Wer mitspielt und duldet kann es weit bringen ....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Engagierte IT-Betreuung. Online-Bibiliothek.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsräte werden bewusst in schwacher Position gehalten. Menschlichen, mitfühlenden Führungskräften wird sich schnell wieder entledigt. Keine transparente, wertschätzende Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Echte Mitarbeiterorientierung und Kollegialität unterstützen. Alle MA bei den anstehenden Veränderungen mitnehmen durch eine transparente Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Allgemeine schlechte Stimmung, geprägt von Überlastung und großer Unsicherheit der MA durch Umstrukturierungen, Auslagerungen in Servicegesellschaften. Viele Machtspielchen!
Kommunikation
Abteilungsleiter*innen kommunizieren nur nach oben, um ihre Position zu festigen und aufzusteigen. Die ihnen anvertrauten MA sind dabei überwiegend egal und austauschbar. Hohe Frauenquote in der Verwaltung und administrativen Bereichen. Viele Lästereien, Intrigen.
Kollegenzusammenhalt
Hohe Fluktation. Zusammenhalt der Kolleg*innen ist nicht gewünscht, da die Macht der Abteilungsleitungen untergraben werden könnte! Kein wirkliches Vertrauen möglich, da Abteilungsleiter*innen sich gern über MA bei diesen in 4-Augen-Gesprächen Informationen über andere MA holen.
Work-Life-Balance
Manche Abteilungsleitungen gestatten nach Willkür Homeofficetage seit der Pandemie. Pausen können wegen Arbeitsüberlastung kaum genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
- großes Misstrauen
- keine transparente Kommunikation
- MA-Gespräche werden oft dazu benutzt, um private Dinge von den anderen Kolleg*innen zu erfragen
- sehr willkürlich und sympathieabhängig
- teilweise verdecktes Mobbing
Interessante Aufgaben
Wenn es die Abteilungsleitung unterstützt und ihre Position dabei nicht gefährdet wird, darf man selbstständig Aufgabenbereiche betreuen. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es, wenn man es versteht, sich gut und kostengünstig mit einem Übermass an kostenlosen Überstunden zu verkaufen.
Gleichberechtigung
Diversität hat sich Helios auf die Fahne geschrieben. Wer sich gut verkaufen und präsentieren kann, keine Widersprüche von sich gibt, hält sich im Sattel.
Umgang mit älteren Kollegen
Irgendwann werden sie zu teuer. Am liebsten gliedert man sie in Servicegesellschaften ein oder in Teilzeitverträge mit hohem Arbeitspensum.
Arbeitsbedingungen
Büros eher runtergekommen. Es wird gespart am Bodenbelag, qualitativen Fenstern und Sonnenschutz. Hardwareausrüstung ist in Ordnung. Unkomplizierter Zugang ist im Homeoffice eigentlich möglich, sofern es die Abteilungsleitung unterstützt bzw. genehmigt. Ansonsten muss man ins Büro kommen (auch während der Pandemie), selbst wenn der Arbeitsplatz für's Homeoffice geeignet wäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Oft wird sinnlos kopiert, gedruckt, Listen werden in Papierform geführt, viel Papier einfach verbraucht und Müll nicht getrennt! Durch die UK werden immer wieder Hochglanzprospekte, Karten, Zeitungen an jeden MA verteilt, welche oft ungelesen im Müll landen.To-Go Becher sollten eigentlich vermieden werden, da bekam man Bambusmehrwegbecher bzw. kann diese käuflich erwerben. Öffentliche VM werden bezuschusst (Jobticket).
Gehalt/Sozialleistungen
- Als Vollzeitkraft bei entsprechender Eingruppierung und Anstellung direkt bei Helios ist das Gehalt im Vergleich zu anderen privaten Klinikbetreibern entsprechend in Ordnung
- Betriebliche Altersvorsorge
- Jobticket
- Online-Bibliothek
Image
Hauptsache das Bild stimmt auf Bannern und Hochglanzprospekten nach außen. Ein Kommen und Gehen in allen Bereichen!
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich mit der Abteilungsleitung versteht, kann man auch mal zu einer externen Fortbildung. Diese achtet aber schon genau darauf, dass der MA nicht zu sehr über sich hinaus wächst! Sehr willkürlich und sympathieabhängig.