2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Im Großen und Ganzen habe ich mich in dem Studio wohl gefühlt. Sehr nette Kollegen hatte ich, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe (Danke!)! Das war mir bei der Auswahl meines Arbeitsplatzes sehr wichtig. Das Geld war da erstmal nebensächlich. Und mit dem Geschäftsführer konnte ich eigentlich - was die Arbeit als Fotograf betraf - über alles reden. Wir haben uns gegenseitig respektiert. Allerdings ist es auch wichtig, dass man ein gewisses Selbstbewusstsein an den Tag legt, sonst kann man - was ich so gehört und gesehen habe - auch „anders“ behandelt werden. Mit „Mememe-Verhalten“ kommt man hier nicht weit.
Abmachungen sollten eingehalten werden.
Mir wurde zugesagt, dass ich fotogr. Unterstützung bekomme, wenn vermehrt Kinder- und Familien-Shootings (fotografiere ich ungern) anstehen. Solche Termine zu fotografieren ab und an, waren aber sonst kein Problem. Andere Shooting-Kategorien (Bewerbung, Business...) waren ansonsten willkommen... Leider wurde dann aber beschlossen, dass ich für die (Vor-)Weihnachtszeit (Okt/Nov/Dez) keine fotogr. Unterstützung bekomme. Aus meiner langjährigen Erfahrung und nach Beurteilung der Terminlage (vermehrt Fam.-Shootings) der letzten Jahre, wäre das aber nötig gewesen, um 1. entsprechend guten Umsatz zu generieren 2. diese Zeit gesundheitlich gut zu überstehen 3. den Spaß an der Fotografie nicht zu verlieren. Die Begründung „Die aktuelle Terminlage (beurteilt im Sept/Okt!) lässt es nicht zu“ oder „Sie sind der Fotograf hier. Das ist Ihr Job“ hat natürlich ihre Richtigkeit, aber auch nur, weil „man“ nicht einen Schritt weiter (langfristig) denkt und jene Abmachung einfach ignoriert. Aus diesem Grund musste ich leider kündigen. Es war schade, aber leider nötig, sonst wird man nicht ernst genommen. Man muss auch mal an sich denken und Prioritäten setzen.
1. Besseres zuverlässiges Blitzsystem 2. Je nach Zugehörigkeit mehr Urlaubstage und Gehalt? Ich hatte als neuer Mitarbeiter genauso viele Urlaubstage wie die langjährigen Kollegen. 3. Wenn langjährige Mitarbeiter vertraglich länger arbeiten müssen als der „neue“ Fotograf, ist so einiges im Argen. Ändern? 4. Die Webseite sollte mal dringend überarbeitet werden. 5. Ein volles Wochenende (Samstag frei) auch mal jenen Mitarbeitern gönnen, die danach fragen! 1-2 Male im Monat? 6. Service-Angebote ein wenig minimieren? Man muss nicht alles anbieten. Bringt nicht zwangsläufig mehr Umsatz. 7. Auch mal Mitarbeiter belohnen, wenn sie gut arbeiten (loben?) oder wenn sie den Jahresumsatz erreicht haben (am Umsatz beteiligen? Lohn erhöhen? Einmalzahlung?) 8. Problem-Themen nach Aussprache nicht totgeschwiegen, schön/klein reden oder ignorieren. Versuchen, daran zu arbeiten. 9. E-Commerce-Auszubildenden entsprechend der Ausbildung/dem Lehrstoff Arbeit geben.
Hat mir gefallen. Dass ich am Telefon vom „2. Chef“ angeschrien wurde (als das passierte, hatte ich sofort das Telefonat beendet), war die Ausnahme. Das Miteinander war aber sonst eigentlich immer respektvoll und meist harmonisch.
Wechselhaft? Einige Kunden mussten leider wochenlange auf Antworten (Reparaturen, Ankaufswert beurteilen…) warten. Nicht image-fördernd. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung ernst nehmen.
Siehe Verbesserungsvorschläge: Samstage (ich hatte innerhalb von 6 Monaten nur einen Samstag frei. Mit Ausnahme von 5-6 Male hatte allerdings der Inhaber immer Samstag frei. Sei ihm gegönnt). Vielleicht mal über eine 38-Stunden-Woche nachdenken, zugunsten der Mitarbeiter?
Aufstiegschancen nicht vorhanden. Weiterbildung wie Workshops für die einzelnen Mitarbeiter (Azubi, Fotograf...) wurden nicht angeboten und waren auch nicht geplant.
Kopieren? Rahmen? Batterien Verkauf? Scannen (zeitraubend und bringen wenig/kaum Umsatz)? Digitalisierungsanfragen (VHS, Super 8...)?
Guter Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern
Möglichkeit Kamera-Equipment für private Projekte auszuleihen
Mangelnder Respekt von der Geschäftsführung
Keine Ausbildungsmassnahmen
Unterirdische Bezahlung
Work-Life-Balance nonexistent
Beim Bewerbungsgespräch ehrlich bleiben, was einen hier erwartet - es wurde vieles versprochen, was so nie eingetreten ist.
