Balance

Siehe Verbesserungsvorschläge: Samstage (ich hatte innerhalb von 6 Monaten nur einen Samstag frei. Mit Ausnahme von 5-6 Male hatte allerdings der Inhaber immer Samstag frei. Sei ihm gegönnt). Vielleicht mal über eine 38-Stunden-Woche nachdenken, zugunsten der Mitarbeiter?

Interessante Aufgaben

Kopieren? Rahmen? Batterien Verkauf? Scannen (zeitraubend und bringen wenig/kaum Umsatz)? Digitalisierungsanfragen (VHS, Super 8...)?

Image

Wechselhaft? Einige Kunden mussten leider wochenlange auf Antworten (Reparaturen, Ankaufswert beurteilen…) warten. Nicht image-fördernd. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung ernst nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen nicht vorhanden. Weiterbildung wie Workshops für die einzelnen Mitarbeiter (Azubi, Fotograf...) wurden nicht angeboten und waren auch nicht geplant.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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