Die Auszubildenden nicht nur als billige Arbeitskraft sehen, sondern ihnen etwas beibringen. Allgemein Überdenken, wie man mit seinen Mitarbeitern umgeht.
Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt unangenehm. Zurechtweisungen der Geschäftsführung direkt vor Kunden sind keine Seltenheit und finden mit ausfallender Lautstärke und Sprache statt, statt in einem vernünftigen Feedbackgespräch. Dadurch, dass teilweise ein Auszubildender alleine für das gesamte Studio zuständig ist, kann es sehr stressig werden. Wenn einem dann Fehler unterlaufen, wird mit Kunden und Kollegen über einen gelästert, statt auf die Fehler hingewiesen zu werden, damit man daraus lernen kann. Auch nach mehrfachem Hinweis, dass man mit gewissen Aufgaben überfordert ist, erhält man keine Hilfestellung, sondern wird nur darauf hingewiesen, dass ein Fotograf das abkönnen müsse.
Karrierechancen innerhalb des Betriebs sind nicht gegeben, da eine Festanstellung nach der Ausbildung nicht gewünscht ist. Auch in anderen Betrieben kann man sich schwer anbringen, da die Lehrinhalte in diesem Betrieb nicht angemessen vermittelt werden.
Mit 41 Wochenstunden und Regelmäßigen Überstunden an freien Tagen und während Berufsschultagen hat man hier keine Freizeit mehr. Auch Arbeiten an Sonntagen und nachts steht hier an der Tagesordnung ohne die gesetzlichen Ruhezeiten einzuhalten. Überstunden können durch Urlaubstage abgebaut werden, wenn man sie entsprechend bei der Geschäftsführung durchsetzt.
Die Ausbildungsvergütung ist in der Branche leider durchschnittlich schlecht. Für ein Studio in München dennoch untragbar und auch eine Fahrkostenbeteiligung oder -Übernahme wird hier nicht angeboten.
Der Ausbilder verfügt über grosses Fachwissen und viel Erfahrung in seinem Berufsfeld. Leider fehlt es ihm an der Fähigkeit, diese an die Auszubildenden weiterzugeben. Grösstensteils wird man in Aufgaben einfach herein geworfen, ohne vorher angemessen geschult zu werden. Dadurch, dass der Ausbilder nur halbtags im Haus ist, hat man keinen Ansprechpartner, wenn man im Kundengeschäft auf Probleme stösst. Klasse Lehrgespräche mit theoretischen Inhalten gibt es höchstens 1-2 Mal im Jahr, ansonsten geht es nach dem Prinzip “learning by doing”.
Die Fotoshootings im Tagesgeschäft sind herausfordernd und spassig, wenn man spannende Kunden erwischt. Das Tagesgeschäft besteht jedoch meist aus klassischen Bewerbungs- und Passfotos oder Betreuung des Ladengeschäfts. Hier halten sich mehr und weniger spassige Tätigkeiten relativ die Waage.
Ausbildungsferne Tätigkeiten stehen hier an der Tagesordnung. Betreuung des Ladengeschäfts, Packen von Paketen für den Onlineshop, Putzen des Ladens, Durchsuchen der Müllcontainer nach Kartons, Bedienen des Kundenkopierers etc.
Die Tätigkeiten im Fotostudio sind gemäss der Ausbildung angemessen. Anfertigung von Fotos, Bedienen von Kunden, Bildbearbeitung und co.
Bei Fotoshootings, bei denen ein Make-up hinzu gebucht wurde, müssen die Auszubildenden dieses ausführen ohne im Vorfeld eine angemessene Schulung erhalten zu haben.
Die Auszubildenden schmeissen hier unter der Woche sobald der Ausbilder seinen Arbeitstag beendet das Studio alleine. Dadurch lernt man alle Teile des Tagesgeschäfts kennen. Übungseinheiten ausserhalb des Tagesgeschäfts kommen trotz mehrfacher Ankündigung nicht zustande.
Respekt zwischen den Mitarbeitern ist definitiv vorhanden. Man unterstützt sich gegenseitig um den Arbeitsalltag hier erträglich zu machen. Respekt von Seiten der Geschäftsführung ist nicht vorhanden. Sexistische, abfällige Kommentare zB bei Krankmeldung sind hier an der Tagesordnung. Auf Lob oder Anerkennung wartet man hier vergebens. Überstunden an freien Tagen oder während Schulblocks werden als Selbstverständlichkeit angesehen und nicht einmal mit Dank versehen. Trotz mehrfachem Hinweis, dass man bestimmte Arbeiten aus gesundheitlichen Gründen nicht nachkommen möchte, wird man zu diesen gezwungen - beispielsweise das säubern verschimmelter Rahmen.